Unzählige Flüchtlinge in Afghanistan, Schreckensherrschaft der Taliban, ein irrer, wirrer US-Präsident, der die Situation nur noch verschlimmert, Menschen, die sich an Flugzeuge klammern und nicht wissen, wie es weitergeht, sich lieber in den Tod stürzen, als den Killern in die Hände zu fallen…
Wie sich die Bilder doch gleichen: Einige Jahrzehnte zuvor in Vietnam herrschte die gleiche Situation. Die Amerikaner hatten das Land zerbombt und in Schutt und Asche gelegt. Und dann flohen sie in heller Panik. Auch in diesem Fall hingen an den Flugzeugen Einheimische und wurden zum Teil gerettet.
In der momentanen Situation in Afghanistan überlässt man die Menschen einfach ihrem Schicksal, bis auf wenige, die das Glück haben, ausgeflogen zu werden. Kollateralschäden nennt man das wohl. Und das führt natürlich wieder zu Flüchtlingsströmen ins gelobte Deutschland, Islamisten, die sich unter die Flüchtlinge mischen und hier mordend durch die Gegend ziehen. Die Grünen wollen alle Türen öffnen und jeden ohne Prüfung ins Land lassen, was Irrsinn und ein Verbrechen ist. Besser wäre es, noch einmal militärisches Eingreifen zu forcieren und den Menschen im eigenen Land zu helfen, damit sie eine Gesellschaft nach normalen Regeln aufbauen können, was auch in einem Teil Vietnams funktioniert hat.
Flüchtlingsströme machen niemanden glücklich, vor allem nicht die eigene Bevölkerung, deren Lebensstandard sinkt und an der Staatsform zweifeln lässt, was durchaus berechtigt ist, denn Demokratie herrscht in Deutschland schon lange nicht mehr, was jeder aufmerksame Beobachter nachvollziehen kann. Und nach Europa kommen nur die starken, wohlhabenden Flüchtlinge. Die einfachen afghanischen Bürger sind weiterhin den Taliban ausgesetzt und müssen erdulden, was ihnen aufgezwungen wird.
Gehen wir in der Geschichte zurück und betrachten die Ursprünge dieser Misere: Die liegen im Olympiaboykott 1980 gegen die damalige UdSSR, als die Islamisten – genannt Mujaheddin – einen Krieg gegen die sowjetischen Besatzer führten und immer wieder für Unruhe sorgten. Sie finanzierten sich über den Drogenhandel, die Preise fielen und sorgten auch in Deutschland für mehr Opiatabhängige, in Amsterdam sowie in den USA. Das war übrigens der erste Kampf der Islamisten gegen Europa, indem sie die Sozialstrukturen durch die Drogen zerstörten und die medizinische Versorgung auf eine harte Probe stellten. Ich erinnere mich an die Zeit als junger Redakteur, in der die Menschen im Ruhrgebiet an den Drogen wie die Fliegen starben, täglich, stündlich. Wir fuhren nach Amsterdam, um das dortige Methadon-Programm kennenzulernen, besuchten in Deutschland die „Drückereinrichtungen“, wo die Süchtigen saubere Spritzen bekamen, denn die meisten von ihnen starben an verunreinigten Spritzen in Verbindung mit der Droge.
So haben die Islamisten schon früh damit begonnen, Europa über den Drogenhandel und seine Folgen zu zerstören – ein lange vorbereiteter Plan, der nun aufzugehen scheint.
Übrigens: In Vietnam waren es auch die Drogen, die die US-Armee zermürbte. Es handelte sich dabei um Opium.
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