Hagia Sophia – ein wei­terer Islam­führer lässt die Maske fallen

Erst christlich, dann isla­misch, keine 100 Jahre säkular, jetzt wieder Moschee — Mehmet II. alias „Fatih“ hin­ter­lässt auch große Fuß­ab­drücke in Deutschland

Sultan Erdogan vom Bos­porus ist nicht der erste Islamist, der sich mit der Umwidmung der Hagia Sophia über das christ­liche Erbe her­macht. Derzeit geschieht dies unblutig, 1453 durch Mehmet II. for­derte deren Eroberung zusammen mit der Stürmung von Kon­stan­ti­nopel 50.000 tote Christen. Zur Ehre dieses Mas­sen­mörders wird er auf tür­kische auch „Fatih“ der Eroberer genannt. Und was der Sache die Krone auf­setzt: Über hundert der rund tausend tür­ki­schen Moschen in Deutschland sind diesem Chris­ten­schlächter gewidmet. Und die Ein­weihung solcher Fatih-Moscheen erfolgen meist im Beisein katho­li­scher und evan­ge­li­scher Würdenträger!

(von Albrecht Künstle)

Hier ein his­to­ri­scher Rück­blick, was mit Kon­stan­ti­nopel geschah, einst Haupt­stadt des ost­rö­misch-christ­lichen Reiches.

Schon 42 Jahre nach Muhammads Tod im Jahr 632 n. Chr. wei­teten die mili­tanten Nach­folger des ara­bi­schen Pro­pheten ihren Macht­be­reich auch nach Norden aus. Sie bela­gerten Kon­stan­ti­nopel zweimal 674 bis 678 sowie 717/18, konnten dieses aber noch nicht erobern. Doch das thra­kische Umland wurde mehrfach von mus­li­mi­schen Persern und Arabern ein­ge­nommen. Deshalb sank die Ein­woh­nerzahl der Stadt um etwa die Hälfte, weil die Bewohner von den Getrei­de­lie­fe­rungen aus Ägypten abge­schnitten wurden. Sie wurden aus­ge­hungert (was der IS heute auch ver­sucht, indem er in Syrien Getrei­de­felder anzündet). Drei Jahr­hun­derte war das reiche Kon­stan­ti­nopel bedroht:

„Gebiets­ver­luste infolge mili­tä­ri­scher Nie­der­lagen (unter anderem in der Schlacht von Man­zikert im Jahr 1071) zwangen die Byzan­tiner Ende des elften Jahr­hun­derts, Hilfe im christ­lichen Westen zu suchen. Dem Vor­dringen der Nor­mannen über Süd­italien bis auf das grie­chische Festland konnte nur dank der Vene­zianer Einhalt geboten werden, im Gegenzug wurden ihnen Han­dels­pri­vi­legien, Zoll­nach­lässe sowie eine Han­dels­nie­der­lassung in Kon­stan­ti­nopel ver­traglich gewährt. Weitere Hil­fe­ge­suche im Westen führten zum Ausruf des Ersten Kreuzzugs durch Papst Urban II., infol­ge­dessen ein Heer aus allen Teilen West­eu­ropas Richtung Kon­stan­ti­nopel zog, wo im April 1097 die letzten Abtei­lungen ein­trafen. In der Metropole am Bos­porus sahen die Kreuz­fahrer eine fort­schritt­liche Infra­struktur, die sie aus keiner ihrer Städte auch nur annä­hernd kannten. Es gab Aquä­dukte, Bäder und Kana­li­sation, Kli­niken mit Abtei­lungen für die unter­schied­lichsten Krank­heiten, eine große Uni­ver­sität, selbst Polizei und Feu­erwehr. Händler aus aller Welt trafen sich auf den Märkten der Stadt, deren großer Reichtum auf dem Über­see­handel beruhte.“ (Wiki­pedia)

Die Kreuz­zügler hatten aber das eben­falls bedrohte Jeru­salem zum Ziel und konnten nicht überall sein. Und sie machten einen großen Fehler: Sie teilten das Byzan­ti­nische Herr­schafts­gebiet auf und errich­teten ein „latei­ni­sches Kai­ser­reich“. Ostrom wurde so geschwächt, Kon­stan­ti­nopel hatte um 1300 n. Chr. nur noch rund 100.000 Einwohner.

1326 begann mit der Eroberung Bursas durch Osman I., einen Heer­führer eines kleinen tür­ki­schen Stammes, der Sie­geszug der Osmanen. In rascher Folge eroberten diese ganz Ana­tolien und Teile des euro­päi­schen Fest­landes. Byzanz glich bald einer Insel im Osma­ni­schen Reich. (Wiki­pedia). Das war dann der Todesstoß für die dor­tigen Christenbewohner:

Mehrere Angriffe auf Kon­stan­ti­nopel blieben erfolglos, bis am 29. Mai 1453 die Stadt unter Mehmed II. mit 80.000 Kriegern erobert wurde. Die zah­len­mäßig weit unter­le­genen Ver­tei­diger hielten zuvor knapp zwei Monate der Bela­gerung stand, war­teten am Ende aber ver­geblich auf Hilfe aus Venedig und Polen. Die Stadt wurde von den osma­ni­schen Truppen geplündert. Dabei kam es ins­be­sondere in den ersten Stunden zu blu­tigen Über­griffen gegen die Ein­wohner. Wer sich in die Hagia Sophia geflüchtet hatte, wurde dort von den Glau­bens­kriegern nie­der­ge­macht. Erst nachdem die Eroberer bemerkten, dass jeder orga­ni­sierte bewaffnete Wider­stand zusam­men­ge­brochen war, kon­zen­trierten sie sich auf die Plün­derung der reichen Kirchen und Klöster Kon­stan­ti­nopels. Ins­gesamt 50.000 sollen umge­kommen sein.

Seitdem prägen die mus­li­mi­schen Herr­scher, die Kon­stan­ti­nopel zur Haupt­stadt ihres Reiches machten, das Stadtbild voll­kommen neu. Zahl­reiche Kirchen, deren bedeu­tendste die Hagia Sophia war, wurden um Mina­rette ergänzt und zu Moscheen umgebaut. Heute gibt es im dama­ligen Kon­stan­ti­nopel und heu­tigen Istanbul 3.200 Moscheen – ein frommes Volk?

1923 säku­la­ri­sierte Kemal Atatürk die Hagia Sophia und machte sie zu einem Museum – auch für Muslime. Eine kluge Ent­scheidung, denn so wurde das monu­mentale Bauwerk auch aus dem Ausland finan­ziert, heute von der UNO. Doch Erdogan ist nicht mehr auf UNO-Gelder ange­wiesen, die EU und vor allem Deutschland über­weisen Mil­li­arden um Milliarden.

Aus­blick: Die zweite Okku­pation christ­licher Kirchen der Osmanen/Türken lässt auch für die Zukunft unseres Landes Schlimmes befürchten. Moscheen in Deutschland werden hem­mungslos nach isla­mi­schen Eroberern und Chris­ten­schlächtern benannt. Wie erwähnt nach „Fatih“ dem Eroberer alias Mehmet II. Aber auch in „Ulu Camii“ nach der großen Moschee in Bursa, die zu Ehren von Osman I., dem Eroberer der bul­ga­ri­schen Stadt Bursa gerne auch bei uns so genannt wird.

Die Bewohner jener Städte haben sich ver­teidigt nach dem Motto, „wer nicht kämpft, hat schon ver­loren.“ Bei uns werden sogar solche isla­mi­schen Moschee­ge­meinden hofiert und finan­ziell unter­stützt, die mit ihrer Namenswahl mit Sicherheit nichts Gutes im Schild führen können. Wenn jene damals trotz ihrer Ver­tei­digung ver­loren haben, liegt es auf der Hand, was mit uns geschieht, die wir uns nicht gegen die Isla­mi­sierung ver­tei­digen. Aber viel­leicht haben wir Glück und uns pas­siert nichts, wenn wir kapi­tu­lieren. Im zypri­schen Fama­gusta jedoch wurde den Bewohnern im Jahr 1571 ver­sprochen, sie am Leben zu lassen. Als die Stadttore dann geöffnet wurden, über­lebte das Mas­saker tags darauf kaum jemand.