Bereit­schafts­po­lizist mit scho­nungs­loser Offenheit: »Ver­lieren die Leute ihre Angst, kann es morgen vorbei sein«

Die Regie­renden in Berlin und den Haupt­städten der Bun­des­länder instru­men­ta­li­sieren die Poli­zisten in Bund und Land, damit die von ihnen ver­hängten Corona-Zwangs­maß­nahmen gegen die Freiheit und dem Grund­gesetz zuwider durch­ge­setzt werden. Doch das könnte bald vorbei sein, offenbart sich ein erfah­rener Bereitschaftspolizist.

In einer Art offenen Brief offenbart ein erfah­rener Beriet­schafts­po­lizist, wie die Lage im Zusam­menhang mit den fried­lichen Demons­tra­tionen gegen die ver­hängten Corona-Zwangs­maß­nahmen ist. Viele Poli­zisten haben längst die Nase voll davon, sich poli­tisch instru­men­tal­sieren zu lassen. Sie haben längst erkannt, dass sie zum Spielball derer geworden sind, die als Amts­träger das Grund­gesetz brechen. Nach­folgend die Worte jenes Poli­zisten aus dem Ori­ginal bei Report24:

Wir sind in JETZT an der Schmerz­grenze. Allein in meinem Bun­desland hatten wir innerhalb von einer Woche 90 Ver­samm­lungen. Gefühlt machen wir nichts anderes mehr, als Ver­samm­lungen zu betreuen. Am Montag war ich mit nur einer Handvoll Kol­legen bei einer Demo mit über 1.000 Teil­nehmern. Der Demo-Zug war locker 500 Meter lang.

Du kannst Dir selbst aus­malen, was da im Fall der Fälle möglich ist. Nichts. Der Rest der Einheit war bei einer zweiten Demo über 100 km ent­fernt. Par­allel dazu liefen Demos drei und vier in zwei wei­teren Städten. Vor einer Woche haben wir mit zwei Ein­satz­hun­dert­schaften (35 Autos) ver­sucht, eine Demo mit ca. 4.000 Leuten durch die Stadt zu lenken.

Unmöglich! Geht nicht. Die machen, was sie wollen. Wenn die Demo­teil­nehmer nicht mit­wirken (wollen), können wir gar nichts machen, außer hilflos dane­ben­zu­stehen und auf­zu­passen, dass kein Auto aus einer Quer­straße in den Demo-Zug rein­rauscht. Wie ich letztens schon geschrieben habe, ist es auch nicht möglich, von 500 Leuten die Per­so­nalien fest­zu­stellen, um ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fahren ein­zu­leiten. Wenn die mir nicht sagen, wer sie sind, dann könnte ich die Per­sonen zunächst nach Aus­weis­do­ku­menten durch­suchen. Wenn ich nichts finde, könnte ich die Per­sonen mit auf die Wache nehmen.

Das geht auch alles in der Theorie bei Grö­ßen­ord­nungen bis zu 20 Per­sonen, aber dann ist es vorbei. Ich habe nicht genug Bewa­chungs­per­sonal im Poli­zei­ge­wahrsam, ich habe nicht einmal genug Fahr­zeuge, um die Per­sonen über­haupt zu trans­por­tieren! Ich müsste evtl. sogar Gewalt anwenden, um die Per­sonen zu ver­bringen. Und das alles allein wegen einer pop­ligen Ord­nungs­wid­rigkeit? Wegen eines fried­lichen “Spa­zier­gangs”? Es stellt sich dann auch ganz schnell die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.

Es wird schwierig für uns, wenn die Bürger alle zeit­gleich demons­trieren. Das sind kaum zu bewäl­ti­gende Her­aus­for­de­rungen. Das Aller­wich­tigste ist aber, dass die Demos friedlich bleiben. Dazu wird es nötig sein, dass die Ver­samm­lungs­teil­nehmer auch unter­ein­ander ein wenig auf sich auf­passen. Ich möchte jetzt nicht von irgend­welchen AGENTS PRO­VO­CA­TEURS anfangen, aber aus­schließen würde ich das kei­nes­falls. Die bevor­ste­hende Ein­führung der Impf­pflicht wird defi­nitiv ein Knack­punkt. Das wird nochmal zu einem Anwachsen der Teil­neh­mer­zahlen führen, wahr­scheinlich aber auch zu einer viel gereiz­teren Stimmung.

Ich habe den Ein­druck, dass einige Lan­des­re­gie­rungen begriffen haben, dass wir als Behörden nahezu machtlos sind, wenn wir mit den Bürgern NICHT zusam­men­ar­beiten. Das Per­sonal reicht einfach nicht aus. In Bran­denburg hat sich Minis­ter­prä­sident Woidtke diese Woche in der Presse schon weitaus zurück­hal­tender geäußert, als in den Wochen zuvor. Plötzlich war nicht mehr von „Demo­kra­tie­feinden“ und „Umsturz­fan­tasien“ die Rede. „Man dürfe die Bürger jetzt nicht über­fordern“ war da plötzlich zu hören. Jetzt auf einmal schaltet man auch in Potsdam einen Gang zurück. Ramelow in Thü­ringen scheint auch all­mählich zu resi­gnieren. In Bayern, dem Law & Order-Bun­desland, läuft es (wie immer) etwas anders. Die haben aber auch die bravsten Bürger. Viel­leicht hält sich die feine Gesell­schaft in München sogar an alles. Würde mich nicht wundern.


Quelle: freiewelt.net