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Waljagd auf den Färöern färbt das Wasser wieder rot vom Blut — grausam und brutal (+Videos)

Grind­adráp ist die uner­träg­liche „Tra­dition“ der Grind­waljagd auf den Färöer-Inseln. Jahr für Jahr wie­derholt sich ein blu­tiges Schau­spiel am nörd­lichen Rande Europas. Bilder von einer Waljagd auf den Färöer-Inseln, 200 Meilen nördlich von Schottland und zu Dänemark gehörend, haben erneut Wut und Empörung aus­gelöst. Schreck­liche Bilder zeigen, wie das Meer rot wird, als Berichten zufolge am Strand bei Leynar 51 Grindwale abge­schlachtet und  einige Stunden später etwa 80 Lang­flossen-Grindwale von Booten in die Tötungs­bucht bei Hvan­nasund getrieben wurden.Trotz welt­weitem Protest nimmt das bes­tia­lische Töten von Walen und Del­finen auf den  Färöer-Inseln kein Ende. Aktuelle Bilder doku­men­tieren die Wahrheit über die Abschlachtung der Wale und Delfine auf den Färörer-Inseln.

Trotz Protest wei­terhin Blutbad am Rande Europas Grausam und brutal

 

Bilder von einer Waljagd auf den Färöer-Inseln, 200 Meilen nördlich von Schottland und zu Dänemark gehörend, haben erneut  Wut und Empörung aus­gelöst. Das Meer und der Strand färbt sich rot vom Blut.

Update: 08.Juli 2021

Die Grindwale werden an den Strand getrieben. Um sie weiter auf den Strand zu ziehen, schiebt man ihnen stumpfe Haken in die Atem­löcher. Mit einer spitzen Lanze, die in den Hals des Wales gestoßen wird, bricht man ihnen das Rückgrat. Die krank­hafte Aktion der Bewohner der Färöer-Inseln geht trotz welt­weiter Pro­teste weiter.

Die erste Jagd des Jahres mit 10 Grind­walen hat bereits Anfang Juni 2021 statt­ge­funden und es wurde befürchtet,  dass dieser Sommer besonders blutig wird, nachdem im ver­gan­genen Jahr trotz Coro­na­virus- Beschrän­kungen fast 600 Wale getötet wurden.

Wie Dafour am 27.Juni 2021 berichtete, wurden bei der ersten Waljagd am Abend etwa 51 Wale in Leynir getötet. Die Schule von Grind­walen wurde eine Minute vor Mit­ter­nacht in Ves­t­man­nasund gesichtet. Es ging alles sehr schnell, denn bereits eine Stunde später waren die Wale tot und wurden nach Kvívík geschleppt, wo sie dann am Morgen zerlegt werden.

 

Nähert sich eine Schule von Grind­walen, ein Fami­li­en­verband von teil­weise über hundert Tieren, der Küste und wird von den fär­in­gi­schen Fischern ent­deckt, ver­breitet sich die Nach­richt wie ein Lauf­feuer. Die Fischer fahren mit ihren Booten aufs Meer, kreisen die Wale ein und treiben sie in Richtung einer aus­ge­wählten Bucht. Was nun folgt, ist ein schreck­liches Abschlachten der Wale und dieses schreck­liche Schau­spiel ist erlaubt! Obwohl inter­na­tional immer wieder scharf gegen das jähr­liche Blutbad pro­tes­tiert wird, konnte das Töten bisher nicht ver­hindert werden.

Fotos von Leynir am Abend des 26.Juni 2021:

Ungefähr 80 Lang­flossen-Grindwale werden von Booten in die Tötungs­bucht bei Hvan­nasund getrieben

Nur Stunden später, diesmal in Árn­af­jörður, ein kleines Fischerdorf, umgeben von hohen Bergen und geschützt in einer Bucht, folgte die Nach­richt, dass eine  Schule Grind­walen in Hvan­nasund gesichtet wurde. Zwei Boote stehen zur Ver­fügung, so die Meldung und man solle sich beeilen. Und wieder ging alles sehr schnell und wieder färbte sich das Meer rot vom Blut. Etwa 80 Lang­flossen-Grindwale wurden von Booten in die Tötungs­bucht bei Hvan­nasund getrieben und geschlachtet.

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Auf den Färöer-Inseln gelten andere Gesetze, dennoch sind sie ein Teil von Dänemark.

Ein Verbot des Walm­as­sakers ist  nicht erkennbar und dies, obwohl es Mit­gliedern der Euro­päi­schen Union ver­boten ist, Wale zu töten und Dänemark dem Walfang abge­schworen hat.

Jedes Jahr werden laut  Sea She­pherd direkt vor unserer euro­päi­schen Haustür all­jährlich durch­schnittlich etwa 1000 Mee­res­säuger auf den Färöer-Inseln, die nördlich von Groß­bri­tannien im Nord­at­lantik zwi­schen Nor­wegen und Island direkt am Golf­strom liegen, an Strand­ab­schnitten getötet.

Das Fleisch und die Wal­wurst von Grind­walen waren und sind ein wich­tiger Teil der natio­nalen Ernährung auf den Färöern“, heißt es in der Erklärung. “ In einer Stel­lung­nahme beschrieb die färöische Regierung den Walfang als „natür­lichen Teil des färöi­schen Lebens“ und sie wies Vor­würfe zurück, dass die Morde rituell oder leicht­fertig seien.

Schon vor drei Jahren hatte Blue Planet Society Fotos aus Super­märkten von den Färöer-Inseln ver­öf­fent­licht und schrieb: 
Für den Fall, dass Sie einen fal­schen Ein­druck haben, dass sie auf den Färöer-Inseln Grindwale und Delfine zum Essen töten müssen – hier ist ein Super­markt in Tor­shavn. Der durch­schnitt­liche Färöer ver­dient $ 50.554 pro Jahr.

Hvalvik bedeutet auf Deutsch Wal­bucht, hier finden die Wale und Delfine ein schreck­liches Ende. Der Weiß­sei­ten­delfin lebt aus­schließlich im nörd­lichen Atlan­ti­schen Ozean. Jedes Jahr werden auch Hun­derte von Walen auf den Inseln getötet, die zu Dänemark gehören, aber ein auto­nomes Land sind und daher nicht an die Gesetze Däne­marks oder der Euro­päi­schen Union gebunden. Nach Regie­rungs­an­gaben leben dort rund 50.000 Menschen.

Nicht nur die rapide anstei­gende Ver­schmutzung der Welt­meere, die zuneh­mende Schiff­fahrt, die Lärm­emission (Tief­see­sonare, Boh­rungen oder die Suche nach Gas- und Ölvor­kommen mittels Druck­luft­ka­nonen, die Schall­wellen aus­lösen, welche die emp­find­lichen Sin­nes­organe der Tiere irri­tieren und ihnen die Ori­en­tierung nehmen) rotten diese Mee­res­säu­ge­tiere aus, auch die bru­talen Fang­me­thoden treiben Wale qualvoll in den Tod. Dazu auch:  Die Giganten der Meere sind in Gefahr – Mas­sen­sterben der Wale geht weiter! Sie stranden, ver­hungern und werden in Europa sogar für die Pelz­in­dustrie gejagt! – It’s Time to Save the Whales – mass stranding, they are starving and Norway is killing whales to feed mink on fur farms

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Bar­baric hunt of 130 whales turns sea red

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Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org