Jeffrey Epstein und Pädo­philie: Prinz Andrew gerät immer mehr unter Druck – neue Beweise! (+Videos)

Das dunkle Erbe des pädo­philen Mil­li­ardärs Jeffrey Epstein lastet schwer auf dem Spross des eng­li­schen Königs­hauses, Prince Andrew. Die Beweislast gegen ihn lastet immer schwerer, seine Lügen werden nach und nach alle aufgedeckt.

In einem Interview mit News­night des Herzogs von York machte er eine sehr unglück­liche Figur, stritt ab, etwas von Mr. Epsteins Miss­bräuchen gewusst zu haben, stritt ab, mit der min­der­jäh­rigen Vir­ginia Robertson sexuelle Hand­lungen voll­zogen zu haben, betonte ständig seine Ehren­haf­tigkeit und wurde seitdem einer Lüge nach der anderen über­führt. Jetzt berichtete der bri­tische Guardian , dass Prince Andrew, Duke of York, im Gegensatz zu seinen Behaup­tungen im Interview, im April 2001 eben doch in dem luxu­riösen Anwesen des Mil­li­ardärs Epstein in New York geblieben war. Die Spre­cherin des Herzogs ver­wei­gerte dazu jede Stellungnahme.

Das Damalige Interview kann man hier anschaun:

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Es war die Daily Mail, die den Skandal wieder ans Kochen brachte. Ein Fax soll ans Licht gebracht haben, dass Prinz Andrew – ent­gegen seiner bisher unwi­der­legten Behaup­tungen – eben doch während einer Reise nach New York in Jeffrey Epsteins Villa war. Es gibt Zeugen dafür, die das bestätigt haben. In dem oben ein­ge­bet­teten Interview sagt de Prince Andrew, Duke of York:

 ‚I wasn’t staying there. I may have visited but defi­nitely didn’t, defi­nitely, defi­nitely no, no, no activity‘
(Ich war nicht dort. Ich hab viel­leicht einen Besuch gemacht, aber defi­nitiv hab ich nicht, defi­nitiv, defi­nitiv nicht, nein, nein, es gab gab keine Aktivitäten.)

Und nun platzte auch diese Bombe. Nicht nur Quellen aus Prince Andrews Umgebung bestä­tigen seinen Auf­enthalt im Haus des Pädo­philen Mil­li­ardärs Epstein, der so passend vor seinem Prozess und bevor er etwas über seine Machen­schaften, berühmten „Freunde“ und Mit-Pädo­philen sagen konnte, angeblich Selbstmord begangen hat. Auch eine Unter­su­chung der E‑Mails von Prince Andrew, Duke of York, belegen, dass er mit einem Leib­wächter von Scotland Yard eine Nacht in Epsteins Luxus­an­wesen in der East 66th Street Nr. 4 ver­brachte. Der Leib­wächter, dessen Job es war, zu jeder Zeit den bri­ti­schen Prinzen zu schützen und zu bewachen, konnte keine Angaben darüber machen, wo Prinz Andrew war zu der in Frage kom­menden Zeit und mit wem. Überdies stelle sich heraus, dass Prince Andrew dreimal in dem besagten Anwesen übernachtete.

Das damals 17-jährige Mädchen, mit dem er sich ver­gnügte, Vir­ginia Roberts (heute Vir­ginia Giuffre) hat vor Gericht bereits gegen den Prinzen aus­gesagt. Sie habe damals das zwei Mal mit ihm dort geschlafen, beim ersten Mal sei sie 16 Jahre alt gewesen. Prince Andrew hatte immer jeden sexu­ellen Kontakt mit ihr vehement bestritten. Ja, anfangs sogar, dass er über­haupt echten Kontakt mit Jeffrey Epstein pflege, doch es gibt genügend Fotos die das wider­legen. Schon lange geistert das Bild von Prince Andrew und der blut­jungen Vir­ginia Roberts herum, wie er seine Hand um ihre Taille legt, beide in die Kamera lächeln und im Hin­ter­grund die engste Ver­traute Jeffrey Epstein, Ghis­laine Maxwell, in die Kamera lacht. Und dieses Bild ist nach­weislich in Ghis­laine Max­wells Haus in London  foto­gra­fiert worden. Das muss am 10 März 2001 geschehen sein.

Die offi­zielle Rei­se­route des Herzogs an diesem Apriltag bestätigt eben­falls seine Anwe­senheit dort. Und es gibt eine pas­sende Lücke von einigen Stunden in dem offi­zi­ellen Pro­gramm, die als „private Zeit“ dekla­riert wurde, wie passend und rück­sichtsvoll. Diese Lücke war direkt nach seiner Ankunft, nachdem sein Flugzeug um 13:45 auf dem New Yorker Flug­hafen John F. Kennedy gelandet war und 18:45, als er die Residenz verließ, um zu einem for­mellen Abend­essen zu erscheinen. Eine Antwort, was in diesen Stunden geschah, gibt es bisher nicht. Aber die Beweise lassen darauf schließen, dass Vir­ginia Roberts keine fal­schen Anschul­di­gungen erhoben hat.

Am selben Tag flog eine Pri­vat­ma­schine Jeffrey Epsteins, ein Gulfstream Business Jet mit Epsteins Haupt­pilot David Rod­gerts, von vom inter­na­tio­nalen Flug­hafen Palm Beach ab, berichtet die Daily Mail. An Bord dieses Flugs 1488 waren zwei Teenager-Mädchen, Julia Roberts und ein anderes Mädchen namens Banu und eine junge Frau namens Joann, die wahr­scheinlich die 21jährige Johanna Sjoberg war. Das Logbuch belegt, dass die Gulfstream nach einer Zwi­schen­landung in Atlantic City weiter geflogen ist nach New York, Flug­hafen Teterboro. Dieser liegt etwa 24 Kilo­meter weit von Epsteins Her­renhaus ent­fernt. Die Aus­sagen von Vir­ginia Roberts und Johanna Sjoberg stimmen überein.

Prince Andrew, der als jün­gerer Mann sehr viele Affären hatte, bekam bei den Briten den Spitz­namen „randy Andy“ (der ge**le Andy. Der Palast fand das nicht besonders erfreulich, aber die Pädo­philie-Affäre im Zusam­menhang mit Jeffrey Epstein hat dem Königshaus sehr geschadet. Ent­spre­chend ist die Stimmung im König­reich gereizt. Es fährt bei­spiels­weise ein Bus durch London mit einem rie­sigen Plakat darauf, auf dem man das Kon­terfei des Prinzen sieht und daneben steht zu lesen: „Wenn sie diesen Mann sehen sollten, fordern Sie ihn bitte auf, er soll das FBI anrufen und deren Fragen beant­worten“, gefolgt von der Nummer des FBI.

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Bis­weilen parkt der Bus auch lange vor der könig­lichen Residenz Buck­ingham Palast, und Tou­risten und Ein­hei­mische foto­gra­fieren ihn. Eine ziem­liche Blamage für das Königshaus.


Quelle: schildverlag.de