Eine eigene Sauna im Garten? Ganz einfach möglich!

Gar­ten­sauna

Nun ist der Herbst bald vorüber und der Winter beginnt. Wenn Ihr halbwegs so wie wir denkt, dann ist der Gedanken den Garten für den kom­menden Sommer zu über­ar­beiten wahr­scheinlich sehr auf­regend. Wir können das voll­kommen nach­voll­ziehen, fragen uns aber: Warum erst für den Sommer? Hier ist eine her­vor­ra­gende Idee den Garten für den Winter nochmal viel schöner zu gestalten und gleich­zeitig eine Mög­lichkeit nach Hause zu holen, die kalten Win­tertage in einer warmen und kusche­ligen Sauna zu ver­bringen, die auch noch ein rich­tiger Hin­gucker ist. Die Rede ist von einer Gar­ten­sauna aus Holz mit einem schönen Design, wie sie bei­spiels­weise bei Pineca.de zu erwerben ist. Ent­weder gekauft oder für den Bastler bestimmt auch sehr inter­essant: als DIY-Projekt!

Was ist eigentlich eine Gartensauna?

Eine Gar­ten­sauna ist ganz einfach eine Sauna im Garten. Ein kleiner Raum, meist aus Holz, der mit Hilfe eines Holz­ofens und einer Bewäs­se­rungs­stelle, auf­ge­heizt wird und die Luft­feuch­tigkeit in die Höhe getrieben wird. Wenn Sie schon einmal eine Sauna aus­pro­biert haben, wissen Sie, wie ent­spannend und the­ra­peu­tisch sie sein kann und welche großen Vor­teile sie für die kör­per­liche und geistige Gesundheit hat. Besonders beliebt sind soge­nannte Fass-Saunen (Der Name kommt von ihrer Form, die an ein Fass erinnert). Dank der Fass-Saunen können Sie diese Erfahrung nun auch in Ihrem Garten machen. Fass-Saunen für den Außen­be­reich sind eine groß­artige Mög­lichkeit, Ihrem Garten einen Hauch von Ein­zig­ar­tigkeit zu verleihen.

Aus struk­tu­reller Sicht sind Fass-Saunen raf­fi­niert kon­struiert. Ihre zylin­drische Form erhalten sie durch mehrere mit­ein­ander ver­bundene Holz­bohlen und zwei runde Wände an jedem Ende. Es ist auch möglich, eine Fass­sauna im Innen­be­reich zu haben. Viele Fass-Saunen sind so kon­zi­piert, dass sie sowohl als Innen- als auch als Außenfass-Sauna genutzt werden können. Die Methode stammt von fin­ni­schen Ein­wan­derern, die höl­zerne Was­ser­türme bauten. Einige Fass­saunen haben gebogene Fass­dauben, die an Wein­fässer erinnern. Sie bestehen aus einer ein­zigen Holz­schicht, die als Innen- und Außen­fläche dient. Sie haben nicht viel Iso­lierung, um die Hitze zu halten und die Kälte fern­zu­halten. Die Fass­sauna über­windet den Mangel an Iso­lierung, indem sie den Raum und die Kon­vektion effi­zient nutzt, um sich schnell und gleich­mäßig aufzuheizen.

Vor­teile der Fasssauna

Erstens benötigt eine Fass­sauna 23 % weniger Platz zum Heizen als eine Kabi­nen­sauna der­selben Größe. Das ist ein beträcht­licher Vorteil, der den Mangel an Iso­lierung weit­gehend aus­gleicht, aber das ist nur ein Teil des Ganzen. Das cha­rak­te­ris­tische runde Design ver­hindert, dass sich die Wärme im oberen Teil des Fasses staut. Die hei­ßeste Luft im Inneren ent­steht ständig an der Wär­me­quelle (ent­weder ein Holzofen oder ein Elek­troofen). Auf­grund der Kon­vektion steigt die heiße Luft nach oben. Die weniger dichte Luft am oberen Ende der Sauna zir­ku­liert zurück zum Boden, wo sie wieder heiß wird. Die kreis­förmige Bau­weise einer Fass­sauna bedeutet, dass die hei­ßeste Luft ständig in Bewegung ist, was zu einer gleich­mä­ßigen, effi­zi­enten Wärme im gesamten Innenraum führt.

Das Holz dehnt sich bei der Erwärmung aus, wodurch eine bessere Abdichtung ent­steht, die ver­hindert, dass Feuch­tigkeit und heiße Luft durch die Dauben entweichen.

Element- oder Massivholzsauna

Tra­di­tio­nelle Gar­ten­sauna-Arten sind die Ele­mentsauna und die Mas­siv­holz­sauna. Beide erfreuen sich großer Beliebtheit und sind min­destens genauso anspre­chend anzu­schauen und in einem Garten ein­zu­bauen. Teil­weise ist die Funk­ti­ons­weise hier effi­zi­enter, es kann aber unter Umständen teurer als eine Fass­sauna werden. Die Ele­mentsauna dämmt die Wärme besonders gut, wogegen eine Mas­siv­holz­sauna oft als ange­nehmer emp­funden wird.