Paul Schreyer: Pan­demie-Plan­spiele – Vor­be­reitung einer neuen Ära? (Video)

Die Politik in der Corona-Krise kam nicht aus hei­terem Himmel. Der „Kampf gegen die Viren“ begann schon in den 1990er Jahren als „Kampf gegen den Bioterror“.

Eine Recherche zeigt: Über zwanzig Jahre lang wurden seither in Plan­spielen immer wieder Pan­demie-Sze­narien geprobt, erst in den USA, später inter­na­tional abge­stimmt, auch mit deut­scher Betei­ligung. Die Titel dieser Übungen erinnern an Hol­lywood-Pro­duk­tionen: „Dark Winter“ (2001), „Global Mercury“ (2003), „Atlantic Storm“ (2005) oder „Clade X“ (2018). Beteiligt waren hoch­rangige Behörden- und Regie­rungs­ver­treter sowie bekannte Jour­na­listen, zuletzt, bei „Event 201“ im Oktober 2019, auch Vor­stands­mit­glieder großer Welt­kon­zerne. Nachdem die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation WHO 2020 eine Coro­na­virus-Pan­demie aus­ge­rufen hatte, wurden viele der jah­relang geprobten und dis­ku­tierten Maß­nahmen global umgesetzt.

In den Dreh­bü­chern tauchten schon vor 20 Jahren Pas­sagen wie diese auf: „Der Anblick von bewaff­neter Mili­tär­präsenz in ame­ri­ka­ni­schen Städten pro­vo­ziert Pro­teste gegen die Beschneidung der bür­ger­lichen Frei­heiten (…) Die Frage ist, wie und in welchem Maße wir diese Dinge durch­setzen. Wie viel Gewalt wendet man an, um die Men­schen in ihren Häusern zu halten?“ Im Falle einer Pan­demie könnten „grund­le­gende Bür­ger­rechte wie das Ver­samm­lungs­recht oder die Rei­se­freiheit nicht länger für selbst­ver­ständlich“ genommen werden. Frei­heits­be­schrän­kungen, aber auch Mas­sen­imp­fungen, waren regel­mä­ßiger Bestandteil der Planspiele.

In diesem Vortrag wird chro­no­lo­gisch nach­ge­zeichnet, wie es zu diesen Übungen kam, wer sie orga­ni­sierte und welche Par­al­lelen der Dreh­bücher zur aktu­ellen Situation bestehen. Ist das Virus nur ein Vorwand für eine länger geplante welt­weite Umge­staltung? Und war ein schweres Bör­sen­beben im Sep­tember 2019 viel­leicht der eigent­liche Aus­löser für den glo­balen Lockdown?

 

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