Erfolg­reiche Kam­pagne der Initiative Familien-Schutz — Abtreibung ist kein Men­schen­recht: Schon über 223.000 Peti­tionen versandt

Die Initiative Familien-Schutz hat unter der Feder­führung von Sven von Storch eine Kam­pagne gegen die Lega­li­sierung von Abtreibung lan­ciert. Schon über 223.000 Ein­zel­pe­ti­tionen wurde versandt.

Die »Initiative Familien-Schutz« hat unter der Feder­führung von Sven von Storch auf der Peti­tions-Plattform »Abge­ord­neten-Check« eine Kam­pagne gegen die Lega­li­sierung von Abtreibung lan­ciert. Schon über 223.000 Ein­zel­pe­ti­tionen wurde ver­sandt. Die Bürger machen gegen die Tötung Unge­bo­rener mobil.

Der Peti­ti­onstext lautet:

»Das EU-Par­lament plant, ein Grund­recht auf Abtreibung in der Euro­päi­schen Union zu eta­blieren. Ich rufe Sie als Ver­treter des deut­schen Volkes auf: Treten Sie allen Bestre­bungen ent­gegen, die dazu dienen, Abtreibung voll­um­fänglich zu lega­li­sieren. Ver­hindern Sie, dass deutsche Rege­lungen zum Schutz unge­bo­rener Kinder durch die EU-Hin­tertür unwirksam gemacht werden. Erinnern Sie öffentlich an den Auftrag unseres Grund­ge­setzes, das aus­drücklich das Lebens­recht unge­bo­rener Kinder schützt. Die Ver­nichtung von Leben wider­spricht unserer Ver­fassung. Abtreibung kann und darf deshalb nicht zum Grund­recht erhoben werden. Als Poli­tiker sind Sie den Werten des Grund­ge­setzes ver­pflichtet: Schützen Sie das Lebens­recht. Schützen Sie die unge­bo­renen Kinder.«

Hin­ter­grund:

Das EU-Par­lament in Brüssel bereitet eine Ent­schließung für ein „Grund­recht auf Abtreibung“ vor. Schon einmal wurde ein solcher Versuch unter­nommen, als 2012 und 2014 Abge­ordnete des EU-Par­la­ments unter Führung der por­tu­gie­si­schen Sozi­al­de­mo­kratin Edite Estrela darauf drangen, eine Ent­schließung des EU-Par­la­ments zur sexu­ellen und repro­duk­tiven Gesundheit von Frauen in der EU anzu­nehmen. Auf­grund einer inten­siven Mobi­li­sie­rungs­kam­pagne von Lebens­rechtlern schei­terte der Versuch. Der Entwurf der jet­zigen Ent­schließung wurde vom kroa­ti­schen Sozi­al­de­mo­kraten Predrag Fred MATIC vor­gelegt und ist nichts anderes eine Kopie des bereits abge­lehnten Estrela-Berichts von 2014. Es handelt sich um die Errichtung eines Grund­rechts auf Abtreibung in der Euro­päi­schen Union, ummantelt von vielen anderen gut­ge­meinten Vorschlägen.

Ver­ant­wortlich für den Vorstoß, die EU-Politik zu einer voll­um­fäng­lichen Lega­li­sierung von Abtreibung aus­zu­richten, ist eine Allianz aus Abtrei­bungs­ak­ti­visten aus den Frak­tionen der Sozial- und Frei­de­mo­kraten, Grünen und Linken. Die Christ­de­mo­kraten unter Führung von Manfred Weber (CSU) setzen dem »Men­schen­recht auf Abtreibung« keinen Wider­stand ent­gegen, setzen sich lediglich für kos­me­tische Ände­rungen beim MATIC-Bericht ein. Sub­stan­tielle inhalt­liche Ände­rungs­an­träge zum Schutz des Lebens sowie von Ehe und Familie kommen aus­schließlich von der AfD unter Führung von Christine Anderson und Nikolaus Fest.


Quelle: freiewelt.net