5 typische Eisen­mangel-Anzeichen: Blässe, tro­ckene Haut & Haar­ausfall bis Müdigkeit & Blut­armut (Video)

Sie fühlen sich ständig müde, sind antrieblos und haben Kopf­schmerzen? Dahinter könnte Eisen­mangel stecken. Eisen wird dringend gebraucht, denn es ist ent­scheidend an der Blut­bildung und der Sau­er­stoff­auf­nahme im Körper beteiligt. Ver­ein­facht gesagt führt Eisen­mangel auf lange Sicht zu Blut­armut im Körper. Damit gelangt dann nicht mehr genug Sau­er­stoff zu den Organen.

Rund zwei Mil­li­arden Men­schen, das sind etwa 30% der Welt­be­völ­kerung, sind von Eisen­mangel betroffen. Auch in Deutschland ist der Man­gel­zu­stand eines der häu­figsten Gesund­heits­pro­bleme. Ganz generell: Risiko für eine Unter­ver­sorgung besteht bei Säug­lingen, Klein­kindern und Jugend­lichen in der Wachs­tums­phase, Frauen im gebär­fä­higen Alter, Schwan­geren und Stil­lenden, sowie bei Vege­ta­riern und Veganern. 2 Tipps an dieser Stelle, gerade für die benannten Gruppen:
1. Eisen­haltige Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel sollten nur bei einem Mangel und nach Rück­sprache mit ihrem Arzt ein­ge­nommen werden.
2. Durch die richtige Kom­bi­nation von Lebens­mitteln lässt sich die Eisen­auf­nahme im Körper ver­viel­fachen und ein Mangel vorbeugen.

Anzeichen #1: Haarausfall
Oftmals als Folge von Stress oder wech­selnden Lebens­um­ständen abgetan, wirkt sich der Eisen­mangel direkt auf die Haare aus. Denn sobald der Körper fest­stellt, dass wenig Eisen ver­fügbar ist, werden die lebens­wich­tigen Pro­zesse vor­ge­zogen. Dazu gehört die Erhaltung der Haare leider nicht.

Anzeichen #2: Tro­ckene Haut & Juckreiz
Die Ver­sorgung der Haut wird dann eben­falls ver­nach­lässigt, was zu unserem Anzeichen Nummer 2 führt. Tro­ckene Haut kann wit­te­rungs­be­dingt oder krank­heits­be­dingt auf­treten. Die Haut erneuert sich durch­gehend und muss daher auch immer aus­rei­chend mit Nähr­stoffen ver­sorgt werden. Dem­entspre­chend schnell zeigen sich dann auch hier die Aus­wir­kungen von Eisen­mangel früher als an anderen Körperteilen.

Anzeichen #3: Brennen auf der Zunge und Schluckbeschwerden
Eine weitere Folge der Blut­armut durch den Eisen­mangel ist ein Brennen auf der Zunge. Das liegt an einer Ent­zündung der Zunge. Gleich­zeitig werden auch andere Schleim­häute im Mund nicht mehr aus­rei­chend ver­sorgt und es kommt auch hier zu einer Ent­zündung der Schleim­häute in Mund­höhle und Rachenraum. Des­wegen sind Schluck­stö­rungen bzw. Schmerzen beim Schlucken keine Seltenheit.

Anzeichen #4: Müdigkeit
Müdigkeit ist ein sehr häu­figes Symptom und wird aus­gelöst, weil der Körper immer mehr Ver­sor­gungs­pro­zesse zurück­schraubt, wenn Eisen fehlt. Der Eisen­mangel führt zu einer sog. Eisen­man­gel­anämie, also einer Blut­armut, die die wirklich schweren Sym­ptome auslöst. Dann folgen auf die Müdigkeit starke Kopf­schmerzen und eine wahr­nehmbare Konzentrationsschwäche.

Anzeichen #5: Blutarmut
Das Herz ver­sucht die Ver­sorgung der Organe durch eine erhöhte Pump­leistung zu gewähr­leisten, das Blut trans­por­tiert aber schlicht nicht mehr genug Sau­er­stoff. Die Folgen sind chro­nische Müdigkeit, gleich­zeitig aber auch Schlaf­stö­rungen und eine Ver­schlim­merung aller zuvor erlebten Symptome.

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