Die Kryptowährungen werden nur zu gerne als sicherer Hafen in turbulenten Finanzzeiten gepriesen und entsprechend aggressiv beworben. Diese Funktion können die Digitalwährungen nur bedingt leisten. Das erscheint umso plausibler, wenn man weiß, dass sich inzwischen mehr als 5.000 dieser virtuellen Zahlungsmittel gegenseitig den Markt streitig machen. Geschätzte 2 Billionen Dollar aktuellen Marktwert sollen sie derzeit gemeinsam abbilden. Oder wäre es realistischer, bereits von einer „Blase“ zu reden? Man könnte meinen, dass jeder Programmierer, der ein wenig Ahnung von Blockchain hat, gerade hart daran werkelt, seine eigene Währung zu erzeugen.
Die Diskussion rund um die Kryptos ist schon ein wenig älter. Im Jahre 2019 berichtete das Manager Magazin unter der Überschrift „Kurse von Bitcoin und Ethereum rauschen abwärts“, über den damaligen Sachstand. Eigentlicher Kern des Artikels war eine Aussage des amerikanischen Finanzministers, der die Kryptowährungen als „Bedrohung für die Nationale Sicherheit“ bezeichnete. In diesem Punkt sind die Regierungsvertreter nicht wirklich ernst zu nehmen. Eher fungieren sie hierbei als reines Sprachrohr der Bankenmafia, für die derartige Digitalwährungen eine ernsthaftere Bedrohung darstellen.
Politische Vorbehalte sind durchschaubar
In selbigem Artikel meldet sich auch der deutsche Finanzminister zu Wort und verkündet ganz großartig, dass die Währungen nicht privaten Unternehmen überlassen werden dürfen. Hier wäre zu fragen, ob Olaf Scholz das Bankensystem überhaupt richtig verstanden hat, denn dann würde er wissen, dass die Zentralbanken Makulatur sind und letztlich vom großen Kapital vor sich her getrieben werden. Er plaudert weiterhin von staatlicher Souveränität, die es allerdings bei genauerer Nachschau noch nie gegeben hat. Das größte Risiko für eine jede Währung ist bis heute immer noch eine verfehlte Politik.
Diese Diskrepanz wird sicher auch in nächster Zukunft nicht aufgelöst werden können. So boomen die Kryptos weiter vor sich hin und feiern ein Hoch nach dem andern, je restriktiver die Politik versucht, dieser Thematik Herr zu werden. Der politischen Linie trotzend, gibt es inzwischen zahlreiche Angebote algorithmischer Apps und Websites, derer sich die Experten des automatisierten Handels bedienen. Hier erfahren Sie mehr über Immediate Edge und können sich selbst einen groben Überblick zu den angebotenen Alternativen verschaffen. Die politisch verursachte Unsicherheit, in Verbindung mit der wohl nicht ganz unbeabsichtigt aufgeblasenen Pandemie, wird dem weltweiten Finanzsystem absehbar den Rest geben. Spätestens dann wird sich zeigen, wie belastbar die Alternativwährungen wirklich sind.
The Great Reset
Die Prognose sieht entgegen aller Hoffnungen nicht unbedingt besser aus. Wenn also in der nächsten Zukunft der Finanzcrash realisiert wird … und er wird realisiert werden, dann braucht es eine komplett neue Finanzordnung. Hier laufen gerade zwei Wege ziemlich parallel. Folgt man den Ideen des Weltwirtschaftsforums, dann soll die ganze Geschichte in einem riesigen, weltweiten Überwachungsstaat enden. „The Great Reset“ – Die Herren der Welt sprechen schon über eine neue Weltwirtschaftsordnung und Weltregierung. Eine Dystopie, die ziemlich kranken Hirnen entspringt.
Der still, aber parallel laufende Gegenentwurf dazu, ganz ohne prominente Fürsprecher, hat etwas mit einem „Quantenfinanzsystem“ zu tun. Sollte so etwas realisiert werden, wäre es mit Sicherheit auch das Aus für viele oder nahezu alle Kryptos. Zu diesem Thema machen Stichworte wie „GESARA“ und „NESARA“ die Runde. Von einer Welt-Einheitswährung träumen natürlich auch die alten Protagonisten und Sklaventreiber. Bereits heute kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass wir am Ergebnis des „Great Reset“ erkennen können, welche Seite die Schlacht gewinnt.
Mal zu Ende gedacht
Steht die Welt nach dem Crash mit der totalen Überwachung vor uns, dann haben wir leider verloren und dürfen ausnahmslos das von Microsoft bereits patentierte „digitale Hamsterrad“ bewohnen und in Schwung halten. Total kontrollierte Aktivität garantiert dann das Futter. Sollte das neue System hingegen zuvorderst unserer Freiheiten schützen, stärken und gewährleisten, dann hat die bislang unterdrückte und geknechtete Mehrheit gewonnen.
Wie bereits erwähnt – siehe den nahezu parallelen Verlauf dieser Wahrscheinlichkeiten –, werden wir es wohl erst auf den letzten Metern wirklich erkennen. Wir können insoweit selbst ein wenig für den guten Ausgang der Geschichte sorgen, indem wir dem alten System in jeder Hinsicht die Energie entziehen, sowohl materiell als auch geistig und uns auf den für uns günstigeren Ausgang fokussieren. Hier sei eindringlich an das Kaninchen und die Schlange erinnert. Bei diesem Ablauf mögen die Kryptos eine echte Stärke entfalten, wenngleich sie immer noch ein Totalausfall werden können.