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Anunnaki-Struk­turen vor der Flut: Die 200.000 Jahre alte antike Stadt in Afrika

Je mehr wir über unsere Ver­gan­genheit und die Geheim­nisse alter Zivi­li­sa­tionen erfahren, desto fas­zi­nie­render und inter­es­santer wird die Geschichte. Eine über­ra­schende Ent­de­ckung machten Archäo­logen 2019 rund 150 Kilo­meter westlich der Hafen­stadt Maputo in Südafrika.

(von Frank Schwede)

Hier fanden sie Über­reste einer his­to­ri­schen Stadt, die nach Schät­zungen der For­scher aus der Zeit zwi­schen 160.000 und 200.000 Jahren v. Chr. stammen könnte. Handelt es sich um jene sagen­um­wobene Region, in der die Anunnaki-Götter vor mehr als 200.000 Jahren Gold zur Rettung ihres Hei­mat­pla­neten Nibiru abbauten?

Ein­hei­mische Bauern waren die Ersten, denen die merk­würdige kreis­förmige Struktur auf­ge­fallen ist. Als schließlich Archäo­logen die Stelle genauer unter die Lupe nahmen, waren sie erstaunt, was sich tief unter der Erde befand.

Es han­delte es sich um die mäch­tigen Stein­kreise, die mög­li­cher­weise zur Schutz­mauer einer antiken Stadt gehörten, die von einer uns bis heute unbe­kannte Zivi­li­sation vor 200.000 Jahren errichtet wurde.

Als For­scher Michael Tel­linger die unglaub­liche Struktur aus der Luft in Augen­schein nahm, wusste er sofort, dass dieser Fund es sehr Bedeu­tendes ist, viel­leicht ein­malig in der Geschichte. Tellinger:

„Als Johan mir zum ersten Mal die Stein­ruinen im süd­lichen Afrika gezeigt hat (2007), hätte ich nie gedacht, welche unglaub­lichen Ent­de­ckungen wir in den kom­menden Jahren machen würden. Die Foto­grafien, Arte­fakte und Beweise, die wir zusam­men­ge­tragen haben, weisen auf eine unter­ge­gangene Zivi­li­sation hin, die allen anderen um viele Jahr­tau­sende vorausgeht.“

In den Mas­sen­medien wurde über den sen­sa­tio­nellen Fund bisher nicht berichtet, doch Tel­linger ist über­zeugt, dass die Ent­de­ckung der Stadt das Bild der Erd­ge­schichte kom­plett auf den Kopf stellt, vor allem aber könnte sie Ein­fluss auf die Geschichts­bücher haben.

In der 1.500 Qua­drat­ki­lo­meter großen Region der Stadt befinden sich zahl­reiche Gold­minen. Tel­linger ver­muten deshalb, dass die Men­schen hier vom Bergbau gelebt haben.

Laut einer Legende sollen meso­po­ta­mische Götter vor mehr als einer halben Mil­lionen Jahren aus dem Sternbild des Drachen in Raum­schiffen auf die Erde her­ab­ge­stiegen sein und zum Abbau von Gold den Men­schen als Sklave geschaffen haben. Handelt es sich hier mög­li­cher­weise um eine antike Anunnaki-Stadt?

Bekanntheit erlangte die Legende durch den US ame­ri­ka­nische Sach­buch­autor und Prä-Astro­nau­tiker Zecharin Sitchin. Er behauptet, anhand von Über­set­zungen alter vor­christ­licher sume­ri­scher Keil­schrift­teten her­aus­ge­funden zu haben, dass in vor­christ­licher Zeit Astro­nau­ten­götter unter ihrem Anführer Anu vom Planet Nibiru auf die Erde kamen und Gold aus dem Per­si­schen Golf schöpften, um damit die beschä­digte Ozon­schicht ihres Pla­neten mit Gold-Nano­par­tikeln zu reparieren.

 

An der Geschichte stimmt etwas nicht

Als die Gold­vor­kommen schließlich erschöpft waren, ent­schied Anu, den Abbau in afri­ka­ni­schen Gold­minen mit Sklaven fort­zu­setzen. Es gab angeblich sieben ent­wi­ckelte Nationen in Süd­me­so­po­tamien. Die wich­tigsten von denen waren Sipar, Nippur und Shu­ruppak. Nachdem das Metall ver­edelt war, wurde es von Raum­schiffen von Afrika aus in die Umlaufbahn von Nibiru gebracht.

Sitchin schreibt, dass die Anunnaki irdische Frauen schwän­gerten. Als vor 13.000 Jahren die Sintflut über die Erde kam und zahllose Men­schen­leben for­derte, sei es zu erbit­terten Kriegen zwi­schen und Men­schen und außer­ir­di­schen Göttern gekommen.

Irgend­etwas aber kann an der Geschichte nicht stimmen. Die Anunnaki waren laut der Legende eine sehr fort­schritt­liche Zivi­li­sation, die schon vor 432.000 Jahren tech­no­lo­gisch da ange­kommen war, wo die Menschheit mög­li­cher­weise erst in 1.000 Jahren sein wird.

Das heißt, wer Hun­derte von Licht­jahren durch das Uni­versum reisen kann, braucht keine Arbeiter, um Gold abzu­bauen. Und noch etwas fällt auf: Die Legende hat eine frap­pie­rende Ähn­lichkeit mit Henochs „Gefallene Engel“. Haben wir es hier mög­li­cher­weise mit dem­selben Mythos zutun?

Wobei der Begriff Mythos meiner Meinung nach nicht ganz richtig ist, weil Mythos für eine Kritik an den Wahr­heits­gehalt der Über­lie­ferung steht. Warum sprechen wie bei geschicht­lichen Über­lie­fe­rungen über­haupt von einem Mythos?

Das ist nach Meinung der Wis­sen­schaft vor allem dem Umstand geschuldet, dass in schrift­losen Kul­tur­kreisen Wissen in der Regel durch aus­er­wählte Per­sonen wie Priester oder Stam­mes­äl­teste wei­ter­ge­geben wurde, was häufig dazu geführt haben soll, dass die geschicht­lichen Fakten im Laufe der Zeit von den Per­sonen ver­fälscht inter­pre­tiert wurde.

Der antike grie­chische Phi­losoph und Schrift­steller Euhemeros führte bei­spiels­weise die Göt­ter­mythen darauf zurück, dass Könige von ihrem Volk oft als Wohl­täter der Menschheit für ihre Ver­dienste ver­gött­licht worden seien, woraus schließlich der Mythos der Götter ent­standen sein soll.

Um das Jahr 1700, das man mit ein­set­zender Ent­wicklung durch ratio­nales Denken als die Zeit der Auf­klärung bezeichnet, ver­stand die Wis­sen­schaft den Mythos als kind­liche Vor­stufe zum begriff­lichen Denken und hielt ihn schließlich für über­wunden. Der fran­zö­sische Phi­lologe und Jurist Charles de Brosses sah im Mythos gar ein Produkt der Unwissenheit.

Was wir aber aus der Vielzahl antiker Über­lie­fe­rungen wissen, ist, dass die Erde schon seit Mil­lionen von Jahren von unter­schied­lichen Zivi­li­sa­tionen besucht wird. Das beweisen nicht nur zahl­reiche Über­lie­fe­rungen, sondern eben auch antike Bau­werke und andere his­to­rische Stätten auf der nahezu der ganzen Welt.

Steht in Afrika die Wiege der Menschheit?

Mög­li­cher­weise befindet sich die Wiege der Menschheit tat­sächlich wie von vielen For­schern schon lange ver­mutet in Afrika. Hin­weisen möchte ich an dieser Stelle auf das Buch The Mythical Origin of the Egyptian Temple der US ame­ri­ka­ni­schen His­to­ri­kerin Eve A. Reymond.

Reymond erforscht in diesem im Jahr 1969 erschienen Werk alte ägyp­tische Texte, in denen auch von form­losen Wesen die Rede ist, die von anderen Sternen kamen und eine Insel­zi­vi­li­sation in Ägypten schufen.

Die Fremden bauten Hügel, auf dem sie Men­schen schufen. Die Insel nannten sie Insel des Eies, weil sie kom­plett von Wasser umgeben war. Am Rande des Sees soll sich ein Schilffeld befunden haben.

In etwa könnte die Legende der Geschichte Atlantis ent­sprechen, weil auch in ihr von einer Zivi­li­sation berichtet wird, die von fremden Wesen, von Göttern erschaffen wurde, die hybride Men­schen schufen. Die Frage ist also: wo liegt dieser Ort?

Ich denke, dass es kein Zufall ist, dass sich beide Erzäh­lungen ein­ander gleichen. In Wahrheit haben wir es nämlich mit dem­selben Ereignis zu tun: Die Schöpfung der Menschheit.

Es ist sogar zu ver­muten, dass sämt­liche Mythen aus der Antike ihren Ursprung in der Bibel haben. Das würde bedeuten, dass die Bibel als Vorlage vieler Erzäh­lungen dient und Autoren in der Antike nur kopiert haben. Copy paste, wie wir heute sagen.

Und noch ein wei­teres Problem kommt hinzu, die meisten antiken Schriften sind in Keil­schrift ver­fasst und der größte Teil der Über­set­zungen sind leider noch immer unvollständig.

Im Laufe der Geschichte wurden sie zwar weit­gehend kom­plet­tiert, doch finden sich in den Über­set­zungen noch immer viele weiße Stellen, weil man nicht weiß, wie man sie über­setzen soll.

Prin­zi­piell müssten alle Werke der Vorzeit mehr oder weniger von Grund auf über­ar­beitet werden. Hier ist die Arbeit von Sprach­wis­sen­schaftlern gefragt, die in teils mühe­voller Klein­arbeit Schritt für Schritt die Schriften erschließen müssen.

Sollte es eines Tages gelungen sein, dass alle Werke ent­schlüsselt sind, dürfte sich uns ein völlig neues Bild über den Aufbau der Erde und des Uni­versums erschließen.  Das­selbe gilt auch für archäo­lo­gische Funde, die Wis­sen­schaftler auf der ganzen Welt machen.

 

Die antike Stadt in Süd­afrika weist eine inter­es­sante Struktur auf. Sie besteht aus Stein­kreisen, von denen die von Sand bedeckt sind, weshalb das gesamte Ausmaß nur von einem Flugzeug oder Satel­liten deutlich wird. Durch den Kli­ma­wandel wurden in den ver­gan­genen Jahr­zehnten sehr viele Steine, bei denen es sich mög­li­cher­weise um die Reste einer Stadt­mauer handelt, auf natür­liche Weise frei­gelegt. Tellinger:

„Ich bin sehr auf­ge­schlossen, aber ich gebe zu, dass ich über ein Jahr gebraucht habe, um die Wahrheit her­aus­zu­finden, und mir wurde klar, dass wir es buch­stäblich mit den ältesten Bau­werken zu tun haben, die jemals auf der Erde errichtet wurden. 

Das Wich­tigste an alldem ist, dass wir bisher nie die Mög­lichkeit in Betracht gezogen haben, dass ein wich­tiges Ereignis aus Süd­afrika kommen könnte. Wir denken immer, dass alle mäch­tigen Zivi­li­sa­tionen in Sumer, Ägypten und anderen Orten ent­standen sind.“

Tel­linger ist über­zeugt, dass die Ent­de­ckung ein unbe­streit­barer Beweis dafür ist, dass die Sumerer und Ägypter ihr gesamtes Wissen von jener Zivi­li­sation geerbt haben, die vor mehr als 200.000 Jahren die Stadt in Süd­afrika gebaut hat.

Laut Tel­linger ist dieser Ort das „Flagg­schiff“ all der Tau­senden antiken Ruinen, die von einer unter­ge­gan­genen Hoch­kultur zurück­ge­lassen wurde. Wahr­scheinlich war die Zivi­li­sation Vor­fahre oder sogar die Schöpfer der Menschheit.

Rund 200.000 Jahre bevor die Ägypter kamen, hin­terließ uns diese Kultur ein prä­zises Bild.  Sie waren mög­li­cher­weise die ersten, die die Sonne ver­ehrten und das Ankh schufen, der Schlüssel zum Leben und uni­ver­sellen Wissen.

Das Ankh oder auch Anch geschrieben, gehört zu den tra­di­tio­nellen ägyp­ti­schen Hie­ro­glyphen des Alten Ägypten. Auf alt­ägyp­ti­schen Reliefs tragen Ägypter das Ankh in der Hand, die obere Schlaufe dient dabei als Griff, weshalb das Symbol auch gerne als Hen­kel­kreuz oder Lebens­schlaufe bezeichnet wird.

Es ist zu ver­muten, dass die antike Stadt auf­grund der cha­rak­te­ris­ti­schen Stein­kreise einmal ein „Hei­liger Ort“ war und mög­li­cher­weise sogar eine reli­giöse Bedeutung hatte.

Antike Kul­turen haben der Menschheit ein reiches Erbe hin­ter­lassen, das ist Grund genug ist, die Geschichte der Erde neu zu schreiben.


Quelle: pravda-tv.com