Die Coronakrise wird ausgenutzt, um eine neue Weltordnung zu schaffen. Diese nimmt die Züge einer neuen »Religion« an.
Das Weltwirtschaftsforum und Klaus Schwab sind dabei, eine neue »Religion« auszuarbeiten, deren Anhänger sich in ihrem »Glaubensbekenntnis« für den Transhumanismus, die Gender-Ideologie und den Ökologismus aussprechen.
In einem Beitrag von Federico Cenci auf iFamNews nimmt der Autor die Lage genauer unter die Lupe.
»Doch was soll dieser „Great Reset“, dem die berühmte Wochenzeitung die ganze Ausgabe gewidmet hat, bedeuten? Antwort finden wir in der Erklärung von Klaus Schwab, Exekutivdirektor des Weltwirtschaftsforums (WEF), auch bekannt als das „Forum von Davos“, in der Schweizer Stadt, bei dem sich jährlich Ökonomen, Milliardäre, Intellektuelle und Staatschefs treffen, um die Grundlagen einer neuen globalen wirtschaftlichen und politischen Initiative zu legen. In einer Rede erklärte Schwab: „Jetzt ist der historische Moment, nicht nur das Coronavirus ernsthaft zu bekämpfen, sondern auch das System zu gestalten, das in der Zeit nach der Krise kommen wird. Wir können beschließen, passiv zu bleiben und die Trends, die wir heute sehen, zu verstärken: Polarisierung, Nationalismus, Rassismus und schließlich soziale Krisen, Unruhen und Konflikte. Aber wir haben noch eine andere Möglichkeit: einen neuen Gesellschaftsvertrag aufzubauen, der auf der Achtung der Menschenwürde, der Ökologie und der Digitalisierung basiert. „Kurz gesagt“, so Schwab abschließend, „brauchen wir einen ‚großen Reset‘“.« so Cenci.
Ziel des Weltwirtschaftsforums sei es, die Krise für ihre Zwecke auszunutzen, und dabei den Mittelstand zu zerstören.
»Zusammengefasst: Während 50 Millionen Arbeitnehmer in der Welt durch die Pandemie ihren Arbeitsplatz verloren haben, haben einige „große Enten“ den Wert ihres Vermögens um mehr als ein Viertel gesteigert. Diese Erosion des in Davos erhofften Reichtums hat also vorerst nur der Mittelschicht geschadet und die Ersparnisse der Familien beeinträchtigt. Und die allgemeine Verarmung trägt sicherlich nicht zu einer allgemeinen Verbesserung der Gesellschaft bei, da sie Unzufriedenheit, Krisen, Proteste und soziale Unruhen hervorruft.«
»Tatsächlich warnt der WEF selbst in einem anderen Artikel: „Dank der aktuellen Pandemie ist die Welt unausgeglichen und wird dies auch in den kommenden Jahren bleiben. Weit davon entfernt, sich in einer ‚neuen Normalität‘ einzurichten, sollten wir mit einem Dominoeffekt von COVID-19 rechnen, der im nächsten Jahrzehnt weitere Unterbrechungen, positive wie negative, auslösen wird. Die Welle bürgerlicher Unruhen, die sich in letzter Zeit über Amerika ausgebreitet hat, könnte ein Beispiel dafür sein.“ Hass, Intoleranz, Zensur von Andersdenkenden und dann Gewalt, Bilderstürmerei, Rassismus, die die Städte in den Vereinigten Staaten von Amerika heimgesucht haben, könnten für den WEF das Vorzeichen sozialer Umwälzungen darstellen, die auf globaler Ebene weit verbreitet sind und den Wandel vorbereiten. Angesichts solcher Perspektiven erscheint es unbequem, auf diesen „Great Reset“ zu hoffen, noch weniger, wenn auch im Namen einer grünen Neudefinition der Weltwirtschaft.«
Neben einem Transhumanismus – der Verschmelzung von Mensch und Maschine – und der Verbreitung der Gender-Ideologie, kehrt im »Great Reset« auch der Malthusianismus zurück:
»Die Ökologie hingegen verbindet sich mit dem Mythos der Überbevölkerung. Wie der Ökonom Maurizio Milano auf iFamNews schrieb, ist die Überzeugung hinter dem Umweltschutz und dem „glücklichen Wachstum“, dass „die Weltbevölkerung zu stark wachsen wird, mit dem Risiko, dass in den kommenden Jahrzehnten ernsthafte Risiken einer Verknappung der verfügbaren Ressourcen entstehen.“ Die vorgeschlagene „Lösung“, ist schließlich immer die, das demographische Wachstum der „Familienplanung“ für „reproduktive und sexuelle Gesundheit“ gegenüberzustellen, was in der von Neologismen durchsetzten Sprache der Vereinten Nationen (UNO) die Förderung der Empfängnisverhütung, der Sterilisation, der Euthanasie und der Abtreibung und jedes anderen schändlichen Übels bedeutet. Diese neuen „Menschenrechte“ sollen gefördert und, wenn nötig, durchgesetzt werden.« so Cenci.
Der Autor schließt daraus, dass der »Great Reset« nichts anderes ist, als eine Ersatzreligion. Es werde nun an den Christen liegen, ihrer Überzeugung treu zu bleiben, dass es Jesus Christus, und nicht Klaus Schwab sei, der die Menschen von allem Übel rette.
Quelle: freiewelt.net
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.