Deflation von Bitcoin

Heut­zutage ent­stehen im Netz immer mehr Dis­kus­sionen zum Thema Deflation von Bitcoin. Man muss ja gestehen, dass Bitcoin wirklich defla­to­risch ist, aber nur auf lange Sicht. Höchst­wahr­scheinlich wird die Ära der letzten Sta­bi­lität der ersten Kryp­to­währung nach dem Ende des gesamten Zyklus der Erzeugung vir­tu­eller Münzen (Coins) kommen. Die Vor­her­seh­barkeit und Begrenzung der Emis­sionen sind sta­tische Ein­heiten, was nicht über die beein­dru­ckenden Indi­ka­toren für Wech­sel­kurs­schwan­kungen gesagt werden kann.

Heute ist Kryp­to­währung vor allem ein sehr vola­tiler Ver­mö­genswert, der viele Ände­rungen erfahren muss, um Sta­bi­lität zu erreichen. Der Preis für Bitcoin hängt von Angebot und Nach­frage ab. Gleich­zeitig sollte die Emission nicht als Ersatz für eine bereits auf dem Markt bestehende Nach­frage ange­sehen werden. Ein erheb­licher Teil von Münzen geht heute ver­loren und ist auf­grund der Nach­läs­sigkeit der Eigen­tümer, die den Zugang zu ihren Krypto-Erspar­nissen ver­loren haben, für immer unzu­gänglich. Sie können nicht mehr wie­der­her­ge­stellt werden. Das ist ja schade, weil es heut­zutage wirklich schwierig ist, Bit­coins abzu­bauen und zu ver­dienen. Es gibt sehr wenige sichere Web­sites wie zum Bei­spiel https://bitcoinera.app/de/, wo man mit Kryp­to­wäh­rungen handeln und schnelle Gewinne erzielen kann.

In nicht allzu ferner Zukunft wird Bitcoin in der Lage sein, das Problem der Infla­ti­ons­steuer zu lösen, aber höchst­wahr­scheinlich wird es zu einem defla­tio­nären Ana­logon kommen, wenn die Bewegung der digi­talen Wäh­rungs­ströme von Ver­käufern zu Kryp­to­wäh­rungs­in­ves­toren vor dem Hin­ter­grund eines ste­tigen Anstiegs der Akti­en­kurse erfolgt.

Hier sehen wir einen wei­teren Wider­spruch. Wie wir wissen, trägt die Inflation im Gegensatz zur Deflation zum Wachstum und zur Erholung der Wirt­schaft bei. In armen Ländern ist die Abwertung der natio­nalen Wäh­rungen weit ver­breitet, und Bitcoin ist nicht mehr nur eine Währung, sondern auch eine Lebensader, die zum Sparen und zur Stei­gerung der Erspar­nisse der Men­schen bei­trägt. Aber gilt dieses Prinzip für Länder mit hoch ent­wi­ckelten Volks­wirt­schaften? Die Bevöl­kerung solcher Staaten hat andere Pro­bleme, und das Argument über das unbe­grenzte Drucken von Geld ange­sichts erfolg­loser Ver­suche, die Inflation anzu­kurbeln, ist absurd.

Mit der Politik der nega­tiven Zins­sätze, die zum glo­balen Standard geworden ist, wird es immer teurer, Erspar­nisse in treu­hän­de­ri­schen Geld­ein­heiten auf­zu­be­wahren. Einige Schluss­fol­ge­rungen können durch die Unfä­higkeit her­vor­ge­rufen werden, sie gewinn­bringend in staatlich abge­si­cherte Wert­pa­piere zu inves­tieren. Aus einer Reihe von Gründen ver­traut nicht jeder pri­vaten Orga­ni­sa­tionen. Es ist nicht ver­wun­derlich, dass der Kauf alter­na­tiver digi­taler Assets für Fiat immer beliebter wird, was in letzter Zeit zu undenk­baren his­to­ri­schen Rekorden geführt hat. Bitcoin, Geld, das den Grund­stein für die Bildung neuer Stan­dards für abge­legene Sied­lungen legte, bleibt nicht zurück.

Die erste Kryp­to­währung ent­wi­ckelt sich recht schnell und wird nicht nur zu einer immer belieb­teren Anlage und zu einem spe­ku­la­tiven Ver­mö­genswert, sondern auch zu einem Werkzeug für den täg­lichen Betrieb. Neben der Ein­führung von Bitcoin durch den Ein­zel­handel wächst seine welt­weite Aner­kennung und das Bil­dungs­niveau im Finanz­be­reich unter Bürgern, die anfingen, Ver­mö­gens­werte als etwas Unver­meid­liches zu akzep­tieren, nimmt zu. Auf­grund der tech­no­lo­gi­schen Ent­wicklung ändert sich auch das Geld und die Papier­version wechselt all­mählich zur digi­talen Währung.

Bisher gibt es keine ein­heit­liche Lösung für die weitere Stra­tegie zur Ent­wicklung von Kryp­to­wäh­rungen in der Welt, aber es ist wichtig, dass die Wett­be­werbs­ent­wicklung ver­schie­dener elek­tro­ni­scher Geld­systeme mit einer großen Anzahl von Emit­tenten unter der obli­ga­to­ri­schen Kon­trolle der Finanz­auf­sichts­be­hörden steht. In Ländern mit ent­wi­ckelten Volks­wirt­schaften und einem sta­bilen Wäh­rungs­system mit einer eta­blierten Tra­dition von Abwick­lungs­ope­ra­tionen werden Kryp­to­wäh­rungen ihre Nische besetzen, in der ihre Ver­wendung am effek­tivsten sein wird. In Ent­wick­lungs­ländern mit einem jungen und bislang insta­bilen Wäh­rungs­system ist bei ihrer Umsetzung eine strenge Kon­trolle erfor­derlich. Die Anzahl der imple­men­tierten Systeme sollte begrenzt und wenn möglich ver­ein­heit­licht werden.

Bitcoin kann in seiner jet­zigen Form kein Fiat-Geld ersetzen und ist nicht für die Rolle der Haupt­währung der Welt­wirt­schaft geeignet. Selbst wenn die Auf­sichts­be­hörden Bitcoin akzep­tieren, werden Deflation und andere Fak­toren die Ent­wicklung der Kryp­to­wäh­rungs­wirt­schaft behindern. Und bis jetzt wird Bitcoin eher zum Ver­dienen von tra­di­tio­nellem Geld als zum regel­mä­ßigen Umtausch verwendet.