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„Plötzlich und uner­wartet“ – Markus Gärtner, ein hoch pro­fes­sio­neller Jour­nalist und Kämpfer für echte Demo­kratie, ist tot (+Videos)

Er war die Stimme der Ver­nunft in einer Zeit des Wahn­sinns. Auf dem telegram-Kanal „Politik Spezial“ ver­öf­fent­lichte er viele gut recher­chierte, kri­tische Videos. Am 24. Juni befasste Markus Gärtner sich mit Karl Lau­ter­bachs „Rede der Schande“ bei einer verdi-Ver­an­staltung in Mag­deburg, in der der Gesund­heits­mi­nister unge­impfte Pfle­ge­kräfte beleidigt hatte. In der Mit­glie­der­zeit­schrift der Kas­sen­ärzt­lichen Ver­ei­nigung Hessen (KBV) „Auf den Punkt“ hatte Markus Gärtner einen bri­santen Kom­mentar mit der Über­schrift „Ein Scheitern nach jah­re­langer Ansage“ entdeckt.

Da wat­schen der KBV-Vor­standschef und dessen Stell­ver­treter den Minister ab: „Lau­terbach, der als skur­riler Wis­sen­schaftler mit ver­meint­licher epi­de­mio­lo­gi­scher Expertise seine Nische dank Corona gefunden zu haben schien, wäre wohl besser in sel­biger geblieben. Es hatte wohl valide Gründe, warum sich der damals noch Bun­des­kanzler in spe so zierte, Herrn Lau­terbach, den Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister vieler Herzen, in dieses Amt zu berufen.“ Und weiter heißt es: „Mitt­ler­weile sitzt der Bund dem Ver­nehmen nach auf rund 70 Mil­lionen Impf­dosen, die auch noch bald ablaufen werden. Zeit­gleich fan­ta­siert der Minister nach dem gran­diosen Scheitern der Impf­pflicht davon, die Impf­kam­pagne wie­der­be­leben zu wollen, und igno­riert damit erneut, dass das Potenzial an Imp­fungen in Deutschland wahr­scheinlich ziemlich aus­ge­schöpft ist.“

Der Kom­mentar war auf Seite 3 der Juni­ausgabe der Zeit­schrift „Auf den Punkt“ erschienen. Markus Gärtner ging fol­ge­richtig davon aus, dass er vor der Skan­dalrede des Ministers in Mag­deburg geschrieben worden war und gab seinem Video beherzt den Titel: „Lau­ter­bachs letzter Auf­tritt?“.

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Kurze Zeit nach der Ver­öf­fent­li­chung des Videos ist der 62-Jährige nun „plötzlich und uner­wartet“ gestorben, was in diesem Fall keine leere Floskel ist. Markus Gärtner hin­ter­lässt seine Frau und drei Kinder. Auf dem Kanal „Politik Spezial“ hat sein Weg­ge­fährte, der von den Main­stream-Medien als „Crash-Prophet“ ver­un­glimpfte Wirt­schafts­wis­sen­schaftler und Kapi­ta­lismus-Kri­tiker Max Otte, einen Nachruf ver­öf­fent­licht: „Ich bin zutiefst scho­ckiert. Ich habe Markus vor 35 Jahren bei der Konrad-Ade­nauer-Stiftung ken­nen­ge­lernt. Er war ein her­zens­warmer Mensch und ein hoch pro­fes­sio­neller Jour­nalist. Es wird mit diesem Kanal und dem Poli­tik­ma­gazin wei­ter­gehen. Das hätte sich Markus auch gewünscht. Bitte geben Sie uns etwas Zeit.“ 

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In den Kom­men­taren zu diesem Video schreibt ein Zuschauer: „Mein Beileid an die Familie. Ich kann es nicht fassen. Es sterben immer unver­hofft so viele gute Men­schen, die die Wahrheit sagen.“ 

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