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Warn­hinweis wegen angeb­licher »Ste­reo­typen«: Jetzt geht Disney auch den »Muppets« an die Gurgel

Nicht nur Coca-Cola unter­wirft sich dem Kul­tur­mar­xismus, auch die Disney Cor­po­ration beeilt sich, in vor­aus­ei­lendem Gehorsam sich der NWO anzu­biedern. Nachdem Filme aus eigenem Haus bereits dem Bann­strahl anheim fielen, geht es jetzt den »Muppets« um »Kermit« und »Miss Piggy« an den Kragen.

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Vielen Gene­ra­tionen sind die »Muppets«, die von Jim Henson erfun­denen und ent­wor­fenen Puppen, die zwar tie­rische Dar­steller waren, aber in ihrem Auf­treten nur all zu mensch­liche Eigen­schaften hatten, ein Begriff. Nicht jedem gefiel diese Dar­stel­lungsart, dennoch konnten die »Muppets« in über 100 Ländern große Erfolge erzielen. Jim Henson, der auch Erfinder der Kin­der­sendung »Sesam­straße« (unter anderem mit Ernie und Bert) ist, starb mit nicht einmal 54 Jahren. Seine Figuren wie Kermit (der Frosch) und die in ihn unglücklich ver­liebte Miss Piggy (ein Schwein) oder der zer­streute Pro­fessor (Bunsen), dessen Assistent (Beaker), der stets Opfer der miss­lun­genen Ver­suche wird und dagegen mit laut­starken »Mimimi« pro­tes­tiert, haben genauso Welt­geltung erlangt wie die beiden mür­ri­schen alten Männer auf dem Balkon (Statler und Waldorf), die an jeder Sendung und an jedem Beitrag etwas aus­zu­setzen haben.

Niemand hat sich in all den Jahren seit ihren Anfängen 1955 jemals daran gestoßen, dass die Cha­raktere der Figuren mit Absicht über­spitzte Eigen­schaften bekamen. Genau daran lag ja der tiefere Sinn. Der Weiß­kopf­adler »Uncle Sam« sollte selbst­ver­ständlich als Inbe­griff des »Ame­rican Way« dienen und wurde ent­spre­chend gespielt. Das galt analog für alle Figuren, wie »Animal« (das Tier / Schlag­zeug­spieler der Band), der sym­bolhaft für Chaos und Aufruhr steht. Der stellte sich in den USA damals als Kako­phonie uniden­ti­fi­zierter Geräusche da; ein Grund, warum Animal auch nicht redet, sondern bes­ten­falls Grunz­laute von sich gibt.

Auch der dänische Koch (im Ori­ginal »Swedish Chef«) ist eine Ansammlung von Ver­al­be­rungen. Sein Gericht »Moose and Cho­colate« (eigentlich ja Mousse au Cho­colat) ist nichts anderes als ein Ulk, bei dem das typisch schwe­dische Tier, der Elch (eng­lisch: Moose), mit Scho­kolade über­gossen wird.

Wie erwähnt, niemand hat es in all den Jahren für not­wendig erachtet, diesen Humor vor Gericht zu zerren. Aber die Disney-Macher beeilen sich, davor zu warnen, sich die Filme und die Shows anzu­sehen. Und weil der Disney-Konzern in der Zwi­schenzeit die Aus­strah­lungs­rechte an der Muppet-Show hält, bekommt man als Kon­sument jetzt vor jeder Sendung fol­genden Hin­weise aufs Auge gedrückt: »Dieses Pro­gramm enthält negative Dar­stel­lungen / schlechte Behandlung von Men­schen oder Kul­turen. Diese Ste­reo­typen waren damals falsch und sind heute falsch«

Miss Piggy würde sich mit Recht echauf­fieren, wenn man behauptete, sie sei ein Mensch. Sie ist eine über­zeugte und stolze Schwei­nedame — und darauf ist sie stolz.


Quelle: freiewelt.net