Dres­sierte Köter: Jeder zweite Deutsche will auch ohne Pflicht weiter Maske tragen

Eine reprä­sen­tative Umfrage des Mei­nungs­for­schungs­in­stituts Insa für die Bild am Sonntag zeigt nun, was viele bereits befürch­teten: Sollte die Mas­ken­pflicht tat­sächlich irgendwann auf­ge­hoben werden, würde mehr als jeder zweite Bürger Deutsch­lands auch wei­terhin eine Maske tragen. 

Spä­testens seit Heinrich Manns Best­seller „Der Untertan“ gelten die Deutsche als das Volk, das in der west­lichen Welt den Unter­ta­nen­geist am meisten aus­ent­wi­ckelt hat. Dieses Urteil gilt besonders dann, wenn  diese wieder einmal in einer von ihnen mehr­heitlich sehn­süchtig her­bei­ge­sehnten Dik­tatur leben dürfen.

Zu jeder Dik­tatur gehört auch immer die Psy­cho­logie der Massen, das auch phy­sische Auf­gehen (der Ver­ant­wort­lichkeit) der Ein­zel­person in der Masse. Nichts eignet sich dafür optisch so gut wie das Ver­schwinden des Indi­vi­duums hinter einer Uniform – besonders wenn sie jenen Teil des Körpers unsichtbar macht, der wie kein anderer für die Per­sön­lichkeit des jeweils Ein­zelnen steht.

Maso­chis­tische Untertanen

Kurzum: Der uns zunächst harmlos als kurzer Schutz vor einer angeblich schreck­lichen, alle Men­schen hin­raf­fenden Epi­demie ver­kaufte Mund-Nasen-Schutz eignet sich wie kein zweites Utensil, um der „neuen Nor­ma­lität“ ein Gesicht zugeben. Anfangs noch etwas wider­willig getragen, hat die maso­chis­tisch aus­ge­richtete Bor­derline-Störung der Deut­schen sehr schnell dazu geführt, dass sie sich nach und nach nur noch in der Unform des Untertans der „neuen Nor­ma­lität“ wohl fühlen. Die „Köter­rasse“ zeigt, dass der voraus- und nun auch nach­ei­lende Kada­ver­ge­horsam ihr wich­tigstes Cha­rak­te­ris­tikum ist.

Anders sind fol­gende Zahlen von INSA nicht erklärbar: „Dabei gaben 52 Prozent der Befragten an, auch ohne Pflicht an der Maske fest­zu­halten – davon 79 Prozent im öffent­lichen Nah­verkehr, 76 Prozent im Ein­zel­handel, 66 Prozent im Fern­verkehr, 51 Prozent bei kör­per­nahen Dienst­leis­tungen, 39 Prozent in Kul­tur­ein­rich­tungen, 23 Prozent in der Gas­tro­nomie und 22 Prozent bei der Arbeit.

41 Prozent der Befragten wollen hin­gegen auf die Maske ver­zichten, sobald die Pflicht im Zuge der Lockerung von Corona-Maß­nahmen auf­ge­hoben wird. Eine Mehrheit wie­derum ist zudem dafür, dass die Mas­ken­pflicht auch über den 20. März hinaus bei­be­halten wird, vor allem in Bussen, Bahnen und im Ein­zel­handel“ (Quelle).

Söder wieder vorne mit dabei

Bayerns Minis­ter­prä­sident, der ein Gespür dafür hat, den Men­schen nach dem Mund zu reden, um seine Macht irgendwie zu erhalten, hat ganz fol­ge­richtig denn auch die Bun­des­re­gierung auf­ge­fordert, rasch die recht­lichen Grund­lagen für eine Ver­län­gerung der Mas­ken­pflicht zu schaffen: „Die Ampel ist gefordert, dass wir Corona nicht völlig schutzlos aus­ge­liefert werden. Wir brauchen eine gesetz­liche Grundlage, die das Tragen von Masken und Testen wei­terhin möglich macht“, so Söder in der BAMS.

Dabei solle man besonders darauf achten, dass diese Pflicht in den Schulen wei­ter­gelte – denn die hoff­nungs­frohe Jugend steht schließlich die Zukunft der „neuen Normalität“.

Und die sieht recht düster aus – sollte nicht doch der Frei­heits­geist der von INSA ermit­telten 41 % erkennen, dass es fatal sein kann, den Feinden der Freiheit zu viel Freiheit einzuräumen!

Mas­ken­verbot für Schüler

Dann dürfen viel­leicht auch wir jene glück­lichen Tage erlegen, wie der Bun­des­staat Vir­ginia, in dem der neue Gou­verneur ein Gesetz unter­zeichnet, mit dem Masken in der Schule ver­boten werden.

Den Feder­füll­halter, den er dazu benutzt, schenkt er einer jungen Schü­lerin, die faste in dutzend mal vom Unter­richt sus­pen­diert wurde, weil sie sich wei­gerte die Maske zu tragen …:


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com