screenshot youtube

Der Krieg gegen Russland wurde mit der Ukraine pro­vo­ziert, um das Geld-Blasen-System zu retten!

Wir sind mit­tendrin in einer glo­balen Aus­ein­an­der­setzung und die Welt steht nicht am Abgrund, sondern befindet sich schon im freien Fall und ist kurz vor dem Auf­prall. Der dritte Welt­krieg läuft als Hybrid­krieg auf vollen Touren, dem­nächst wird es eskalieren.

(von Peter von Zabuesnig)

Als das Kai­ser­reich vor 1914 mit der Reichsmark neben dem Bri­ti­schen Pfund, dem Fran­zö­si­schen Franc und dem US-Dollar zu einer Welt­leit­währung auf­stieg, war sein Schicksal besiegelt: Welt­krieg und Ver­nichtung des Reichs.

Die DWN – Deutsche-Wirt­schafts-Nach­richten – (Teil der Bonnier-Gruppe) mel­deten eben­falls den Nie­dergang des Dollar als Welt­leit­währung. Mehr noch, die DWN brachten bereits den „Gold­rubel“ als Welt­leit­währung ins Spiel. Klar, der Rubel ist die einzige Währung der Welt, die von den größten Roh­stoff­re­serven auf dem Globus gedeckt wird. Von den Gold- über die Ener­gie­vorräte bis zu den Ernäh­rungs­re­serven. Somit ist der Rubel auch die wert­hal­tigste Währung der Welt. Und das sieht man an den Wech­sel­kursen. Mitten im Krieg steht der Rubel stärker da als in den Jahren vorher. Und so heißt es bei den DWN am 02.04.2022:

Der Krieg in der Ukraine bringt auch ent­schei­dende Ver­än­de­rungen für das globale Finanz­system mit sich. Dies betrifft vor allem die schwin­dende Vor­herr­schaft des Dollars. Ein Kon­kurrent für den Dollar ist der Euro, den zahl­reiche Staaten als Teil ihrer Fremd­wäh­rungs­re­serven halten. Ein wei­terer Kon­kurrent ist der rus­sische Rubel, der sich gerade zum Zah­lungs­mittel für Gas, Öl und zahl­reiche weitere Roh­stoffe ent­wi­ckelt. Zudem strebt Russland offenbar eine Gold­bindung des Rubel an.“

Russland wird also durch die Sank­tionen immer stärker, weil dadurch seine Roh­stoff­re­serven immer teurer und gefragter werden. Gleich­zeitig gehen die Sank­tio­nierer daran kaputt, sie ver­recken regel­recht. Selbst die Kriegs­hetzer der BRD gestehen ein, dass sie mit ihren Sank­tionen Russland stärker machen, und sich selbst damit ver­nichten: „Rekord­ein­nahmen aus Export. Russland will Öl- und Gas­mil­li­arden für Krieg aus­geben.“ (ntv, 28.05.2022) Je länger also Putin den Krieg hin­zieht, desto schneller sackt der Westen wie ein nasser Sack zusammen. Dazu der rus­sische Ex-Prä­sident Med­wedew: „Zusam­men­bruch der US-zen­trierten Welt als Folge der Sank­tionen gegen Russland.“ (RT, 13.05.2022)

Die FAZ, 24.05.2022, auf Seite 1, ver­schämt: „Der Chef der Inter­na­tio­nalen Ener­gie­agentur, Fatih Birol, rechnete vor, dass die Umsätze der Öl- und Gas­in­dustrie Russ­lands von 1,5 Bil­lionen Dollar vor der Krise auf jetzt 4 Bil­lionen Dollar gesprungen sind.“ Das sind 226 Prozent Umsatz­stei­gerung. Und das inmitten von Sank­tionen, die Russland doch finan­ziell ver­nichten sollen. Doch die wirk­lichen Zahlen sehen für die Sank­tio­nierer noch schlimmer aus:

Hinzu kommt, dass sich „Eurasien immer schneller ent­dol­la­ri­siert. Neben den Ländern der Eura­si­schen Wirt­schafts­union, China und Indien haben auch mehrere afri­ka­nische Länder der­artige Absichten. Berichten zufolge sei Saudi-Arabien bereit, sein Öl teil­weise in chi­ne­si­schen Yuan bezahlen zu lassen. Russland sei­ner­seits fährt fort, seine nationale Währung zu stärken, indem es Ener­gie­res­sourcen gegen Rubel ver­kauft und seine Gold­re­serven nutzt.“ Das meldet mit beson­derer Genug­tuung Putins RT am 28.05.2022.

Durch den Ener­gie­verkauf in Rubel laufen die rus­si­schen Kassen über, was Putin in die Lage ver­setzte, zum „1. Juni eine Ren­ten­er­höhung sowie eine Erhöhung des Min­dest­lohns um jeweils zehn Prozent zu beschließen. Und nur drei Monate nach Kriegs­beginn hat Kremlchef Wla­dimir Putin einen höheren Wehrsold für in der Ukraine kämp­fende rus­sische Sol­daten ange­ordnet.“ Auch die ukrai­ni­schen Sol­daten erhalten „neben ihrem Wehrsold eine Son­der­zulage von 100.000 Hryvnia (rund 3150 Euro) pro Monat. Für den Monat Juni sollen 64,5 Mil­li­arden Hryvnia – mehr als zwei Mil­li­arden Euro – aus­ge­zahlt werden. Eine solche Summe sei 2021 im ganzen Jahr aus­ge­geben worden.“ (ntv, 25.05.2022)

Aber die Kosten des ukrai­ni­schen Krieges werden eben­falls von der BRD bezahlt. Für die BRD ist es so, als würde sie selbst den Krieg führen. Es türmen sich Mil­li­arden und Bil­lionen von Euro für die BRD auf. Die ukrai­nische Wirt­schaft, die ukrai­ni­schen Renten, die ukrai­ni­schen Sozi­al­systeme, den ukrai­ni­schen Wirt­schafts­aufbau, alles wird von der BRD bezahlt. Gleich­zeitig bricht das Wirt­schafts­system der BRD durch die von China gestoppten Waren­lie­ferung und durch die bald schon gänzlich gestoppten Ener­gie­lie­fe­rungen aus Russland zusammen. Es wird wie ein Sturz in die Steinzeit werden.

Gerade hat Russland mit Iran auch Handel per Waren­tausch ver­einbart, um den Glo­ba­listen das Wasser der Wäh­rungs­spe­ku­la­tionen immer mehr abzu­graben. „Iran und Russland ver­ein­baren einen Tausch­handel, der es Teheran ermög­licht, rus­sische Roh­stoffe im Aus­tausch gegen in Iran her­ge­stellte Waren zu impor­tieren. Der ira­ni­schen Han­dels­mi­nister Reza Fatemi Amin erklärte, Iran werde für seine metall­ver­ar­bei­tende und die Berg­bau­in­dustrie bei­spiels­weise Stahl, Zink, Blei und Alu­minium aus Russland impor­tieren. Im Gegenzug solle Russland Auto­teile und Gas­tur­binen aus ira­ni­scher Her­stellung erhalten. Eine Reihe ira­ni­scher Unter­nehmen habe dem Han­dels­mi­nister zufolge bereits Ver­träge über die Lie­ferung und Wartung von Gas­tur­binen für rus­sische Kraft­werke unter­zeichnet.“ (PressTV, 26.05.2022)

Das erinnert an das Deutsche Reich Adolf Hitlers, das wegen der Aus­schaltung der jüdi­schen Wäh­rungs­spe­ku­lanten den 2. Welt­krieg auf sich zog, so wie es 1914 dem Kai­ser­reich geschah. Denn ab 1934 begann das Deutsche Reich, sich aus dem Strudel von Devi­sen­mangel, Wirt­schafts­lähmung und Arbeits­lo­sigkeit zu lösen. Es schloss mit 26 anderen devi­sen­armen Ländern in Süd­amerika und Süd­ost­europa bila­terale Han­dels­ver­träge und führte mit ihnen den devi­sen­freien Handel auf Ver­rech­nungs­basis ein (z. B. deutsche Loko­mo­tiven gegen chi­le­nische Linsen). Dies führte zu neuen Span­nungen mit England und den USA. Zum einen graste Deutschland damit im Vor­garten der USA. Zum anderen waren die Banken in London und New York aus dem Kre­dit­ge­schäft zur Vor­fi­nan­zierung des Außen­handels dieser 27 Staaten aus­ge­schlossen, das bis dahin ihre Domäne gewesen war. Dies war, mit den Augen der großen Welt­han­dels­länder gesehen, eine „deutsche Kriegs­er­klärung“.

Dazu lesen wir bei Dr. Henry Picker in „Hitlers Tisch­ge­spräche“ (Ull­stein, 1989, S. 21): „Der eigent­liche Kriegs­grund war die Hit­le­rische Störung einer funk­ti­ons­fä­higen Welt­wirt­schaft.

Als Adolf Hitler am 19. Juni 1939 auch noch die Reichsbank offi­ziell aus den Krallen der Rothschild’schen Noten­banken FED und Bank of England befreite, war der Krieg gegen Deutschland end­gültig beschlossen worden. Drei Monate später erklärten Frank­reich und Groß­bri­tannien am 3. Sep­tember 1939 dem Deut­schen Reich den Krieg.

Auch Putin hat die Rus­sische Notenbank aus dem Rothschild’schen Noten­bank­system her­aus­geholt. Wer sich diese Sachlage vor Augen führt, der ver­steht, um was es bei diesem Krieg in der Ukraine wirklich geht, und von wem er insze­niert wurde. Nur ist Putin in einer weitaus bes­seren Lage als das Kai­ser­reich und das Dritte Reich. Der größte Teil der Welt ist auf Russ­lands Seite – man denke nur an die Welt­mächte China und Indien.