Mas­siver Angriff auf Reli­gions- und Gewis­sens­freiheit: Biden will christ­lichen Medi­zinern Ein­wände gegen »Geschlechts­um­wand­lungen« verbieten

Medi­ziner und Kran­ken­häuser sollen Mög­lichkeit ver­lieren, unethi­schen Ein­griffe wie Puber­täts­blocker und Umwand­lungs­the­rapien abzulehnen.

Die Biden Regierung will in allen medi­zi­ni­schen Ein­rich­tungen, egal ob es sich um öffent­liche oder private, säkulare oder geist­liche Insti­tu­tionen handelt, auf­zwingen, Puber­täts­blocker bei Kindern und Geschlechts­um­wand­lungs­ope­ra­tionen vor­zu­schreiben, wie Life­Si­teNews berichtet.

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Dieser Schritt der HHS wird besonders katho­lische Kran­ken­häuser und Ärzte unter erhöhten Druck setzen. Biden ent­fesselt damit einen Angriff auf die Reli­gi­ons­freiheit in den USA.

Das Department of Health and Human Ser­vices (HHS) kün­digte am Montag an, dass es die Bun­des­ge­sund­heits- und Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setze so aus­legen und durch­setzen wird, dass sie auch für die sexuelle Ori­en­tierung und Geschlechts­iden­tität gelten. Der Schritt ist eine offi­zielle Wie­der­ein­führung einer frü­heren Politik der Obama-Regierung und hebt eine Regel aus der Trump-Ära auf, die die Gewis­sens­rechte von medi­zi­ni­schen Anbietern schützt.

Die Behörde berief sich auf die jüngste Ent­scheidung des Obersten Gerichtshofs in der Sache Bostock v. Clayton County, die im ver­gan­genen Jahr weithin kri­ti­siert wurde, weil sie ver­sucht hatte, »Dis­kri­mi­nierung auf­grund von sexu­eller Ori­en­tierung und Geschlechts­iden­tität« neu zu definieren.

HHS-Sekretär Xavier Becerra för­derte Klagen gegen Gesund­heits­dienst­leister, die sich dem neuen Mandat wider­setzen, und erklärte, dass HHS plane, »auf ent­spre­chende Berichte über Dis­kri­mi­nierung zu reagieren.« Der jüngste Angriff auf die reli­giösen Frei­heiten durch die Biden-Admi­nis­tration kommt nur drei Wochen nach HHS eine Klage ein­ge­reicht, um medi­zi­nische Fach­kräfte zu zwingen, Trans­gender-Ver­fahren anbieten.

HHS Assistant Secretary for Health Dr. Richard Levine, ein Mann, der sich als Frau iden­ti­fi­ziert und sich Rachel nennt, schlug vor, alle Ein­wände gegen die Ver­wei­gerung von Dienst­leis­tungen bei Indi­viduen, die sich als »LGBTQ« iden­ti­fi­zieren, unmöglich zu machen.

»Katho­lische Kran­ken­häuser und Ärzte werden dadurch wahr­scheinlich unter erhöhten Druck und Kon­trolle geraten«, erklärte Brian Burch, Prä­sident von  Catho­licVote. »Die Biden-Admi­nis­tration hat eine falsche Krise erfunden, um einen wei­teren Angriff auf die glau­bens­ba­sierte private Gesund­heits­ver­sorgung zu starten.«

»Becerra droht, Ärzte und Kran­ken­häuser, die mit der aktu­ellen Trans­gender-Ideo­logie nicht ein­ver­standen sind, aus dem Geschäft zu drängen, ein­schließlich derer mit medi­zi­ni­schen, reli­giösen oder mora­li­schen Ein­wänden gegen die Durch­führung von geschlechts­an­glei­chenden Ope­ra­tionen an Min­der­jäh­rigen«, kom­men­tierte Roger Severino, Senior Fellow und Direktor des HHS Accoun­ta­bility Project am Ethics & Public Policy Center.

Severino war von März 2017 bis Januar 2021 Direktor des Büros für Bür­ger­rechte im HHS, wo er die Rück­nahme der Trans­gender-Man­dats­re­ge­lungen unter Oba­macare über­wachte und die HHS-Abteilung für Gewissens- und Reli­gi­ons­freiheit gründete.

»Becerra ver­sucht, die grund­le­gende Praxis der Medizin und Wis­sen­schaft mit einem Feder­streich zu ver­nichten, aber wird bald durch Klagen lernen, dass das Geschlecht als bio­lo­gische Rea­lität wird nicht so leicht gelöscht werden,« fügte Severino hinzu.


Quelle: freiewelt.net