Die Vereinigten Staaten haben der Ukraine heimlich geholfen, führendes russisches Militärpersonal zu töten, indem sie Informationen über ihre Positionen geteilt haben. So heißt es in einem Bericht der New York Times.
Die Ukraine behauptet, bereits zwölf russische Generäle getötet zu haben, was Militäranalysten erstaunte. Doch laut hochrangigen Quellen der New York Times gibt es eine Erklärung dafür, warum den Ukrainern das gelungen ist. Die Vereinigten Staaten sollen mit der Ukraine Informationen über den Aufenthaltsort hochrangiger Beamter ausgetauscht haben, woraufhin die Ukrainer gezielte Angriffe auf ihre Stellungen durchführen konnten.
Laut der New York Times führte die US-Regierung eine verdeckte Operation durch, um der Ukraine Echtzeitinformationen aus dem Krieg zu liefern. Dazu gehören unter anderem auch unerwartete russische Truppenbewegungen. Wie viele russische Generäle mit amerikanischer Hilfe getötet wurden, wollten die Quellen laut der Zeitung jedoch nicht angeben.
Adrienne Watson, eine Sprecherin des US National Security Council, bestreitet, dass US-Geheimdienste an die Ukraine »mit dem Ziel, russische Generäle zu töten«, weitergegeben wurden. Pentagon-Sprecher John Kirby hingegen räumt ein, dass die Vereinigten Staaten »der Ukraine Informationen und Geheimdienstinformationen zur Verfügung gestellt haben, die sie zur Selbstverteidigung nutzen kann«, lehnte es jedoch ab, die Einzelheiten zu nennen.
Tatsache ist, dass die Ukraine nicht über die geheimdienstlichen Möglichkeiten verfügt, um die Tötung russischer Generäle in eigener Regie zu planen und vorzubereiten. Militärexperten gehen davon aus, dass Dienste der USA die erforderlichen Informationen gesammelt und an die Ukraine überspielt haben.
Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen auch US-Dienste dafür verantwortlich sein, der Ukraine die notwendigen Daten und Informationen zugespielt haben, die zur Versenkung des russischen Kreuzers »Moskwa« geführt haben.
Quelle: freiewelt.net