Sogar noch früher als erwartet taucht es auf: der Beginn der Umwelt-Kata­strophe durch die Bat­terien für Elektro-Fahrzeuge

Langsam dämmert sie auch den Grünen: die unmit­telbar dro­hende Umwelt­ka­ta­strophe durch die Bat­terien von Elektro-Fahrzeugen!

(von Pierre Gos­selin)

Wenn es um E‑Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Bat­terien und Umwelt­grünen bzw. den Pro­fi­teuren der­selben geht:

Sie wissen, dass es eine Kata­strophe ist.

● Wir wissen, dass es eine Kata­strophe ist

● Sie wissen, dass wir wissen, dass sie um die Kata­strophe wissen

● Aber sie tun immer noch so, als sei es keine Katastrophe

Die gewal­tigen Umwelt­pro­bleme der E‑Autos zeichnen sich ab

Jetzt beginnt es den Grünen zu dämmern: Sie haben ein kolos­sales Umwelt­problem am Hals – ein Problem, vor dem sie schon vor langer Zeit gewarnt wurden und das für real zu halten sie sich geweigert haben, weil es mit ihrer Vision einer grünen Utopie kollidiert.

Grüne spielen es her­unter und hoffen auf Lösungen

Im Moment spielen sie es her­unter und bestehen darauf, dass Lösungen zur Abwendung des Umwelt­pro­blems der Lithium-Ionen-Bat­terie recht­zeitig gefunden werden. Aber sie werden ein­deutig unruhig, da die astro­no­mi­schen Dimen­sionen des Pro­blems der Pro­duktion von 200 Mil­lionen Lithium-Ionen-Auto­bat­terien – nebst deren spä­terer Ent­sorgung – unüber­sehbar werden.

Experte: „Drin­gendes Umweltproblem“

Vor nicht allzu langer Zeit warnte der japa­nische Che­mie­no­bel­preis­träger und Lithi­um­bat­terie-For­scher Akira Yoshino, dass Lösungen für das Recy­cling dieser Bat­terien dringend benötigt würden und dass es zu einem „drän­genden Umwelt­problem“ werde.

Rie­siges Chaos für die nächsten Generationen

E‑Auto-Bat­terien können, nachdem sie ihren Zweck in E‑Fahrzeugen erfüllt haben – nach etwa 8 Jahren – für andere Zwecke mit gerin­gerem Bedarf wie­der­ver­wendet werden – ein soge­nanntes zweites Leben – etwa als Haus­bat­terie. Doch das Recy­cling ist unum­gänglich – und es ist kom­pli­ziert, ener­gie­auf­wändig und teuer. Niemand weiß, wie viele derzeit tat­sächlich recycelt werden oder einfach nur auf die Müll­de­ponie geworfen werden.

Wir schaffen ein gigan­ti­sches, teures Chaos für die nächsten Generationen.

Vor­zeitig im Müll landen“

Schlimmer noch: Claudia Scholz berichtet hier beim Han­dels­blatt [deutsch], dass E‑Auto-Akkus schon jetzt zunehmend im Müll landen – und zwar „vor­zeitig“. „Das E‑Auto-Problem: Tau­sende Tonnen Bat­terien landen vor­zeitig im Müll.“

Schon jetzt Tau­sende Tonnen Batterie-Müll

Das Han­dels­blatt berichtet, wie „erstaunt“ der Geschäfts­führer der Recy­cling-Firma Erlos Mat­thias Schmidt ist:

„Eigentlich hatte meine Branche damit gerechnet, erst in acht oder zehn Jahren mit Bat­terien aus jüngst pro­du­zierten Elek­tro­autos über­häuft zu werden. Denn mit einer solchen Lebens­dauer kal­ku­liert die Auto­branche beim Akku, der wich­tigsten Kom­po­nente eines E‑Autos“.

Tat­sächlich aber landen schon jetzt Tau­sende Tonnen Antriebs­bat­terien bei Ent­sor­gungs­be­trieben. „Wir hätten nie gedacht, welche Mengen nach so kurzer Zeit schon anfallen würden“, sagt Schmidt. Allein sein Unter­nehmen und Kon­kurrent Due­senfeld, die sich beide auf das Recy­cling von Auto­bat­terien spe­zia­li­siert haben, ver­werten dieses Jahr über 4000 Tonnen Akkus aus nahezu allen E‑Modellen – dar­unter auch solche, die erst kürzlich auf den Markt gekommen sind.*

[*Aus dem Ori­ginal. Keine Rückübersetzung]

Das gefähr­liche Halb­wissen der grünen Zentral-Planer:

Aber so ist das nun einmal mit diesen selbst­er­nannten Vor­denkern, die an ihren Uni­ver­si­täten dagegen immu­ni­siert wurden, die Gefahren ihres Halb­wissens zu begreifen. Es folgt, wie ver­häng­nis­volle linke Ideen ihren Lauf nehmen:

● Sie sind davon über­zeugt, dass es eine bril­lante Idee ist.

● Igno­rieren Anzeichen und War­nungen, dass es eine Kata­strophe gibt

● Spielen das Desaster her­unter, wenn es sich abzeichnet

● Die Kata­strophe aner­kennen, aber darauf bestehen, dass Lösungen kommen werden

● Ver­schieben Sie die Tor­pfosten, wenn die Lösung nicht kommt

● Leugnen Sie die Kata­strophe, egal was pas­siert. Aber wenn Sie es nicht können:

● Dann geben Sie zu, dass es eine Kata­strophe gibt.

● Und dann darauf bestehen, dass es nie Ihre Idee war

● Hoffen Sie, dass es ver­gessen wird

● Schieben Sie alles auf andere, wenn es nicht so ist

Die Zeilen am Anfang sind die Abwandlung eines Spruches von Alex­ander Sol­sche­nitzyn: „Wir wissen, dass sie lügen, sie wissen, dass sie lügen, sie wissen sogar, dass wir wissen, dass sie lügen, wir wissen auch, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie auch lügen, sie wissen natürlich, dass wir sicher wissen, dass sie wissen, dass wir auch wissen, dass sie lügen, aber sie lügen trotzdem“.

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Link: http://notrickszone.com/2021/04/17/the-dawn-of-the-e-vehicle-battery-environmental-disaster-discarded-even-sooner-than-expected/

Über­setzt von Chris Frey EIKE


Quelle: eike-klima-energie.eu