Die Grünen und ihr Wahl­pro­gramm: Deutschland ver­schwindet jeden Tag ein bisschen mehr…

Erinnert sich noch jemand Tareq Alaows? Der syrische Flüchtling und selbst­er­nannte „Men­schen­rechts­ak­tivist“ (welcher mus­li­mische Hipster ist das eigentlich nicht?) wollte für die Grünen in den Bun­destag. Seine erste Amts­handlung: Ein Stückchen Kultur des Gast­ge­ber­landes abschaffen. Der Schriftzug „Dem Deut­schen Volke“ über dem Ein­gangs­portal des Bun­destags sollte weg und gegen die herz­er­wei­chende Floskel „Für alle Men­schen, die in Deutschland leben“ ersetzt werden.

Unter anderem wollte der künftige Für­sprecher aller Flücht­linge bei uns an das Ertrinken im Mit­telmeer erinnern. Mit solchen Ideen machte sich Tareq natürlich überall beliebt und er musste seine Kan­di­datur auf­grund mas­siven Drucks zurück­ziehen. Wei­ner­liche Mit­leids­be­kun­dungen gab es unter anderem von Karin Göring-Eckhard und Heiko Maas dafür.

Nun bekommt der Nähr­boden für alle Deutsch­land­hasser und Lan­des­ab­schaffer neuen Nähr­boden: So haben kürzlich rund 300 Mit­glieder der Grünen beschlossen, das Wort „Deutschland“ aus ihrem Wahl­pro­gramm zu streichen. Wie immer ist die Ausrede quietschbunt, hoch­gradig tolerant und viel­fältig noch dazu: Im Zentrum der grünen Politik steht der Mensch und nicht das Land. Oder mit anderen Wort: Was Tareq nicht schafft, das schaffen wir. Denn wir sind mehr. Oder mal so rum gefragt:

Werfen die Grünen schon jetzt ihre Schatten voraus, was uns die nächsten vier Jahre erwartet?

Wird Deutschland unter den Grünen über­haupt noch vier Jahre haben?

Bislang heißt es noch „Deutschland. Alles ist drin“ im Par­tei­pro­gramm. Hier will man zum ersten Mal den Rot­stift ansetzen. Dass eine offene Ver­bots­partei trotz und alledem immer noch den Nerv hat, von Würde und Freiheit zu sprechen, lässt einen nur noch mit dem Kopf schütteln.

„Ich finde, wir haben das richtige Ver­hältnis zu Deutschland“, befindet bei­spiels­weise Antrags­steller Michael Sebastian Schneiß, der für den grünen EU-Abge­ord­neten Erik Mar­quardt arbeitet. Wie sich das Wort „richtig“ bei einem Bun­des­vor­sit­zenden wie Robert Habeck defi­niert, der Vater­lands­liebe ganz offi­ziell „zum Kotzen“ findet, kann sich jeder an drei Fingern abzählen. „Die grüne Basis hat ein gestörtes Ver­hältnis zu Deutschland“, brachte es Sebastian Müller, CSU-Geschäfts­führer im Deut­schen Bun­destag, auf den Punkt.

Gordon Hoffmann, Gene­ral­se­kretär der CDU in Bran­denburg fragte sich: „Wenn sich die Grünen so sehr für dieses Land schämen – wie wollen sie es dann über­haupt regieren??“ Andere befürchten, die anti-auto­ri­tären Vor­stel­lungen der Alt68er könnten end­gültig salon­fähig gemacht werden. Deutschland geht kaputt, kommst Du mit? Wird der Kölner Dom bald zur öffent­lichen Toi­lette gemacht?

Kan­di­datin Annalena Baerbock bezeichnete das Wahl­pro­gramm jeden­falls als „Vit­amin­spritze für dieses Land“. Es gibt bekann­ter­maßen Leute, die auch im Can­nabis eine hei­lende Wirkung sehen. Heute das Wahl­pro­gramm, morgen die Flagge, ein wenigen Tagen die gesamte Nation. Es bleibt weiter spannend.

„Deutschland ver­schwindet jeden Tag ein bisschen mehr und das finde ich großartig“!

(Jürgen Trittin)

Alex Cryso

 

 

 

Links:

https://philosophia-perennis.com/2021/02/04/syrischer-bundestagskandidat-will-inschrift-dem-deutschen-volke-abaendern/

https://www.focus.de/kultur/gesellschaft/angespitzt-kolumne-von-ulrich-reitz-dfdf_id_13270265.html

https://www.tagesspiegel.de/politik/wort-kann-negativ-assoziiert-werden-300-gruene-wollen-deutschland-aus-dem-wahlprogramm-streichen/27166512.html


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com