Das Imperium schlägt zurück: Jetzt wird „von oben“ offen gepöbelt (+Video)

Herr Jasper von Alten­bockum von der FAZ beschimpft das Volk auf‘s Gröbste: „Ver­ant­wor­tungslos, Brett vor dem Kopf, Ignoranz, ohne Ver­stand, Pri­mi­ti­vität“ zeichne die aus, die gegen den über­zo­genen und schäd­lichen Lockdown, seine daraus resul­tie­renden desas­trösen Folgen und die unver­hält­nis­mä­ßigen Ein­schrän­kungen der Bür­ger­rechte demons­trieren. Der Hohe­priester des Coro­na­gottes, Prof. Dr. Christian Drosten, watscht seine wis­sen­schaft­lichen Kol­legen mit „Irgend­einen Quatsch in die Welt setzen“ ab. Die Öffnung von Gast­stätten hält er für ver­früht. Das ver­dammte Volk soll nicht lachen und saufen, wenn der Frühling statt seines blauen Bandes die infek­tiösen Aerosole durch die Lüfte wehen lässt.

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Hier möchte ich einmal meinen Lieb­lings­dichter Heinrich Heine zitieren. Aus seinem „Win­ter­märchen“:

„ … Sie sang das alte Ent­sa­gungslied, das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man ein­lullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn‘ auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und pre­digten öffentlich Wasser.“

Das Volk greint. Einmal wieder. Der „große Lümmel“ muckt auf. Wie kann es das wagen?

Erinnern wir uns: Wir waren doch alle so folgsam am Anfang, so ängstlich, so besorgt. Was haben wir alle vor dem Fern­seher gesessen und uns die täg­lichen Bul­letins des Robert Koch-Insti­tutes angehört. Anfangs zer­streute der RKI-Chef, Prof. Dr. Wieler, ja noch jeg­liche Besorgnis. Dieses Virus in China, das sei einfach nur wie eine Grippe, nichts Beson­deres. Aber dann: so langsam änderten sich die Exper­ten­mei­nungen von Tag zu Tag. Das Virus wurde immer bedroh­licher. Auch das haben wir ja geglaubt. Viel­leicht war China ja zu weit weg, um das richtig ein­schätzen zu können … nur … warum hat man das nicht gleich gesagt sondern falsche Beschwich­ti­gungen im Gewissheit ver­brei­tenden „Onkel-Doktor-Ton“ veröffentlicht?

Dann tauchte das Gesicht des Herrn Prof. Dr. Christian Drosten auf der Matt­scheibe auf. Oh Gott, dachten viele, der arme Mann ist so von der Corona-Tsunami-Welle gestresst, dass er sich nicht mal die Haare kämmen kann und er sieht ja furchtbar mit­ge­nommen aus, der Ärmste. Es muss schlimm stehen um die Nation.

Das tut es auch. Jeden Tag wurde eine neue Corona-Sau durchs Dorf getrieben. Mund­schutz ist Unsinn und voll­kommen wir­kungslos, nun ist Mund­schutz erste Bür­ger­pflicht. Das Virus kann nur durch Mund und Nase ein­dringen, dann lauerte es auf jeder Tür­klinke und jeder Packung Joghurt im Super­markt. Alarm! Schmier­in­fek­tionen! Alles des­in­fi­zieren! Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen! Dann waren Mund­schutz­masken zwar an und für sich wir­kungslos, denn die Viren zischen da nur so durch. Aber: Sie ver­hindern halbwegs, dass man mit den Händen an den Mund kommt und sich so infi­ziert. Wir fühlten uns umzingelt von lau­ernden Viren, man traute sich kaum noch, etwas anzu­fassen. Dann, auf einmal, war das alles halb so wild mit den Schmierinfektionen.

In den Kran­ken­häusern wurde alles auf den Ansturm von Corona-Pati­enten umge­stellt. „Das Corona“ hieß jetzt Covid-19. Man dürfe nicht einfach zum Arzt laufen, denn da hocken die Viren in meter­dicken Schichten auf­ein­ander. Bereits anbe­raumte Ope­ra­tionen, Nach­be­hand­lungen, Krebs­the­rapien werden abgesagt, denn jeden Moment können Kolonnen von Ret­tungs­fahr­zeugen mit Leucht­re­klame und Musik vor­fahren. Allein, so war es nicht, außer in ein paar wenigen Brennpunkten.

Seitdem sind die Arzt­praxen und Kran­ken­häuser gähnend leer. Medi­zi­ni­sches Per­sonal wird in Kurz­arbeit geschickt. Men­schen sterben an nicht behan­delten Herz­in­farkten, nicht durch­ge­führten Ope­ra­tionen, lebens­ret­tende Ein­griffe konnten nicht gemacht werden, weil die Leute sich „wegen Corona“ nicht in die Kli­niken trauten. Schlag­an­fall­pa­ti­enten blieben lieber daheim, viel­leicht wird es ja von selbst besser, meistens leider nicht. Alte Men­schen, die erkranken, wollen kei­nes­falls ins Kran­kenhaus und dort viel­leicht einsam in Qua­ran­tä­ne­sta­tionen sterben, dann lieber daheim.

Dann, als die Infek­ti­ons­kennzahl „R“ bereits unter die magische Grenze von 1 gefallen war, wird am 23. März plötzlich der Lockdown ver­hängt. Viel zu spät, wenn Covid-19 wirklich der Killer gewesen wäre, den alle befürchtet haben. Die Pan­demie ist bereits von selbst abgeebbt. Das­selbe geschah in fast allen anderen Ländern auch, ein­schließlich in Schweden. Ohne bru­talen Lockdown.

Und was geschieht nach dem 23. März? Fällt sie Neu­in­fek­ti­onsrate von knapp unter 1 nach 14 Tagen – wenn ja alle Alt­in­fek­tionen bereits aus­ge­brochen sein müssten und Neu­in­fek­tionen durch den Lockdown ver­hindert – auf prak­tisch Null? Nein. Das magische „R“ dümpelt unver­ändert weiter so unter der Eins-Grenze dahin. Wie das?

Aber die Folgen des Lock­downs beginnen, andere Wir­kungen zu zeigen. Medi­ziner regis­trieren ein neues Phä­nomen: Selbst­morde wegen Corona. Viele Firmen sind de facto am Ende. Nur weil die Insolvenz-Anzei­ge­pflicht vorerst aus­ge­setzt ist, schlägt sich das noch nicht in den Sta­tis­tiken nieder, kommt aber noch. Kurz­arbeit überall. Schon jetzt fliegen die Zahlen der Anträge für Hartz IV in unge­ahnte Höhen. Das ist aber erst der Anfang. Die Men­schen fangen an zu begreifen, dass die Wirt­schaft – und damit ihre Existenz – wegen einer stär­keren „Grip­pe­welle“ vor die Wand gefahren wird. Sie spüren, dass ihr Land zugrunde gerichtet wird, dass wir sehr schwie­rigen Zeiten wegen des Lock­downs – nicht wegen der Infektion —  ent­gegen gehen. Die Maß­nahmen setzen die Rechte und die Freiheit der Men­schen überall außer Kraft wegen einer Infektion, deren Gefähr­lichkeit das nicht recht­fertigt. Überall auf der Welt gehen sie auf die Straße und pro­tes­tieren gegen die über­zo­genen Maß­nahmen. Nicht nur in Deutschland.

https://youtu.be/KvvhSu9UHbk

Inter­na­tionale Experten, Viro­logen, Immu­no­logen, Ärzte warnen eben­falls. Die Maß­nahmen sind über­zogen. Covid-19 ist nicht der globale Killer, sondern bewegt sich im Rahmen der üblichen Sterb­lichkeit der Grip­pe­saison, was von der Sta­tistik des EuroMoMo (Euro­päi­scher Mor­ta­litäts-Monitor) belegt wird.

Dann schlägt die Bombe ein. Aus dem Bun­des­mi­nis­terium des Inneren wird eine Analyse geleakt: Mit dem Zah­lenwerk des RKI und mit­hilfe ver­sierter medi­zi­ni­scher Experten hat ein Referent für kri­tische Infra­struk­turen eine Arbeit erstellt, die detail­liert und mit Belegen nach­weist, dass die ganze Covid-19-Panik im Prinzip ein „glo­baler Fehl­alarm“ ist.

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Zwei­einhalb Mil­lionen Deutsche haben dieser Studie zufolge wegen des kom­plett auf Covid-19 umge­stellten Gesund­heits­systems keine Behandlung ihrer im üblichen Rahmen anbe­raumten und not­wen­digen Gesund­heits­pro­bleme erhalten können. Wenn diese man­gelnde medi­zi­nische Ver­sorgung bei nur einem Prozent der betrof­fenen Kranken zum Tode geführt haben sollte, dann sind das 25.000 tote „Kol­la­te­ral­schäden“ im Ver­gleich zu den 7.600 „Corona-Toten“, von denen der größte Teil Men­schen sind, die schon starke Vor­er­kran­kungen hatten und/oder bereits am Ende ihrer Lebens­spanne ange­kommen waren.

Was geschieht? Hält die Politik inne? Setzt man sich mit den Aus­wir­kungen der Maß­nahmen aus­ein­ander? Ist man bereit, gege­be­nen­falls seine Ein­schätzung zu revi­dieren? Nein. Der Referent wird vom Dienst sus­pen­diert. Alles, was das BMI gegen seine Analyse vor­bringt ist, dass sie eine „unau­to­ri­sierte Pri­vat­meinung“ sei. Aber der eine, der ent­schei­dende Satz fehlt: „Diese Analyse ist falsch“. Warum? Weil sie es ganz offen­sichtlich nicht ist.

Und nun verlegt man sich aufs Beschimpfen und Nie­der­machen. Die FAZ lässt Herrn von Alten­bockum von der Kette, der den Pri­mi­tiv­lingen und den Idioten mit dem Brett vor dem Kopf mit der Mes­sing­bürste „den Rost abmacht“. Dem Volk, dem großen Lümmel, wird eine Tracht ver­baler Prügel zuteil. Herr von Alten­bockum ist offenbar Experte dafür, welche Frei­heiten so ganz genau zu den Grund­rechten gehören und welches Maß ihnen zuge­teilt werden muss. Ist er stu­dierter Staats­rechtler, der die haar­feine Grenze zwi­schen Freiheit und Ver­ant­wortung so in einer halben DIN A4 Seite zwi­schen aus­gie­bigen Beschimp­fungen defi­nieren kann und darf? Ist er auto­ri­siert, mit seiner Pri­vat­meinung das Volk zu belei­digen? Oder wird er jetzt auch suspendiert?

Natürlich wird dabei auch, wie im Kas­perl­theater, mit dem bösen Kro­kodil gewedelt: die Pro­teste erinnern Herrn von Alten­bockum „fatal an die Zivil­courage á la Pegida“. Yoooooo, Herr von Alten­bockum, noch ein Schippchen Dreck­werfen gefällig?

Glauben Sie wirklich, dass das noch irgend­je­manden außer Ihres­gleichen inter­es­siert, wenn Mil­lionen von Exis­tenzen auf dem Spiel stehen? Mil­lionen Men­schen ver­armen, allein in Deutschland? Was werden Sie denn schreiben, wenn es tat­sächlich, wie viele Öko­nomen befürchten, zu einer bru­talen, glo­balen Rezession kommt, weil die welt­weiten Lock­downs dem sowieso schon fra­gilen Wirt­schafts- und Finanz­system den Todesstoß ver­setzt haben? Wenn Hun­dert­tau­sende in Deutschland und Hun­derte Mil­lionen auf der Welt ver­elenden oder sogar ver­hungern? Sind Sie dann auch noch so ober­leh­rerhaft arrogant?

Herr Pro­fessor Drosten fühlt sich eben­falls auf­ge­rufen, Kol­legen und Volk abzu­kanzeln. Ärzte und Pro­fes­soren würden da „irgend­einen Quatsch in die Welt setzen“. Niemand bezweifelt ihre Expertise in Sachen Coro­na­virus, auf das Sie spe­zia­li­siert sind, Herr Prof. Drosten. Ihre medi­zin­wis­sen­schaft­lichen Kol­legen ver­fügen aber mög­li­cher­weise über ein etwas wei­teres Blickfeld und haben es nicht ver­dient, der­maßen gede­mütigt zu werden, weil sie begründete Zweifel an den Maß­nahmen und der Gesamt­be­ur­teilung der Lage anmelden. Ihre Fach­kol­legen  kennen viel­leicht nicht den letzten Pickel auf einem Coro­na­virus mit Vor- und Nach­namen, aber sie sind keine Idioten, die „irgend­einen Quatsch“ verbreiten.

Und warum dürfen Sie denn unkri­ti­siert ihre pri­vaten und unsach­lichen Wut­aus­brüche öffentlich unter Medi­en­ap­plaus aus­speien, während ein mutiger Whist­le­b­lower aus dem BMI sus­pen­diert wird? Wer hat Sie denn zur Kol­legen- und Volks­be­schimpfung auto­ri­siert? Wenn Sie per­sönlich mit Kritik und auch viel­leicht unfairen Vor­würfen wegen sehr ein­schnei­dender Maß­nahmen, die auf Ihre Expertise hin ver­ordnet wurden, emo­tional nicht fertig werden, ist das viel­leicht menschlich ver­ständlich, aber Ihrer Position, Funktion und Ver­ant­wortung nicht angemessen.