Rapsöl – Der gesunde Schein trügt

Rapsöl findet man mitt­ler­weile in vielen Pro­dukten, zum Bei­spiel in Chips oder Mayon­naise. Viele glauben, dass dieses Öl gesund ist, doch dies ist leider nicht der Fall, und ich möchte es dir beweisen. 

(von Arthur Thomalla)

Billig, aber nicht gesund

Doch warum findet man Rapsöl in den ver­schie­densten Pro­dukten, wenn es nicht gesund ist? Ganz einfach: Es geht, wie so oft, um Geld, denn Raps lässt sich einfach und preiswert anbauen und ertrag­reich ernten, weil die Pflanze gene­tisch so ver­ändert wurde, dass sie sehr robust ist und ihr Insekten fern bleiben.

Natürlich gab es ursprünglich einmal eine nicht gen-ver­än­derte Pflanze, doch für die Mas­sen­pro­duktion wurde sie bereits 1995 von Monsanto manipuliert.

Raps – Was ist das genau?

Um Rapsöl pro­du­zieren zu können, brauchen wir Abkömm­linge der Raps­pflanze, welche der Gattung der Brassica angehört. Zu dieser Gattung zählen zum Bei­spiel auch der Blu­menkohl oder Brokkoli.

Erstmals wurde dieses Öl 1950 auf den Markt gebracht, doch die Men­schen mochten es nicht, denn der Geschmack und die Farbe waren anfangs noch sehr abstoßend. Und einige Wis­sen­schaftler fanden sogar heraus, dass dieses Öl das Herz­gewebe schädigt! Doch dann kamen Mar­ke­ting­ex­perten zum Einsatz und polierten das Image dieser Pflanze derart auf, dass es seitdem „von Experten emp­fohlen“ als Omega-3-Fett­säure-Bombe ver­kauft wird.

Doch schauen wir uns jetzt einmal genauer an, weshalb Rapsöl nicht gut für unsere Gesundheit ist:

  1. Rapsöl ist raffiniert

Nein, dieses Öl wird nicht kalt gepresst, es ist ein hydriertes Öl. In diesem Prozess werden Bleiche und Lauge zur Ver­edlung ein­ge­setzt. Natürlich findet man hier nicht nur hohe Tem­pe­ra­turen, sondern es sind auch unge­sunde Che­mi­kalien für diesen Prozess notwendig.

  1. Das Öl ist genverändert

Fast das ganze Rapsöl, das wir auf dem Markt finden, ist gen­ver­ändert. Natürlich ist der Eru­ca­säu­re­gehalt durch die gene­tische Ver­än­derung niedrig, doch ist der Ölsäu­re­gehalt erhöht.

Genau dort liegt das Problem, denn es gibt Bedenken gegen eine zu sehr erhöhte Ölsäure. Sie kann Fol­gendes aus­lösen oder verursachen:

  • Krebs­arten können sich dadurch entwickeln
  • Schäden durch Freie Radikale
  • Anomalien bei Blutplättchen
  • Ver­lang­samtes Wachstum (deshalb sollte es vor allem Säug­lingen nicht gegeben werden)

Natürlich bergen gene­tisch ver­än­derte Lebens­mittel auch andere Gefahren, wie zum Bei­spiel all­er­gische Reak­tionen sowie eine Immunschwäche.

  1. Krebs

Der Konsum von Rapsöl ist nicht gerade unge­fährlich, denn unser Körper bildet dabei freie Radikale. Der Grund dafür ist, dass beim Erhitzen von Rapsöl ver­schiedene Stoffe wie Form­aldehyd, Acrolein, Benzol und Butadien frei­ge­setzt werden. Dieser Gift-Cocktail führt dazu, dass in unserem Körper zu viele freie Radikale ihr Unwesen treiben können, was für bestimmte Krebs­arten ein per­fektes Milieu darstellt.

Einige Wis­sen­schaftler konnten außerdem beweisen, dass Krebs­zellen sich von Ölsäure aus dem Rapsöl regel­recht ernähren, somit werden die Krebs­zellen stärker und die Bildung von neuen Krebs­zellen wird außerdem gefördert.

  1. Herz­er­kran­kungen

Unge­sät­tigte Fett­säuren werden mit Herz­schäden in Ver­bindung gebracht. Studien konnten zeigen, dass in Gebieten, in denen Men­schen zu Herz­krank­heiten neigen, der Eru­ca­säu­re­gehalt höher und der Selen­spiegel nied­riger ist. Rapsöl ist ebenso dafür ver­ant­wortlich, dass sich ver­stärkt Ent­zündung im Körper bilden, was zu einer arte­ri­ellen Ver­kalkung führen kann.

Sys­te­mische Ent­zün­dungen und Ver­kal­kungen sind Risi­ko­fak­toren für ver­schiedene Herzkrankheiten!

  1. Das Gehirn funk­tio­niert schlechter

Eine Studie hat unter­sucht, wie sich Rapsöl auf das Gehirn aus­wirken kann und kam zu dem Ergebnis, dass es Zusam­men­hänge mit einer Abnahme der Gedächt­nis­leistung und des Lernens gibt. Weil es ein ent­zün­dungs­för­derndes Nah­rungs­mittel ist, schadet es unserem Körper, weil diese Ent­zün­dungen Gewebe und gesunde Zellen angreifen.

Die Ener­gie­pro­duktion in Gehirn­zellen wird sogar abge­schaltet, was Alz­heimer, Angst, Depres­sionen und Gedächt­nis­verlust ver­ur­sachen kann.

  1. Schlag­an­fälle, Herz­in­farkt und Bluthochdruck

Die Ent­zün­dungen, ver­ur­sacht von Rapsöl, haben natürlich auch negative Aus­wir­kungen auf das Herz-Kreislauf-System und somit auch auf den Blut­druck. Eine Studie beschäf­tigte sich damit, ob sich Rapsöl schädlich auf den Blut­druck aus­wirken kann und ob sich die Schlag­an­fall­neigung erhöht:

Die Per­sonen der Test­gruppe, die über einen gewissen Zeitraum Rapsöl nutzten, ver­än­derten ihren gesamten Gesund­heits­zu­stand extrem negativ, im Gegensatz zu der Gruppe, die dieses Öl nicht verwendete.

Eine weitere Studie unter­suchte die Aus­wir­kungen von Raps und Sojaöl auf die Blut­ge­rin­nungszeit und die roten Blut­kör­perchen bei schlag­an­fall­ge­fähr­deten hyper­ten­siven Pro­banden. Diese Studie zeigte, dass es eine durch Rapsöl indu­zierte Ver­kürzung der Blut­ge­rin­nungszeit und eine erhöhte Zer­brech­lichkeit der Mem­branen der roten Blut­kör­perchen gab, was zu Schlag­an­fällen führen kann.

  1. Die Organ­arbeit ist herabgesetzt

Dieses Nah­rungs­mittel belastet unsere wich­tigsten Ent­gif­tungs­organe — die Leber und die Nieren. Eine große Unter­su­chung beschäf­tigte sich mit gen­ver­än­derten Lebens­mitteln, welche die Pro­banden drei Monate aßen. Diese Unter­su­chung kam zu dem Ergebnis, dass GVO (gen­ver­än­derten) Nah­rungs­mittel die Leber und Nieren extrem belasten.

Die Nie­ren­funktion sank um 43,5 %, und die Leber­funktion sank um 30,8 %.

  1. Das Wachstum wird behindert

Rapsöl darf auf­grund der ent­hal­tenen Eru­ca­säure nicht in die Säug­lings­nahrung. Diese Säure ist für unsere Kleinsten der Gesell­schaft schädlich, weil sie diese nicht abbauen können.

In den USA wird dieses Öl ver­wendet, dort hat die Industrie eine so große Macht, dass es auf der Safe-Liste zu finden ist.

Doch welches Öl sollte benutzt werden? Kokosöl!

Kokosöl, auch Kokosfett genannt, ist ein Pflan­zenöl. Es ist bei Raum­tem­pe­ratur fest, wird aber ab 26° C flüssig und sieht meist weiß bis leicht beige aus. Gewonnen wird dieses schmack­hafte und sehr gesunde Öl aus dem Nähr­gewebe, also dem Frucht­fleisch, der Kokosnuss. Das Vor­kommen ist natürlich überall dort, wo es Kokos­palmen gibt, aber heute kann man auch schon bei uns dieses tolle Kokosöl erhalten.

Gesund­heit­liche Aspekte von Kokosöl: 

  • kann Alz­heimer lindern
  • beruhigt Haut­ir­ri­ta­tionen
  • senkt den Cholesterinspiegel
  • ver­langsamt den Alterungsprozess
  • wirkt keim­tötend
  • ist eine gute Prä­vention gegen Krebs
  • hat eine sehr gute Anti-Pilz-Wirkung
  • hilf­reich bei Geschlechts­krank­heiten und auch als Gleit­mittel (Vor­sicht bei Kon­domen, da bitte nicht benutzen)
  • hilft beim Abnehmen
  • regu­liert die Blutzuckerwerte
  • kurbelt die Schild­drü­sen­funktion an
  • ver­bessert die Verdauung
  • unter­stützt dein Immunsystem
  • wirkt ent­giftend
  • kann Nie­ren­steine auflösen
  • unter­stützt die Wundheilung
  • hält die Zähne sauber und das Zahn­fleisch gesund
  • hält deine Haut weich und geschmeidig
  • pflegt deine Haare
  • hilft bei der Auf­nahme von Calcium und Magnesium (gesunde Knochen)