Die Rocke­fellers: Die Geschichte des welt­weiten Pharma-Kartells

Der Zweite Welt­krieg hatte zwei wesent­liche Fak­toren ohne die dieser nicht statt­ge­funden hätte. Zum einen den Vertrag von Ver­sailles und zum anderen die IG-Farben. Ver­sailles file­tierte das Kai­ser­reich zu Gunsten Polens. Rocke­fellers machten schluss­endlich gemeinsame Sache um sich den glo­balen Phar­ma­kuchen aufzuteilen.

Hitler war dazu Mittel zum Zweck.

1911, 15. Mai

Der Oberste Gerichtshof der USA befindet John Rocke­feller und seinen Trust der Kor­ruption, ille­galer Geschäfts­prak­tiken und Erpressung für schuldig. Als Ergebnis dieser Ent­scheidung wurde der gesamte Rocke­feller Standard Oil-Trust, die zu dieser Zeit weltweit grösste Akti­en­ge­sell­schaft, zum Abbau ver­ur­teilt. Rocke­feller war jedoch schon über dem Obersten Gerichtshof und küm­merte sich nicht um diese Entscheidung.

1913

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Um den öffent­lichen und poli­ti­schen Druck auf ihn und andere Raub­ritter zu zer­streuen, benutzte Rocke­feller einen Trick, der „Phil­an­thropie“ genannt wird, wobei die ille­galen Gewinne aus seinen Raub­prak­tiken im Ölge­schäft dazu ver­wendet wurden, die Rocke­feller Foun­dation zu gründen. Diese Steu­eroase wurde genutzt, um den Gesund­heits­sektor in den USA stra­te­gisch zu übernehmen.

Die Rocke­feller Foun­dation war die Front­or­ga­ni­sation für ein neues glo­bales Unter­nehmen von Rocke­feller und seinen Kom­plizen. Dieses neue Unter­nehmen wurde als Pharma-Investment-Geschäft bezeichnet. Spenden von der Rocke­feller Foun­dation gingen nur an medi­zi­nische Schulen und Kran­ken­häuser. Diese Insti­tu­tionen wurden zu Mis­sio­naren einer neuen Art von Unter­nehmen: den Her­stellern paten­tierter syn­the­ti­scher Medikamente.

Dies war auch die Zeit, als die ersten Vit­amine ent­deckt wurden. Es wurde jedoch bald klar, dass diese natür­lichen Moleküle lebens­ret­tende gesund­heit­liche Vor­teile hatten und dass diese viele chro­nische Gesund­heits­pro­bleme ver­hindern konnten. Die ersten Bücher erschienen mit Nach­for­schungen über den gesund­heit­lichen Nutzen von Vit­aminen. Diese neu ent­deckten Moleküle hatten nur einen Nachteil für die Pharma-Mafia: Sie waren nicht patentierbar.

In den ersten Jahren seines Bestehens sah sich diese daher einer töd­lichen Gefahr aus­ge­setzt: Vit­amine und andere Mikro­nähr­stoffe, die als öffent­liche Gesund­heits­pro­gramme gefördert werden könnten, würden die Ent­wicklung eines beträcht­lichen Inves­ti­ti­ons­ge­schäfts, das auf paten­tierten Medi­ka­menten basiert, ver­hindern. Die Besei­tigung dieser uner­wünschten Kon­kurrenz durch natür­liche Mikro­nähr­stoffe wurde daher für das Phar­ma­ge­schäft zu einer Frage von Leben und Tod.

1918

Die Rocke­feller-Stiftung nutzte die spa­nische Grippe-Epi­demie – und die Medien (die zu diesem Zeit­punkt bereits kon­trol­liert wurden) und startete eine Hexenjagd auf alle Formen von Medizin, die nicht durch ihre Patente abge­deckt waren.

Innerhalb der nächsten 15 Jahre wurden alle medi­zi­ni­schen Fakul­täten in den USA, die meisten Kran­ken­häuser und die Ame­rican Medical Asso­ciation im wesent­lichen Schach­fi­guren bei  Rocke­fellers Stra­tegie, den gesamten Gesund­heits­sektor unter das Monopol seines phar­ma­zeu­ti­schen Invest­ment­ge­schäfts zu stellen.

Als „Mutter Theresa“ ver­kleidet, wurde die Rocke­feller-Stiftung auch dazu genutzt, fremde Länder und ganze Kon­ti­nente für das Pharma-Invest­ment­ge­schäft zu erobern – so wie es Rocke­feller selbst einige Jahr­zehnte zuvor mit seinem petro­che­mi­schen Invest­ment­ge­schäft getan hatte.

1925

Auf der anderen Seite des Atlantiks wurde in Deutschland das erste che­misch-phar­ma­zeu­tische Kartell gegründet, um mit Rocke­fellers Streben nach Kon­trolle über den glo­balen Dro­gen­markt zu kon­kur­rieren. Unter Feder­führung der deut­schen mul­ti­na­tio­nalen Kon­zerne Bayer, BASF und Hoechst wurde das IG Farben-Kartell mit einer Gesamtzahl von über 80.000 Mit­ar­beitern gegründet. Das Rennen um die globale Kon­trolle ging weiter.

1929, 29. November

Das Rocke­feller-Kartell (U.S.A.) und die I.G. Far­ben­kartell (Deutschland) beschlossen, den gesamten Globus wie­derum in Inter­es­sens­sphären auf­zu­teilen. Eben das gleiche Ver­brechen wofür Rocke­feller 18 Jahre zuvor ver­ur­teilt worden war, als seine Ver­trauten die USA in „Inter­es­sens­zonen“ auf­ge­teilt hatten.

1932/33

Das eben­falls uner­sätt­liche Kartell der IG Farben beschloss, sich nicht länger an die Beschrän­kungen von 1929 zu halten. Sie unter­stützen einen auf­stre­benden deut­schen Poli­tiker, der IG Farben ver­spricht, die Welt mili­tä­risch für sie zu erobern. Mit Mil­lionen von Dollars als Wahl­kampf­spenden, ergriff der Poli­tiker die Macht in Deutschland, ver­wan­delte die deutsche Demo­kratie in eine Dik­tatur und hielt sein Ver­sprechen, seinen Erobe­rungs­krieg zu beginnen, ein Krieg, der bald als zweiter Welt­krieg bekannt wurde.

In jedem ein­zelnen Land fiel Hitlers Wehr­macht ein, der erste Akt bestand darin, die che­mische, petro­che­mische und phar­ma­zeu­tische Industrie aus­zu­rauben und sie dem IG-Farben-Imperium einzuverleiben.

1942 – 45

Um seine welt­weite Füh­rungs­rolle mit paten­tierten Medi­ka­menten zu fes­tigen, testet das IG Farben-Kartell seine paten­tierten phar­ma­zeu­ti­schen Sub­stanzen bei KZ-Häft­lingen in Auschwitz, Dachau und vielen anderen Stand­orten. Die Gebühren für die Durch­führung dieser unmensch­lichen Studien wurden direkt von den Bank­konten von Bayer, Hoechst und BASF auf die Bank­konten der SS, die die Kon­zen­tra­ti­ons­lager betrieb, überwiesen.

1945

Der Plan der IG Farben, die glo­balen Öl- und Dro­gen­märkte zu kon­trol­lieren, schei­terte. Die USA und die anderen alli­ierten Streit­kräfte gewannen den Zweiten Welt­krieg. Dennoch hatten viele US-Sol­daten und alli­ierte Sol­daten während des Kon­flikts ihr Leben ver­loren, und die Belohnung der Ver­bün­deten war gering im Ver­gleich zu den Beloh­nungen anderer. Die Unter­neh­mens­an­teile der Ver­lierer, I.G. Farben, ging an die Rocke­feller Trust (U.S.A.) und Roth­schild / J.P. Morgan (U.K.).

1947

Im Nürn­berger Kriegs­ver­bre­cher­tri­bunal wurden 24 Manager von Bayer, BASF, Hoechst und anderen Füh­rungs­kräften des IG Farben-Kar­tells wegen Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit ange­klagt. Zu diesen Ver­brechen gehörten: Aggres­si­ons­kriege führen, Skla­verei ein­zu­führen und Mas­senmord zu begehen. In seinem letzten Schriftsatz fasste US-Gene­ral­staats­anwalt Telford Taylor die von diesen Wirt­schafts­kri­mi­nellen ver­übten Ver­brechen mit fol­genden Worten zusammen: „Ohne die IG Farben wäre der zweite Welt­krieg nicht möglich gewesen“.

Erstaun­li­cher­weise erhielten die wahren Schul­digen für den Tod von 60 Mil­lionen Men­schen im Zweiten Welt­krieg – die IG Farben-Füh­rungs­kräfte – die mil­desten Urteile. Selbst die­je­nigen Direk­toren, die für die Ver­brechen in der IG Auschwitz direkt ver­ant­wortlich waren, erhielten nur maximal zwölf Jahre Gefängnis. Über­rascht? Das solltest du nicht sein.

Bis 1944 war Nelson Rocke­feller bereits in die Exe­kutive der US-Regierung ein­ge­treten. Er begann als Unter­staats­se­kretär und wurde einige Jahre später zum Son­der­be­rater von Prä­sident Truman für besondere Ange­le­gen­heiten ernannt. Mit anderen Worten, zu ent­schei­denden Zeit­punkten des 20. Jahr­hun­derts wurden die Rocke­feller-Inter­essen direkt über­nommen. Sie ent­schieden die Nach­kriegsform der Welt und die Ver­teilung ihres Reichtums.

So können die Urteile gegen die IG-Farben-Manager in Nürnberg unter dem Ein­fluss des US-Außen­mi­nis­te­riums leicht erklärt werden. Im Gegenzug für die Über­nahme der Unter­neh­mens­an­teile der IG Farben und damit für die globale Kon­trolle des Öl- und Dro­gen­ge­schäfts sorgte Nelson Rocke­feller dafür, dass die eigent­lichen Schul­digen des Zweiten Welt­kriegs nicht gehängt wurden. In der Tat, und wie wir sehen werden, wurden sie gebraucht.

1949

Die Bun­des­re­publik Deutschland wurde gegründet. Dies war das erste Mal in der Geschichte, dass die Ver­fassung und die Gesell­schaft einer indus­tria­li­sierten Nation als eine Festung des Pharma-Investment-Geschäfts geplant und model­liert werden konnten – ein trans­at­lan­ti­scher Außen­posten der Rockefeller-Interessen.

Innerhalb weniger Jahre wurden die in Nürnberg ver­ur­teilten IG-Farben-Manager aus dem Gefängnis ent­lassen und in ihre frü­heren Posi­tionen als Inter­es­sen­ver­treter der Rocke­feller-Inter­essen zurück­ver­setzt. Fritz Ter Meer bei­spiels­weise, der wegen seiner Ver­brechen in Auschwitz zu zwölf Jahren Gefängnis ver­ur­teilt wurde, war bis 1963 Vor­sit­zender des Vor­standes von Deutsch­lands größtem Pharma-Mul­ti­na­tio­nalen Konzern Bayer!

1945 – 49

Die Rolle der Rocke­feller-Brüder beschränkte sich nicht darauf, die glo­balen Monopole der Öl- und Dro­gen­ge­schäfte zu über­nehmen. Sie mussten auch den poli­ti­schen Rahmen schaffen, damit diese Unter­nehmen flo­rieren können. Unter ihrem Ein­fluss wurden die Ver­einten Nationen daher 1945 in San Fran­cisco gegründet. Um die poli­tische Kon­trolle über die Nach­kriegswelt zu über­nehmen, hatten drei Länder – füh­rende Dro­gen­ex­port­länder – das Sagen und 200 andere Nationen wurden zu bloßen Zuschauern.

Gegründet als Orga­ni­sa­tionen, die angeblich dem Wohl­ergehen der Men­schen in der Welt dienten, ent­puppten sich die Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen der Ver­einten Nationen, wie die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation (WHO) und die Welt­han­dels­or­ga­ni­sation (WTO), bald als nichts anderes als die poli­ti­schen Waffen der glo­balen Öl- und Drogeninteressen.

1963

Im Namen der Rocke­feller-Inter­essen führte die Regierung der phar­ma­zeu­ti­schen Bana­nen­re­publik Deutschland eine der berüch­tigtsten Bemü­hungen innerhalb der Ver­einten Nationen an. Unter dem Vorwand des Ver­brau­cher­schutzes star­teten sie einen vier Jahr­zehnte wäh­renden Kreuzzug, um Vit­amin­the­rapien und andere natür­liche, nicht paten­tierbare Gesund­heits­kon­zepte in allen Mit­glied­staaten der Ver­einten Nationen zu verbieten.

Ziel war es, den Wett­bewerb für das Mil­li­ar­den­ge­schäft mit paten­tierten Medi­ka­menten einfach zu ver­bieten. Der Plan war einfach: Sie kopierten für die ganze Welt, etwas was bereits in den 1920er Jahren in Amerika erreicht wurde – ein Monopol auf die Gesund­heits­ver­sorgung für das Invest­ment­ge­schäft mit paten­tierten Medikamenten.

Da der Markt für das Pharma-Investment-Geschäft vom Fort­be­stehen von Krank­heiten abhängig ist, sollten die von ihm ent­wi­ckelten Medi­ka­mente Krank­heiten nicht ver­hindern, heilen oder aus­merzen. Daher war das Ziel der glo­balen Stra­tegie, die Gesundheit von Mil­li­arden von Men­schen zu mono­po­li­sieren, mit Pillen, die fast alle Sym­ptome abdecken, aber die eigent­liche Ursache der Krankheit kaum behandeln.

Der Entzug von Mil­li­arden von Men­schen, die Zugang zu lebens­ret­tenden Infor­ma­tionen über die gesund­heit­lichen Vor­teile von Natur­heil­ver­fahren haben, während sie gleich­zeitig ein Monopol mit weit­gehend unwirk­samen und häufig gif­tigen paten­tierten Drogen begrün­deten, ver­ur­sachten Krankheit und Tod in völ­ker­mör­de­ri­schen Ausmaßen.

Diese Epi­demie von unnö­tiger Behin­derung und Tod durch das Phar­ma­un­ter­nehmen mit Krankheit ist in der Geschichte beispiellos.


Quelle: pravda-tv.com