Weil vom Hersteller und von den Regierungen immer noch die Harmlosigkeit des Unkrautvernichters gepredigt wird, gehört Glyphosat zu dem meistverkauften Unkrautvernichtungsmitteln weltweit.
(von Arthur Thomalla)
Wussten Sie, dass dieses Unkrautvernichtungsmittel bereits seit 40 Jahren auf dem Markt ist? Und angeblich noch keine ausreichenden Forschungen in Bezug auf die Gesundheit vorliegen? So kann man nicht wirklich behaupten, dass dieses Mittel krebsauslösend ist, jedoch dass es Entzündungen fördert. Man weiß aber mittlerweile, dass Entzündungen zum Entstehen von Krebs beitragen können…
Neurowissenschaftler der Uni Essen haben nun zumindest die Wirkung von Glyphosat auf das Nervensystem sehr genau unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass es die Nervenzellen sehr schädigen kann, auch die von Insekten, wie man inzwischen auch weiß. Doch gerade der bekannteste Unkrautvernichter „Roundup“ enthält noch andere gefährliche Beimischungen, die als Hilfsstoffe gelten und eine sehr hohe Giftigkeit aufweisen. Dr. Stettner von der Uni Essen sagt dazu:
„Die Hilfsstoffe, die man im Roundup findet, weisen eine hohe Toxizität für Mensch und Tier auf.“
Weil das Ausbringen von Glyphosat weiter erlaubt ist, kann man hier nur im Kleinen anfangen — nämlich bei sich selbst — und auf den Kauf solcher Produkte gänzlich verzichten. Man sollte sich im Gegenteil lieber über das „Unkraut“ freuen, das im Garten wächst. Denn man sagt, dass das „Unkraut“, welches im eigenen Garten überwiegend gedeiht, für die Bewohner des Grundstückes das beste „Heilkraut“ ist.
Also schauen Sie mal, was in ihrem Garten gut und gerne wild wächst… So kann die Brennnessel u.a. ein Hinweis auf Probleme mit Blase oder Niere sein, der Löwenzahl ist gut für Leber/Galle, Giersch wirkt antirheumatisch und entgiftend und ist gut bei Gicht, usw.
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