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Das Erd­ma­gnetfeld begann peri­odisch zu ver­schwinden: Was ist pas­siert? (+Video)

Zunächst diese Meldung vorab: Die Swarm-Satel­li­ten­kon­stel­lation macht über­ra­schende Ent­de­ckungen über das Weltraumwetter!

Mit­hilfe von Infor­ma­tionen aus der Swarm-Satel­li­ten­kon­stel­lation der ESA haben Wis­sen­schaftler her­aus­ge­funden, wie Energie, die durch elek­trisch geladene Teilchen im Son­nenwind erzeugt wird, in die Erd­at­mo­sphäre fließt – über­ra­schen­der­weise geht mehr davon in Richtung des magne­ti­schen Nordpols als in Richtung des magne­ti­schen Südpols.

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Die Sonne badet unseren Pla­neten mit Licht und Wärme, um das Leben zu erhalten, aber sie bom­bar­diert uns auch mit gefähr­lichen gela­denen Teilchen im Son­nenwind. Diese gela­denen Teilchen können Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netze, Navi­ga­ti­ons­systeme wie GPS und Satel­liten beschädigen.

Schwere Son­nen­stürme können sogar zu Strom­aus­fällen führen, wie zum Bei­spiel dem großen Strom­ausfall, den Quebec in Kanada 1989 erlitten hat. Unser Magnetfeld schützt uns weit­gehend vor diesem Ansturm.

Das Erd­ma­gnetfeld wird haupt­sächlich von einem Ozean aus über­hitztem, wir­belndem flüs­sigem Eisen erzeugt, das den äußeren Kern etwa 3000 km unter unseren Füßen bildet. Es ist wie eine riesige Blase, die uns vor kos­mi­scher Strahlung und den gela­denen Teilchen schützt, die von starken Winden getragen werden, die der Gra­vi­tation der Sonne ent­kommen, sie ziehen und fegen durch das Sonnensystem.

Wie ein Stab­magnet wird das Erd­ma­gnetfeld an der Ober­fläche durch den Nord- und Südpol defi­niert, die sich lose mit der Rota­ti­ons­achse ausrichten.

Die Auroren bieten visuelle Dar­stel­lungen der gela­dener Teilchen der Sonne, die mit dem Erd­ma­gnetfeld interagieren.

Bisher wurde ange­nommen, dass die gleiche Menge elek­tro­ma­gne­ti­scher Energie beide Hemi­sphären erreichen würde. In einem in Nature Com­mu­ni­ca­tions ver­öf­fent­lichten Artikel wird jedoch beschrieben, wie For­schungen von Wis­sen­schaftlern der Uni­versity of Alberta in Kanada Daten aus der Swarm-Mission der ESA ver­wen­deten, um uner­wartet fest­zu­stellen, dass die vom Welt­raum­wetter trans­por­tierte elek­tro­ma­gne­tische Energie ein­deutig den Norden bevorzugt.

Diese neuen Erkennt­nisse legen nahe, dass das Magnetfeld nicht nur die Erde vor ein­fal­lender Son­nen­strahlung schützt, sondern auch aktiv steuert, wie die Energie ver­teilt und in die obere Atmo­sphäre geleitet wird.

Der Haupt­autor des Papiers, Ivan Pak­hotin, der diese For­schung im Rahmen des Living Planet Fel­lowship der ESA durch­führt, erklärt: „Da der Süd­ma­gnetpol weiter von der Spin­achse der Erde ent­fernt ist als der Nord­ma­gnetpol, wird eine Asym­metrie der Ener­gie­menge auf­erlegt und macht sich im Norden und Süden auf den Weg zur Erde. Es scheint eine unter­schied­liche Reflexion elek­tro­ma­gne­ti­scher Plas­ma­wellen zu geben , die als Alfven-Wellen bekannt sind.

Wir sind uns noch nicht sicher, wie sich diese Asym­metrie aus­wirken könnte, aber sie könnte auch auf eine mög­liche Asym­metrie im Welt­raum­wetter und mög­li­cher­weise auch zwi­schen der Aurora Aus­tralis im Süden und der Aurora Borealis im Norden hin­weisen. Unsere Ergeb­nisse legen auch nahe, dass die Dynamik der Chemie der oberen Atmo­sphäre zwi­schen den Hemi­sphären vari­ieren kann, ins­be­sondere in Zeiten starker geo­ma­gne­ti­scher Aktivität.“

Ian Mann von der Uni­versity of Alberta sagte: „Die Akti­vi­täten der Sonne, wie z. B. Mas­sen­aus­würfe von Koronen, können poten­ziell schwer­wie­gende Folgen für unsere moderne Lebens­weise haben. Daher ist es sehr wichtig, die zugrunde lie­gende Physik des Welt­raum­wetters und die Kom­ple­xität unseres Magnet­felds zu unter­suchen, um Früh­warn­systeme auf­zu­bauen und Strom­netze zu ent­werfen, die den Stö­rungen, die die Sonne auf uns wirft, besser stand­halten können.

Wir haben das Glück, dass wir die drei Swarm-Satel­liten der ESA im Orbit haben, die wichtige Infor­ma­tionen liefern, die nicht nur für unsere wis­sen­schaft­liche For­schung von ent­schei­dender Bedeutung sind, sondern auch zu sehr prak­ti­schen Lösungen für unser täg­liches Leben führen können.“

In der Umlaufbahn seit 2013, liefern die drei iden­ti­schen Swarm-Satel­liten nicht nur Infor­ma­tionen darüber, wie unser Magnetfeld uns vor den gefähr­lichen Par­tikeln im Son­nenwind schützt, sondern auch darüber, wie das Feld erzeugt wird, wie es sich ändert und wie sich die Position des magne­ti­schen Nordens ändert.

Das Erd­ma­gnetfeld begann peri­odisch zu ver­schwinden: Was ist passiert?

Vor kurzem haben Wis­sen­schaftler begonnen, zu viele Anomalien im Zusam­menhang mit dem Erd­ma­gnetfeld zu regis­trieren. Es schwächt sich peri­odisch ab oder ver­schwindet ganz, ver­formt sich und dreht sich. Experten können noch nicht sicher sagen, was mit dem Pla­neten passiert.

Der ame­ri­ka­nische For­scher James Kaufman ver­öf­fent­lichte inter­es­sante Ergeb­nisse: Aus irgend­einem Grund ist die Dichte des Son­nen­winds im nächt­lichen Teil des Pla­neten viel höher. Sobald die Sonne aufgeht, beginnt diese Dichte abzunehmen.

Früher verließ das Plasma die Umlaufbahn des Mars und anderer Pla­neten, jetzt bewegt es sich jedoch in die ent­ge­gen­ge­setzte Richtung des Globus.

Es ist unmöglich, eine Erklärung zu finden, die auf bestehenden phy­si­ka­li­schen Gesetzen basiert. Einige haben die unglaub­liche Hypo­these auf­ge­stellt, dass die Sonne sich in ein Schwarzes Loch ver­wandelt hat und sich jetzt in der Nähe der Erde befindet.

Laut einigen For­schern könnte dies dazu führen, dass sich die Strahlung nicht von der Sonne zu anderen Pla­neten bewegt, sondern von Pluto zur Sonne.

Anderen Experten zufolge kann es von der Seite des Mars aus einen mas­siven Körper geben, dessen Strahlung mit der der Sonne ver­gleichbar ist. Es ent­steht ein zweiter Strom, der das Plasma der Erde abbläst und zur Sonne trans­por­tiert. Diese Tat­sachen weisen auf die Existenz von Planet X hin oder wie er manchmal Nibiru genannt wird.

Dies sind nur Annahmen, und es braucht Zeit, um her­aus­zu­finden, was wirklich mit unserem Pla­neten passiert.

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Quelle: pravda-tv.com/anomalien.com/scitechdaily.com