HPV-Impfung: Die Sta­tistik, die niemand sehen will

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Drei Jahr­zehnte vor Ein­führung der HPV-Impfung gegen Gebär­mut­ter­hals­krebs waren die Ster­be­zahlen bereits in stän­digem Rückgang. Das wurde mit Ein­führung der Impfung im Jahr 2006 nicht nur unter­brochen, sondern sogar ins Gegenteil verkehrt.

(von Hans U. P. Tolzin)

Bevor im Jahr 2006 die HPV-Impf­stoffe gegen Gebär­mut­ter­hals­krebs zuge­lassen wurden, waren die Todes­fall­zahlen bereits seit drei Jahr­zehnten im steten Rückgang. Dieser Rückgang wurde erst mit der Ein­führung der Impfung unter­brochen. 2019 waren es noch fast 1.600 Todes­fälle im Zusam­menhang mit Gebär­mut­ter­hals­krebs. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Todes­opfer sta­tis­tisch gesehen seit 2006 mehr oder weniger stagniert.

Der zeit­liche Zusam­menhang zwi­schen der Ein­führung der Impfung und dieser Sta­gnation (bzw. sogar Anstieg!) der Zahlen ist recht ein­deutig. Wenn wir davon aus­gehen, dass sich der Trend der letzten Jahr­zehnte fort­ge­setzt hätte, wären wir im Jahr 2019 bei ca. 500 Todes­fällen ange­kommen. Statt dessen sind es — mit Impfung — mehr als dreimal so viel.

Seit 2006 bin ich so ziemlich der einzige Jour­nalist, der die tat­säch­lichen Todes­fall­zahlen zur Über­prüfung des Impf­erfolgs her­an­zieht. Sie werden diese Grafik kaum woanders finden, vor allem nicht beim Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), den zustän­digen Bundesbehörden.

Die Ignoranz der ver­ant­wort­lichen Gesund­heits­po­li­tiker und der ihnen unter­ge­ord­neten Behörden begann also nicht erst mit der angeb­lichen Corona-Pan­demie, sondern hat bereits eine lange Tradition.


Quelle: impfkritik.de