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Ein­fluss der Ideo­logen auf die Wirt­schaft wird steigen: Great Reset — Glo­ba­lis­tische Eliten wollen mehr Stakeholder-Ökonomie

Das Thema des Welt­wirt­schafts­forums in Davos war die Trans­for­mation der Wirt­schaft. Dabei ging es auch um den Übergang zur ver­stärkten Stake­holder-Öko­nomie. Corona ist hierbei ein pas­sender Vorwand, die Wirt­schaftswelt zu verändern.

Das Thema des Welt­wirt­schafts­forums in Davos war die Trans­for­mation der Wirt­schaft. Dabei ging es auch um den Übergang zur ver­stärkten Stake­holder-Öko­nomie. Worum geht es? Vor allem um die Sicherung der Gewinne der glo­balen Bank- und Unter­neh­menseliten auf Kosten der Bürger. Das dreißig Jahre alte Pyra­mi­den­system der glo­balen Eliten hat seinen Höhe­punkt erreicht: Corona ist ein guter Vorwand für sie, um die Wirt­schaft nach ihren Bedürf­nissen zu ver­ändern und das Spiel mit neuen Regeln fortzusetzen.

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Merkel ist eine poli­tische Schach­figur der glo­ba­lis­ti­schen Elite in Deutschland und der EU. Merkel bewirkt durch ihre Politik die Zer­störung der gegen­wär­tigen Ordnung, indem sie die Bürger “ein­schließt”, um den “Great Reset” umzu­setzen, den die glo­balen Eliten brauchen. Es sind die­selben Eliten, die in den letzten 30 Jahren durch die Abschaffung des Trenn­ban­ken­systems bei­spiel­losen Wohl­stand erreicht haben. Dies begann unter Bill Clinton mit einer Politik bil­ligen Zen­tral­bank­geldes. Gleich­zeitig ist die Kauf­kraft nor­maler Bürger gesunken. Der Lebens­standard ist zurück­ge­gangen. Und die Gesell­schaft ist immer frag­men­tierter geworden.

Mit der Abschaffung des Trenn­ban­ken­systems konnten die Finanz­in­stitute der glo­ba­lis­ti­schen Elite Kre­dit­banken kaufen und mit ihren Finanz­in­sti­tuten fusio­nieren. Zuvor war dies ver­boten. Über diese Kre­dit­banken konnten sie von den Zen­tral­banken nahezu endlose Mittel in Form von Kre­diten für den Kauf von Finanz­pro­dukten und Spe­ku­la­tionen erhalten.

Kre­dit­banken sind die ein­zigen, denen es gesetzlich gestattet ist, Geld in Form von Dar­lehen von Zen­tral­banken zu erhalten und es dann an Bürger und Unter­nehmen wei­ter­zu­geben, wodurch die Real­wirt­schaft erhalten und die Währung stabil bleibt.

Dies bedeutet, dass es für jede Geld­einheit in der realen Welt Spe­ku­la­tionen in Form von Finanz­pro­dukten gibt, die mehr als das Neun­fache des Geld­be­trags betragen. Diese Kredite werden nor­ma­ler­weise ver­geben, indem neue Kredite über ihre eigenen Kre­dit­banken von Zen­tral­banken gestattet werden, oder, falls dies nicht mehr funk­tio­niert, über die soge­nannten Ret­tungs­pakete, die Angela Merkel und ihre Regierung für die glo­ba­lis­tische Elite orga­ni­sieren, um ihr Mono­pol­spiel aufrechtzuerhalten.

Dieses Pyra­mi­den­system ist die größte Finanz­blase in der Welt­ge­schichte. Diese Finanz­blase ist nicht mehr kon­trol­lierbar. Die unendlich großen Kredite der glo­balen Eliten werden niemals zurück­ge­zahlt. Der Anstieg der Geld­summe hat in den letzten drei Jahr­zehnten zu einer Inflation geführt. Diese redu­ziert die Kauf­kraft der Bürger. Die glo­ba­lis­tische Eliten wissen seit langem, dass dieses Finanz­system in dieser Form nicht mehr auf­recht­erhalten werden kann. Deshalb favo­ri­sieren sie ein neues Wirt­schafts­modell namens “Steak­holder Economic”.

Das 50. Jah­res­treffen des Welt­wirt­schafts­forums (WEF) in Davos kon­zen­trierte sich auf die Stake­holder-Öko­nomie mit dem zen­tralen Thema “Stake­holder für eine kohä­rente und nach­haltige Welt”. Pro­fessor Klaus Schwab, Gründer und Vor­stands­vor­sit­zender des WEF und lang­jäh­riger Befür­worter der Stake­holder-Theorie, erklärte, das WEF habe sein “Davos Manifest” aktua­li­siert. Er beschrieb, dass “der Zweck der Gesell­schaft darin besteht, all ihre Stake­holder in die gemeinsame und nach­haltige Wert­schöpfung einzubeziehen”.

Viele Kapi­tal­ge­sell­schaften prak­ti­zieren bereits eine Form der teil­neh­menden Wirt­schaft als Reaktion auf den Druck von Inves­toren, Ver­brau­chern und anderen, die “etwas Beson­deres” wollen. Dieses “etwas Extra” ist in einer völlig ver­ein­fachten Form eine Aufgabe der öffent­lichen Ordnung, die das Unter­nehmen “extra” zu den auf­ge­bauten Werten hin­zu­fügen sollte.

Wer sollte der Stake­holder sein und welchen Wert kann er ver­langen? Der Stake­holder ist grund­sätzlich jeder Aktionär, Mit­ar­beiter, Lie­ferant oder sogar Ver­braucher bestimmter Dienst­leis­tungen oder Waren. Aus­gehend vom klas­si­schen Modell, die Aktionäre unter dem Druck der Unter­neh­mens­leitung zu halten, ver­lagert dieses Wirt­schafts­modell alle Ent­schei­dungs­kom­pe­tenzen in die Hände der “lei­den­schaft­lichsten” Gruppe, die ihr Interesse geltend macht, oder in die Hände des Staates. Es ist somit eine sys­tem­ge­stützte Ent­wicklung der vierten indus­tri­ellen Revo­lution, und die Wirt­schaft der betei­ligten Par­teien ist ein wei­terer Bau­stein der unvoll­endeten Pyramide.

Befür­worter der Stake­holder-Öko­nomie sind der Ansicht, dass das Unter­nehmen den Inter­essen aller Stake­holder und nicht nur der Aktionäre dienen sollte. Sie glauben, dass die Betei­ligung von Stake­holdern die Über­le­genheit der Aktionäre bei der Unter­neh­mens­führung ersetzen sollte. Ins­be­sondere argu­men­tieren sie, dass die Stake­holder-Öko­nomie in erster Linie eine intel­lek­tuelle und ethische Ent­scheidung sei. Stake­holder-Öko­nomie kann ent­weder eine Ideo­logie sein, die von Füh­rungs­kräften in ein­zelnen Gesell­schaften über­nommen wird, oder ein Modell, das von Regie­rungen durch Gesetze und Vor­schriften gefördert wird.

Hier besteht ein poten­zi­elles Risiko mit der Gewissheit, dass es einen gewissen Druck von poli­ti­schen Popu­listen geben wird, die die Wirt­schaft auf­grund ihrer sinn­losen For­de­rungen voll­ständig zer­stören könnten. Wenn große Unter­nehmen ihre Aktionäre unter Zwang schließen, kann der Akti­en­markt, wie wir ihn kennen, in einigen Jahren unin­ter­essant werden und zu einer Sta­gnation und einem anschlie­ßenden Ein­kom­mens­rückgang für die Mehrheit der Bevöl­kerung führen. Der Gewichts­verlust wird nur die Klas­sen­un­ter­schiede ver­größern, was der Haupt­grund für den Aufbau einer teil­neh­menden Wirt­schaft zu sein scheint.

Hier stößt man auf die Frage, wer diese Unter­nehmen leiten wird und welche Regie­rungen das Geschäft gesetzlich regeln werden. Wir müssen nicht weit gehen und können deutlich sehen, wer uns regiert, wer die ein­zelnen Unter­nehmen in den Händen hält und welche Themen bevorzugt werden. Der Markt wird stan­dard­mäßig von den besten Unter­nehmen kon­trol­liert, und Angebot und Nach­frage regu­lieren den Markt und diese Unter­nehmen darin.

Die Gesell­schaft kann nicht nur vom Staat oder der größten Gruppe kon­trol­liert werden, und wenn dies der Fall wäre, würden die Gesell­schaft und der Markt durch ihre Vor­schriften vom Staat kon­trol­liert, und dies wäre ein­deutig eine Rückkehr zum wirt­schaft­lichen Umfeld des Kom­mu­nismus. Bei dieser Idee ist es wichtig, daran zu erinnern, wie der Staat sein Eigentum ver­waltet und wie effi­zient und fle­xibel er die auf­ge­tre­tenen Pro­bleme lösen kann.

Aus Sicht des tra­di­tio­nellen Systems ist der Ein­tritt des nicht­staat­lichen gemein­nüt­zigen Sektors in die Wirt­schaft von Interesse. Der Ein­tritt eines Vereins als Stake­holder in die Geschäfts­führung einer Kapi­tal­ge­sell­schaft schafft ein Para­doxon, bei dem dieser Verein, der keinen Gewinn erzielt, die Finanz­ströme des Unter­nehmens direkt beeinflusst.

Im Extremfall kann es vor­kommen, dass ein auf diese Weise kon­trol­liertes Unter­nehmen seine finan­zi­ellen Res­sourcen für die Akti­vi­täten dieser Ver­bände aus­geben muss, indem es sie auf­kauft. Der Verband wäre somit in der Position eines Tro­ja­ni­schen Pferdes, das in den Finanz­markt ein­drang und direkt am Einsatz finan­zi­eller Res­sourcen beteiligt war.

Das System der Stake­holder-Öko­nomie funk­tio­niert nicht und kann nicht wirklich funk­tio­nieren, da zu erkennen ist, dass die Aufgabe der öffent­lichen Ordnung im Grunde genommen das Interesse jeder Gruppe an ein bestimmtes Thema bindet und kein Konsens über den Mei­nungs- und Cor­porate-Gover­nance-Druck gefunden werden kann.

Unter­nehmen haben keine klaren Richt­linien und ihre Geschäfts­tä­tigkeit schwankt bei inkon­sis­tenten und schlecht defi­nierten Zielen. Grund­sätzlich werden bei jedem Treffen der Teil­nehmer kon­ti­nu­ierlich Ziele fest­gelegt, und die­je­nigen, die die meiste Zeit und Energie haben, bestimmen die Richtung des Unter­nehmens. Das Management des Unter­nehmens wird daher nie klar wissen, welche Prio­ri­täten zu ver­folgen sind. Das führt zu Chaos. Die Geschichte hat uns bereits deutlich gezeigt, wie diese Betei­ligung funk­tio­niert, zum Bei­spiel vor Volks­ge­richten oder bei der Kol­lek­ti­vierung. Alter­nativ können Sie sich auch an das Buch “Animal Farm” erinnern.

Wenn das System der Stake­holder-Öko­nomie funk­tio­nieren soll, dann nur, wenn Angebot und Nach­frage nicht regu­liert, sondern direkt vom Staat oder vielmehr vom poli­ti­schen Regime dik­tiert werden. Aus diesem Grund stoßen wir seit Jahren auf ideo­lo­gi­schen Druck von poli­ti­schen gemein­nüt­zigen Orga­ni­sa­tionen, die, wie bereits erwähnt, enorme Gewinne aus Füh­rungs­po­si­tionen in diesem System gene­rieren werden. Und es spielt keine Rolle, ob es sich um Gender, Mul­ti­kul­tu­ra­lismus oder Öko-Dik­tatur handelt.


Quelle: freiewelt.net