Noch alles ruhig – doch wann kommt die Vermögensabgabe?

Die Regierung in Deutschland sowie die EU-Kom­mission greifen auch in diesen Tagen erneut tiefer in die Kassen. Fraglich ist, wer diese Rechnung bezahlen soll.

Denn nun wurde klar, dass auch die USA höchst ver­schuldet bleiben werden. Ins­gesamt sind Staat, Haus­halte und Unter­nehmen mit mehr als 70 Bil­lionen Dollar ver­schuldet. Damit ist klar, dass die Zinsen nicht werden steigen können – über Jahre. Denn stei­gende Zinsen würden dafür sorgen, dass die Blase platzt, meinen Beob­achter. Die Immo­bi­li­en­dar­lehen würden in sich zusam­men­fallen, die Unter­nehmen würden rei­hen­weise Konkurs anmelden und Ver­braucher würden die zarten Hoff­nungen auf eine stärkere Kon­junktur direkt zer­stören. Unter dem Strich also heißt dies: Auch in den USA werden die Zinsen niedrig bleiben. Bei nied­rigsten Zinsen werden sich zudem die Staaten in den schwachen Regionen der EU weiter ver­schulden, mahnen Beob­achter. Deshalb gilt:

Merkel-Deutschland mit einem Anteil von 26% im EU-Haushalt wird sich warm anziehen müssen – und benötigt Geld. Vieles deutet auf eine Ver­mö­gens­abgabe. Aktuell spricht die Regierung nicht über die Finan­zierung. Die letzten ver­füg­baren Worte kamen vom Finanz­mi­nister Scholz: Ab Herbst werde man über eine Finan­zierung sprechen müssen. Bereiten Sie sich vor.

Ver­mö­gens­abgabe, Soli und Co.

Die Ver­mö­gens­abgabe könnte mit 7,5% des fest­stell­baren Ver­mögens kal­ku­liert werden, heißt es unter Beob­achtern. Wann der Stichtag für die Erhebung des Ver­mögens ist, weiß niemand. In Frage kommen Immo­bilien, Lebens­ver­si­che­rungs­er­träge – künftige – oder Spar­ver­mögen bis hin zu Erb­schaften. Viele Leser fragen zudem, ob wir mit einem Gold­verbot rechnen müssen. Wir haben die ein­schlä­gigen Seiten, Experten etc. auf­ge­sucht – ein Gold­verbot (inklusive der staat­lichen Auf­for­derung, bestehendes Gold zu einem Fest­preis abliefern zu müssen) scheint nicht geplant. Bis dato rechnen Beob­achter nur damit, dass es künftig ver­boten sein könnte, Gold über­haupt zu erwerben. Aktuell liegt die Ober­grenze bei 2.000 Euro, bis zu der sie anonym kaufen können. Wer noch Gold kaufen möchte, sollte sich daher beeilen.

300 x 250 (Medium Rectangle)Gold und Silber zu gün


Quelle: watergate.tv