Seit Beginn 2020 befindet sich unsere Welt in ungewohntem Umbruch. Wirtschaftliche Systeme verändern sich, Deutschland sieht sich neuen Bedingungen und Herausforderungen ausgesetzt. Das spiegelt sich natürlich auch in Prognosen wieder und deren Schätzungen der wirtschaftlichen Entwicklung, die sich auf verschiedene Kennzahlen stützt. Darunter befinden sich der Verlauf des Bruttoinlandsproduktes, finanzielle Werte wie Inflation, und auch Produktivität und technische Innovation. Diese Prognosen sind wichtige Indikatoren für Volkswirtschaften, um sich auf zukünftige Ereignisse vorzubereiten.
Bremsfaktor Corona-Pandemie
Der Ausbruch des Corona-Virus und seine zahlreichen Varianten hat unsere gesamte Welt in Aufruhr versetzt. Durch die Pandemie wurden neue Herausforderungen geschaffen und bestehende Probleme teilweise verstärkt. Andererseits stellten sich viele Befürchtungen auch als grundlos heraus. Zum Beispiel konnte man feststellen, dass viele Arbeitsstellen auch ohne Präsenzpflicht auskommen. Gezwungenermaßen arbeiten heute viele Angestellte von zu Hause, um einer Ansteckung zu entgehen. Jedoch erleben Menschen Einschränkungen im sozialen Umgang, sowohl beruflich als auch privat. Durch das verweilen Zuhause entdecken viele neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung Zuhause für sich, um sich nicht dem Virus auszusetzen. Zum Beispiel der Besuch im Merkur casino, der mittlerweile auch virtuell, von der Couch aus möglich ist.
Zunahme des Bruttoinlandproduktes
Wenn das Bruttoinlandsprodukt wächst, bedeutet das, dass in einer Volkswirtschaft mehr Endprodukte hergestellt werden, als vorher. Dieses Wachstum fiel in den letzten 2 Jahren gering aus. 2020 wird von vielen Ökonomen als die größte Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik betrachtet. Die Wirtschaft musste massive Einschränkungen hinnehmen, um dem Virus Herr zu werden. Das bedeutete für viele Arbeitnehmer Jobverlust oder Einschränkung der Arbeitszeit. In der Folge verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Jahre 2021. Für 2022 prognostiziert das Institut für Marktforschung Statista eine Zunahme des Bruttoinlandsproduktes von 4,9 %. Das klingt viel, wird für viele Arbeitnehmer aber eher eine Rückkehr zur Normalität bedeuten. Eine Verbesserung im Lebensstandard wird noch etwas auf sich warten lassen.
Gesteigerte Produktion in allen Branchen
Ein Anstieg der Produktion heißt, dass mehr Produkte zur Verfügung stehen. Es bedeutet auch, dass mehr Arbeitszeit für die Produktion verwendet, und damit auch bezahlt wird. Daraus kann man ableiten, dass mehr Geld für den Kauf der hergestellten Produkte verfügbar ist. Mehr Produkte bedeuten einen Anstieg an Lebensqualität in einer Volkswirtschaft. Dazu müssen die angebotenen Waren allerdings die Bedürfnisse und den Geschmack der Kunden treffen. Wenn mehr Arbeiter an den Arbeitsplatz zurückkehren, kann die Produktion zunehmen.
Gesteigerte Inflationsrate
Regierungen erweitern regelmäßig die Menge an verfügbarem Geld, angepasst an das Wirtschaftswachstum. Dadurch verliert eine einzelne Geldeinheit über die Zeit an Wert. Diesen Prozess nennt man Inflation. Durch die Corona-Krise kamen einige Faktoren hinzu, die die Inflation beschleunigen. So erhöhten sich Produktions- und Transportkosten bis zum Vierfachen. Das sorgt für höhere Preise. Eine hohe Inflation hat auf der anderen Seite den Vorteil, dass Bürger zu Konsum und Investition animiert werden. Wenn der Geldwert abnimmt, ist es nicht sinnvoll, das Geld zu horten.
Fazit: Wirtschaft kehrt zur Normalität zurück
Der Corona-Virus hat die Welt bis heute im Griff, und die wirtschaftliche Lage ist nicht rosig. Wenn man allerdings bedenkt, dass Arbeiter die Produktion bald wieder aufnehmen, und durch die Inflation mehr Investitionen fließen, sieht die Zukunft schon hoffnungsvoller aus. Das Ziel ist es, zur Normalität vor der Krise zurückzukehren und neu gefundene Felder zu entwickeln.