UNFASSBAR: Medien begrüß(t)en hohe Ener­gie­preise wegen umer­zie­he­ri­scher Klimaschutz-Agenda!

Die Öl- und Gas­preise explo­dieren; Benzin an den Tank­stellen ist beinahe nicht mehr zu bezahlen. Die Main­stream­m­edien und die Politik ver­breiten die Mär, dass dies aus­schließlich am Ukraine-Russland-Krieg liegen würde. Doch das sind Fake News. Denn hier­zu­lande liegt der Ener­gie­steu­ersatz bei Benzin bei unfass­baren 65,45 Cent je Liter!

Der ADAC hält dazu fest:

Außerdem wird auf alle Ener­gie­träger die Mehr­wert­steuer fällig. Sie wird auf den Waren­preis sowie die Ener­gie­steuer erhoben. Ins­gesamt landen damit beim Benzin ca. 48 Prozent der Tank­rechnung als Steuern beim Staat, bei Diesel sind es rund 39 Prozent. Mit dem Rest werden die eigent­lichen Kosten für das Produkt von der Roh­öl­quelle über den Transport nach Deutschland und die Wei­ter­ver­ar­beitung bis zur Zapf­säule sowie die CO2-Abgabe bezahlt. Und natürlich wollen die Mine­ral­öl­kon­zerne einen mög­lichst hohen Gewinn erzielen.

Quelle: https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/7‑fragen-zum-benzinpreis/

So also wird der Bürger aus­ge­plündert, selbst jetzt noch!

Und die Politik hat nichts anderes zu ver­melden, als dass wir einen „Wohl­stands­verlust“ erfahren und „ärmer“ werden würden!

Konkret erklärte Bun­des­fi­nanz­mi­nister Christian Lindner bezüglich eines Gas- und Öl- und Koh­le­em­bargos oder Export­stopps aus Russland, dass dies dra­ma­tisch stei­gende Preise nach sich ziehen könnte.

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„Spä­testens im nächsten Herbst und Winter hätten wir Ver­sor­gungs­eng­pässe und müssten sehr ein­schnei­dende Maß­nahmen diskutieren.“

Und auch die Preis­explo­sionen an den Tank­stellen könne der Staat nicht auf­fangen. „Es wird einen volks­wirt­schaft­lichen Wohl­stands­verlust geben“, so Lindner. „Man kann das über­setzen, dass wir alle ärmer werden.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/minister-lindner-im-bild-talk-der-wohlstand-leidet-wir-werden-aermer-79371412.bild.html

Doch nicht nur Poli­tiker wälzen die dra­ma­ti­schen Folgen ihres eigenen Handels auf die Bürger ab, während sich der Staat die Taschen voll­macht. Auch Pres­se­ver­treter tun dies unter dem Ein­druck der kruden, öko­so­zia­lis­ti­schen Kli­ma­wandel-Agenda. Und zwar schon seit Herbst letzten Jahres.

Es ist ein neuer Tief­punkt der deut­schen Main­stream-Medien: Da pro­pa­gieren Res­sort­leiter und Jour­na­listen des öffentlich-recht­lichen Rund­funks mit üppigen Jah­res­ein­kommen die stei­genden Ener­gie­preise, freuen sich rich­tig­gehend darüber. Und das, obwohl die nor­malen Bürger das alles bald nicht mehr bezahlen können, ihre Porte­mon­naies immer schmaler werden. Hinzu kommen zusätzlich explo­die­rende Ver­brau­cher­preise, die 2022 noch größere CO₂-Abgabe für fossile Brenn- und Kraft­stoffe sowie eine hohe Inflation. All das, um das Volk im Namen der per­fiden Kli­ma­schutz-Agenda abzu­zocken und »umzu­er­ziehen.«

Mitte Oktober 2021 gab Detlef Flintz vom West­deut­schen Rundfunk (WDR) den Zuschauern in einem inzwi­schen im Netz ziemlich  kon­trovers dis­ku­tierten Sozia­lis­ten­sprech-Kom­mentar zum Besten: »Nur wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erd­er­wärmung in den Griff.« Auf mehr Wind­räder und Solar­an­lagen könne man schließlich nicht warten, um die Erde zu retten. »Wir können froh sein, dass wir gezwungen werden, Konsum und Pro­duktion zu ändern«, so der TV-Jour­nalist weiter.  Und klar, auf das Fliegen im Inland sollten wir natürlich auch ver­zichten. Um von den bil­ligen fos­silen Roh­stoffen weg­zu­kommen, müsse es einen »Umbau unseres Sozi­al­systems geben.« Und der soll, eben­falls – nach Eli­ten­sprech und Mär­chen­sprache – so aus­sehen, dass die Reichen ein wenig ärmer und die Armen ein wenig reicher werden müssten.

Wer’s glaubt wird selig!

Schon zwei Jahre zuvor, im Juli 2019, machte Flintz WDR-Kollege Lorenz S. Beck­hardt eben­falls Kli­ma­panik zur besten Sen­dezeit. So for­derte er in den ARD-Tages­themen doch im vollen Ernst die Bun­des­re­gierung auf: »Macht Fleisch, Auto­fahren und Fliegen so ver­dammt teuer, dass wir davon runter kommen. Bitte! Schnell! Dann wählen wir auch Euch alle!«

Im selben Jahr und Monat hieb die ARD-Haupt­stadt­kor­re­spon­dentin Kristin Joachim in die iden­tische Kerbe. Sie for­derte höhere Steuern auf Kerosin und Ein­schrän­kungen für Bürger. Konkret: »Auf der gleichen Strecke sind Flüge häufig güns­tiger als die Bahn, ver­ur­sachen aber ein Viel­faches der Treib­hausgase.« Deshalb müsse Fliegen teurer werden und die Luft­ver­kehrs­branche einen fairen Anteil am Kli­ma­schutz leisten. »Der Mensch funk­tio­niert nicht über Frei­wil­ligkeit, er will gezwungen werden.«

Das ist es also, was Politik und Main­stream-Medien von jedem Ein­zelnen von uns ver­langen: Ver­zicht, teure Preise und wenn das nicht aus­reicht, dann Zwang. Will­kommen in der schönen neuen Öko-Sozialistenwelt!

Was die Main­stream-Jour­na­listen in ihrem Kli­ma­wan­del­geifer gegen die eigenen Zuschauer jedoch nicht erwähnen: Dank üppiger GEZ-Zwangs­ge­bühren kas­sieren sie ein Gehalt, von dem der normale Bürger nur träumen kann.

Das Euro­päische Institut für Klima & Energie e. V. (EIKE e. V.), das sich gegen den soge­nannten men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel aus­spricht, kom­men­tiert treffend dazu: »Der gut bezahlte Res­sort­leiter Detlef Flintz (Jah­res­ein­kommen ca. 120.000 Euro) freut sich über die stei­genden Ener­gie­preise. Nur so ändern wir unser Ver­halten. Wir? Mit dem Gehalt dürfte Flintz die stei­genden Preise in etwa so merken, wie ein Elefant die Fliege auf seinem Rücken, nämlich gar nicht.« Und: »Dass ein Großteil der Bevöl­kerung nicht mit einem solchen Gehalt aus­ge­stattet ist wie der ARD-Mann, das kommt ihm ver­mutlich nicht in den Sinn. Für jeden Durch­schnitts­ver­diener bedeuten die Preis­stei­ge­rungen, dass an anderer Stelle gespart werden muss, weil 30.000 Euro für ein neues Elek­troauto für Flintz eine Baga­telle sein mögen, für viele Men­schen ist es unerreichbar.«

So ist es eben in der dog­ma­tisch ver­ord­neten Klima-Panik-Politik: Dop­pel­moral hält doppelt gut und macht doppelt dumm.


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de