Seit Monaten beschäftigt das sogenannte "Gimbal"-Ufo die Gemüter in den USA. Die Aufnahme stammt von Piloten der US-Navy. Seit einigen Tagen werden auch in der Ukraine reihenweise „Unbekannte Flugobjekte“ gesichtet. Bild: © United States Navy

Viele UFO-Sich­tungen über den USA und jetzt über Kiew – Zusam­menhang mit dem Krieg? (+ Videos)

Die einen ver­muten, dass es rus­sische Geheim­flug­ob­jekte seien, andere wähnen Außer­ir­dische am Werk, die den unge­zo­genen Men­schen auf die Finger schauen wollen. Niemand weiß nichts genaues nicht. Gesi­chert scheint nur, dass zuerst wieder deutlich mehr UFOs am Himmel über den USA gesehen wurden und jetzt das Phä­nomen über Kiew beob­achtet wird. Und zwar nicht von Zirkeln der Ufo­logen, sondern von Astronomen.

Immerhin sind die Beob­ach­tungen so konkret und angeblich auch mit Auf­nahmen gesi­chert, dass die Geheim­dienste nervös werden. Nun heißt ja „UFO“ nicht gleich, dass es Aliens sein müssen. Sondern nur„ dass es „Unbe­kannte Flug­ob­jekte“ sind (Unknown Flying Object), also, dass man nicht weiß was es ist, außer das es fliegt.

Niemand sagt es, aber die Geheim­dienste waren bisher nie beun­ruhigt über UFOs. Wenn es nun aber wirklich so massiv ist und die Schlapphüte wirklich ernsthaft besorgt sind, dann wahr­scheinlich weniger, weil sie Angst vor den kleinen, Grünen Männchen haben, sondern davor dass Russland – oder noch schlimmer: CHINA! – solche Flug­dinger ent­wi­ckelt haben könnte.

Die Meldung aus Kiew klang ziemlich erschrocken: „Ufos! Wir sehen sie überall!“

Laut den For­schern in Kiew, wimmelt es nur so von diesen selt­samen, flie­genden Dingern am Himmel, schreibt der Stu­di­en­leiter Boris Zhi­lyaev in dem Paper. Laut Zhi­lyaev wurde man von der NASA beauf­tragt, über dem Obser­va­torium von Kiew und 130 Kilo­meter südlich von Kiew auf die Jagd nach den unbe­kannten Flug­ob­jekten und uner­klär­baren Luft­phä­no­menen, soge­nannten UAPs, zu gehen. Dabei kann man getrost davon aus­gehen, dass die Zusam­men­arbeit mit den USA hier auch bedeutet, dass man mit diesen Kameras auch feind­liche – sprich: rus­sische Flug­zeuge besser und früher identifizieren.

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Dass es sie gibt, scheint tat­sächlich so zu sein, denn der Alarm kommt aus dem Astro­no­mi­schen Obser­va­torrium von Kiew zusammen mit der Natio­nalen Aka­demie der Wis­sen­schaften und nicht von irgend­welchen pri­vaten Stern­gu­ckern und UFO-Maniacs. Im übrigen arbeiten die Kiewer For­scher dabei zusammen mit der NASA und dem Pentagon.

Laut der ukrai­ni­schen Studie wurden an zwei ver­schie­denen Stand­orten Spe­zi­al­ka­me­ra­systeme auf­gebaut. Eins davon stand direkt in Kiew, das andere im 120 Kilo­meter weiter südlich in einem Dorf namens Vin­avrika. Auf diese Weise kann man Objekte am Himmel aus ver­schie­denen Per­spek­tiven untersuchen.

Nun ist dort Krieg und es könnte ja wer­weißwas durch die Luft fliegen. Doch die Astro­nomen sind sich sicher: Sie können UFOs von bekannten Licht- und Flug­si­gna­turen unter­scheiden —  und es waren sehr viele UFOs dar­unter. Heute nennt man die Unbe­kannten Flug Objekte aber nicht mehr UFOs, weil der Begriff zu sehr mit Außer­ir­di­schen asso­ziiert wird. Die neue Bezeichnung heißt „UAPs“ — (Uniden­tified Aerial Phe­no­menon – nicht iden­ti­fi­ziertes Luft­phä­nomen). Das wird nichts daran ändern, dass diese drei Buch­staben auch bald mit Aliens in Zusam­menhang stehen.

So, wie es aus Kiew heißt, haben die Kameras sehr seltsame Lichter am Himmel auf­ge­nommen. Dort hatte man die Phä­nomene im Rahmen eines Beob­ach­tungs­pro­jekts bemerkt und ein Pre­print-Papier dazu ver­öf­fent­licht, das man hier ein­sehen kann und wer sich aus­kennt, kann daraus viel­leicht Rück­schlüsse ziehen.

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Daraus ergeben sich für die Wis­sen­schaftler aus ihren Beob­ach­tungen zwei ver­schiedene Arten von Objekten, soge­nannte „Cosmics“ und „Phantoms“. Erstere, die „Cosmics“, sind helle, leuch­tende Objekte, die sich auf dem Bild­ma­terial hell und gut sichtbar vom dunk­leren Nacht­himmel absetzen. Die zweite Sorte, die „Phantoms“, sind extrem schwarze Objekte, die jedes Licht, jede Reflexion zu schlucken scheinen und von denen man nur eine schwarze Sil­houette gegen den diffus von Sternen oder Mond schwach erhellten Nacht­himmel aus­machen kann. Sie bewegen sich offenbar in der Tro­po­sphäre, als in 10–12 Kilo­metern Höhe. Außerdem sollen sie extrem schnell und wendig sein und zwi­schen drei und zwölf Metern groß. Mit nor­malen Kameras sei es kaum möglich, ein Foto oder Video von ihnen auf­zu­nehmen. Die Phantoms sind sehr oft in Gruppen unterwegs.

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Laut den beob­ach­teten Wis­sen­schaftlern sollen die Flug­ob­jekte eine Größe zwi­schen drei und zwölf Metern haben. Sie fliegen ent­weder allein oder in ganze Schwärmen – und das bei einer Geschwin­digkeit von ca. 15 Meter pro Sekunde, was 54.000 km/h bedeutet. Die“Aliens“ sind auf Zack!

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