Geübt im Ver­tu­schen? Was der Ebola-Aus­bruch 2014 mit der SARS-CoV‑2 Pan­demie zu tun hat

Der Aus­bruch von SARS-CoV‑2 im Jahre 2019 und der Ebola-Aus­bruch aus dem Jahre 2014 tragen eine Vielzahl von Gemein­sam­keiten, die es nahezu unmöglich machen, an der Ein­sicht vorbei zu gelangen, dass wir seit Jahren einer kor­rupten Klasse von Wis­sen­schaftlern und staat­lichen und pri­vaten För­derer gegen­über­stehen, die mit gefähr­lichen Patho­genen expe­ri­men­tieren und ver­ant­wortlich sind für Epi­demien, Pan­demien und Tau­sende Tote.

  • Der Ebola-Aus­bruch im Jahr 2014, der bislang schlimmste Ebola Aus­bruch, der rund 30.000 Infi­zierte und 11.000 Tote zum Ergebnis hatte und an unge­wöhn­licher Stelle von vor allem Guinea und Sierra Leone statt­ge­funden hat, ist Ergebnis eines Labor-Unfalls.
  • Der Aus­bruch wurde mit einer Vielzahl von Ablen­kungs­ma­növern ver­tuscht, eine falsche Geschichte über den Ursprung des neuen Ebola-Virus, der als Makona-Virus in die Lehr­bücher ein­ge­gangen ist, ver­breitet, und zwar von einer Reihe von Wis­sen­schaftlern, die an For­schungen in einem Labor in Sierra Leone, das von der US-Regierung finan­ziert wurde und wird, beteiligt sind/waren.
  • Die Behauptung, der Ebola-Aus­bruch in Guinea / Sierra Leone sei Ergebnis einer Zoonose, eines Über­springens des Virus von Tieren auf Men­schen, sie ist ebenso unbelegt wie die Behauptung, dass der Aus­bruch von SARS-CoV‑2 Ergebnis einer Zoonose ist.
  • In beiden Fällen spielt Kristian Andersen an der Genese und Ver­breitung der Behauptung einer Zoonose eine zen­trale Rolle.
  • Andersen und andere, die in Sierra Leone an Hämor­rha­gi­schem Fieber for­schen oder forschten, Ebola ist ein Virus, das eben­solches her­vorruft, sind von Anthony Fauci, dem Chef des National Institute of Health der USA in seine schnelle wis­sen­schaft­liche Ein­greif­gruppe geholt worden, die er gebildet hat, als SARS-CoV‑2 damit begonnen hat, um die Welt zu gehen, obschon z.B. Andersen keine For­schung zu Coro­na­viren vor­zu­weisen hatte.
  • Die Geschichte des zoo­no­tische Ursprungs des Ebola Aus­bruchs im Jahre 2014 ist ebenso wider­sprüchlich, wie die des COVID-19 Aus­bruchs in 2019: 
    • In beiden Fällen ist KEIN tie­ri­scher Träger des Virus gefunden worden.
    • In beiden Fällen ist voll­kommen unklar, wie das Virus von einem tie­ri­schen Ursprung, z.B. in Fle­der­mäusen auf Men­schen über­ge­gangen sein soll.
    • In beiden Fällen weist das Virus Beson­der­heiten auf, die vor seinem Auf­tauchen unbe­kannt, in der Natur nicht zu finden waren.

Viele Gemein­sam­keiten, alle haben wir zwei her­vor­ra­genden Texten ent­nommen, die man derzeit mit etwas Muse lesen kann:

Beide Texte seien den Lesern ans Herz gelegt.

Wir haben die beiden Texte auf­be­reitet und mit Infor­mation ergänzt und wollen nun, an diesem son­nigen und stür­mi­schen Sonntag in Wales, all denen, die sich für die Art und Weise inter­es­sieren, wie wir wohl schon seit Jahren von Regie­rungen und kor­rupten Wis­sen­schaftlern an der Nase her­um­ge­führt werden, eine inter­es­sante Lektüre bieten.

Die Lektüre beginnt in Guinea und im Jahr 2014 und sie beginnt offi­ziell in Meli­andou, denn Meli­andou, so haben es eine Reihe von Wis­sen­schaftlern behauptet, Meli­andou sei Ground Zero für den Aus­bruch von Ebola im Jahre 2014.

Die Herz­schmerz Geschichte des kleinen zwei­jäh­rigen Jungen Emile aus Meli­andou, der durch Kontakt mit einem Baum und Fle­der­mäusen irgendwie mit einem voll­kommen neu­ar­tigen Ebola-Virus infi­ziert wurde und von dem aus die gesamte Epi­demie, die nicht nur auf Meli­andou in Guniea begrenzt blieb, sondern auf Nach­bar­länder, vor allem Sierra Leone über­ge­griffen hat, sie ging damals um die Welt:

Haupt­ver­ant­wortlich für die Geschichte mit Emile ist eine For­scher­gruppe um den deut­schen Viro­logen Fabian Leen­dertz, der am Robert-Koch-Institut seiner Arbeit nachging und geht, wenn er nicht gerade als Leader von Helm­holtz “ONE HEALTH”, Anklänge an den Great Reset und das World Eco­nomic Forum sind unver­meidbar, oder als Pro­fessor an der Uni­ver­sität Greifswald oder als Mit­glied des Teams der WHO, das bislang so erfolglos nach dem Ursprung von SARS-CoV‑2 gefahndet hat, unterwegs ist. 2014 war Lee­nertz noch erfolg­reicher, damals war er mit seiner Arbeits­gruppe haupt­ver­ant­wortlich für die Geschichte, die bis heute den Aus­bruch von Ebola in Guinea und Sierra Leone erklären soll, und zwar mit diesem Text:

Marí Saéz, Almudena, Sabrina Weiss, Kathrin Nowak, Vincent Lapeyre, Fee Zim­mermann, Ariane Düx, Hjalmar S. Kühl et al. (2015). Inves­ti­gating the zoo­notic origin of the West African Ebola epi­demic.” EMBO mole­cular medicine 7(1): 17–23.

Bis heute gilt der zwei­jährig Emile als Patient One des Aus­bruchs, obschon seine Infektion mit Ebola nie belegt worden ist, denn gene­ti­sches Sequen­zieren kam erst nach Afrika als Emile längst unter der Erde war (im März 2014, Emile starb im Dezember 2013). Alle Schlüsse, die den Ursprung des Ebola-Aus­bruchs im Jahre 2014 betreffen, basieren auf Ver­mu­tungen, die auf Grundlage von Sym­ptomen ange­stellt wurden, die mit einer Reihe von Krank­heiten, dar­unter Malaria, ein in Afrika ziemlich häufig anzu­tref­fender Killer von Klein­kindern und ein solches war Emile aus Meli­andou, der zwei­jährige, der in einem Baum spielt und dort eine Fle­dermaus trifft oder so, ver­einbar sind. Indes, die Herz-Schmerz-Geschichte um das Schicksal von Emile, sie ver­meidet die wich­tigste Frage zu stellen: Wie kommt das Zaire-Ebola-Virus, das in neuer Variante in Meli­andou gefunden wurde, aus dem Kongo-Becken, dass mehr als 1000 Kilo­meter ent­fernt ist, nach Meli­andou? (Ähn­lich­keiten mit der rund 1000 Kilo­meter von Wuhan ent­fernten Höhle, in der SARS-CoV‑2 oder RaTG13 seine Ursprung haben soll, sind rein zufällig).

Dazu muss man wissen, dass es Ebola eher schwer fällt, Men­schen zu infi­zieren. Ebola kommt mit einer hohen Ster­be­ga­rantie aber einer geringen Über­trag­barkeit. Man muss schon mit Kör­per­flüs­sigkeit in Kontakt kommen, um sich zu infizieren.

 

Neben der Frage, wie es Ebola gelungen ist, aus dem Kongo-Becken nach Guinea und Sierra Leone, den Epi­zentren des Aus­bruchs aus dem Jahre 2014 zu gelangen, ist auch die Frage, wieso es bis heute nicht gelungen ist, auch nur ein Wildtier in der Umgebung von Meli­andou zu finden, das mit dem Ebola-Virus infi­ziert war, von einiger Bedeutung und abermals eine Gemein­samkeit mit der bislang erfolg­losen Suche nach dem tie­ri­schen Zwi­schenwirt von SARS-CoV‑2. Tat­sächlich nehmen die Popu­la­tionen von Wild­tieren dann, wenn Ebola im Kongo aus­bricht, eben­falls ab. In Meli­andou ist das nicht der Fall. Hier haben sich die Wild­tier­po­pu­la­tionen eher vermehrt.

Zwei weitere “Pro­bleme” sprechen Husseini und Latham in ihrem Beitrag an:

“A second major puzzle is that sub­se­quent genome sequencing and phy­lo­ge­netic ana­lysis has shown unam­bi­guously that the 2014 out­break resulted from a single jump into humans (Gire et al., 2014; Dudas and Rambaut, 2014).

Zoo­notic out­breaks, including most past Ebola out­breaks, typi­cally feature mul­tiple jumps to humans from an animal source (Feldmann and Geisbert, 2011). Single jumps, however, are con­sistent with lab origins and are often con­sidered a red flag for that pos­si­bility (Nakajima et al., 1978). The reason is that rese­ar­chers often work with a single isolate, perhaps one that they have found is par­ti­cu­larly easy to replicate in the labo­ratory, whereas natural popu­la­tions are typi­cally diverse. This dif­fe­rence pro­vides a genetic signal for distin­gu­ishing natural origins from labo­ratory ones.

Last, Zaire Ebola is the species favoured by civilian and military research labs for stu­dying Ebola-type viruses. It is their focus because of its high mor­tality rate and thus bio­warfare potential.”

Der ein­malige Sprung von einem Tier auf einen Men­schen, der für den Ebola-Aus­bruch 2014 belegt ist, er ist auch bei SARS-CoV‑2 vor­handen und erschwert die Suche nach den Ursprüngen beider Viren, denn man müsste das eine Tier, das genau die Sequenz von Ebola respektive SARS-CoV‑2 trägt, finden, die es geschafft hat, auf Men­schen über­zu­springen. Übrigens, die Behauptung, SARS-CoV‑2 gehe auf eine Zoonose zurück, die wurde im Wesent­lichen aus diesem wis­sen­schaft­lichen Beitrag ent­nommen (siehe rechts). Feder­führend an diesem Beitrag beteiligt: Kristian Andersen, über dessen eMail-Aus­tausch mit Anthony Fauci, der diesem Beitrag vor­aus­ge­gangen ist, wir schon mehrfach berichtet haben (zum Bei­spiel hier).

Andersen, der an Faucis “schnellee Ein­greif­truppe” gegen SARS-CoV‑2 beteiligt war, obschon er kei­nerlei Ver­öf­fent­li­chungen zum Thema “Coro­na­viren” vor­zu­weisen hatte, hat viel­leicht etwas anderes, was ihn aus­zeichnet: Er ist über Scripps Research mit VHFC [Viral Hemor­rhagic Fever Con­sortium] ver­bunden, das, Zufälle gibt es, ein For­schungs­labor in Kenema, Sierra Leone betreibt, eines, das VHFV von der US-ame­ri­ka­ni­schen CDC quasi geerbt hat. Eines, in dem mit Patho­genen han­tiert wird, und zwar in einer Weise, die denen, die es von außen beob­achtet haben, den Schrecken in die Glieder gejagt hat und in dem nicht­zu­letzt mit hoher Wahr­schein­lichkeit Ebola-Viren, die von For­schern im Kongo-Becken gesammelt wurden, gelagert und beforscht wurden.

Noch so ein Zufall. 2011 brachte Reuters einen Beitrag, in dem das Bio­labor in Kenema als Außen­posten der US-Regierung im Kampf gegen Bio­waffen bezeichnet wurde:

[The] “labo­ratory in sou­the­astern Sierra Leone is an outpost of the U.S. government’s ‘war on terror,’ funded by a surge in bio-defense spending since the air­plane and anthrax attacks on New York and Washington a decade ago. Ame­rican research aims to limit the vul­nerability of western inte­rests to bio­lo­gical agents.”

Wie Husseini und Latham berichten, hat man sich bei VHFV noch kurz vor dem Aus­bruch von Ebola im Jahre 2014 damit gebrüstet, auf dem Gebiet von Ebola wichtige For­schung aus­zu­führen. Der ent­spre­chende Beitrag ist mit dem Aus­bruch von Ebola von der Web­seite des Instituts ver­schwunden. Indes ist leicht rekon­stru­ierbar, dass For­schung an Ebola-Viren statt­ge­funden hat, z.B. über die För­derung solcher Forschung:

“In 2010, Cor­genix, another “partner” of the VHFC, published a news release: “Cor­genix Awarded NIH Grant to Develop Next Gene­ration Tech­nology Detection Pro­ducts for Ebola and Marburg Viruses.” The release stated: “Col­la­bo­rating with Cor­genix on the study will be Tulane Uni­versity, The Scripps Research Institute and Auto­immune Tech­no­logies, LLC.” Auto­immune Tech­no­logies has also been a VHFC partner.

“We expect this study will result in spe­cific, cost-effective and easy to use tests for Ebola and Marburg virus detection,” said Jon Geske, Ph.D., Cor­genix Project Director and Prin­cipal Inves­ti­gator of the program. “In addition, the resulting dia­gno­stics will be cri­tical for deve­lo­pment of vac­cines and other tre­at­ments for these curr­ently incurable diseases.”

“Building on our very suc­cessful Lassa virus program, this will enable the deve­lo­pment of state-of-the-art dia­gnostic tests for Ebola and Marburg viruses on mul­tiple delivery plat­forms.” added Dou­glass Simpson, Cor­genix Pre­sident and CEO.

Die For­schung muss sehr fruchtbar gewesen sein, denn die daran betei­ligten Wis­sen­schaftler haben zahllose Bei­träge in wis­sen­schaft­lichen Zeit­schriften veröffentlicht:

Barnes, Kayla G., Anna E. Lachenauer, Adam Nitido, Sameed Sid­diqui, Robin Gross, Brett Beitzel, Katherine J. Siddle et al. (2020). Deployable CRISPR-Cas13a dia­gnostic tools to detect and report Ebola and Lassa virus cases in real-time.” Nature com­mu­ni­ca­tions 11(1): 1–10.

Gunn, Bronwyn M., Wen-Han Yu, Marcus M. Karim, Jen­nifer M. Brannan, Andrew S. Herbert, Anna Z. Wec, Peter J. Halfmann et al. (2018). A role for Fc function in the­ra­peutic mono­clonal antibody-mediated pro­tection against Ebola virus. Cell host & microbe 24(2): 221–233.

Koehler, Jeffrey W., Jeffrey M. Smith, Daniel R. Ripoll, Kristin W. Spik, Shannon L. Taylor, Catherine V. Badger, Rebecca J. Grant et al. (2013). A fusion-inhi­biting peptide against Rift Valley fever virus inhibits mul­tiple, diverse viruses. PLoS neglected tro­pical diseases 7 (9): e2430.

Lee, Jeffrey E., Marnie L. Fusco, Ann J. Hessell, Wen­delien B. Oswald, Dennis R. Burton, and Erica Ollmann Saphire (2008). Structure of the Ebola virus gly­co­protein bound to an antibody from a human sur­vivor.” Nature 454(7201): 177–182.

Murin, Charles D., Marnie L. Fusco, Zachary A. Born­holdt, Xiangguo Qiu, Gene G. Olinger, Larry Zeitlin, Gary P. Kobinger, Andrew B. Ward, and Erica Ollmann Saphire (2014). Struc­tures of pro­tective anti­bodies reveal sites of vul­nerability on Ebola virus. Pro­cee­dings of the National Academy of Sci­ences 111(48): 17182–17187.

Der Grund dafür, dass ein Labor in Sierra Leone so her­vor­ragend geeignet erscheint, um For­schung an gefähr­lichen Viren aus­zu­führen, erklärt sich leicht:

Kenema Biolab

Die Sicher­heits­be­stim­mungen sind lax und machen es möglich, mehr in kür­zerer Zeit zu for­schen, mit höherem Risiko, ver­steht sich. Im Jahr 2016 muss das auch AP, der Asso­ciated Press zu Ohren gekommen sein. Das Ergebnis war ein Beitrag über die nicht vor­han­denen Sicher­heits­vor­keh­rungen im Bio­labor in Kenema und, ganz nebenbei, die Rolle, die Meta­biota als Betreiber des Bio­labors im Rahmen des Ebola-Aus­bruchs von 2014 gespielt hat. Offen­kundig haben Ange­stellte des Unter­nehmens aktiv Tests und Ana­lysen zum Aus­bruch von Ebola in Sierra Leone hin­ter­trieben oder doch zumindest erschwert. Und wie immer, war den Insidern, Mit­ar­beitern der WHO und anderen, die direkt mit Meta­biota und dem Bio­labor in Sierra Leone kon­fron­tiert waren, bekannt, dass dort Zustände herr­schen, die zum Himmel schreien, aber natürlich in keinem Zusam­menhang zum Aus­bruch von Ebola im Jahre 2014 stehen.

“From the onset of the epi­demic, the U.S. bio­tech­nology company Meta­biota and Tulane Uni­versity, partners of Sierra Leone’s Kenema hos­pital, had the lead in sup­porting Sierra Leone’s Ministry of Health in inves­ti­gating suspected cases. Their inves­ti­ga­tions came back Ebola negative, while their ongoing sur­veil­lance acti­vities seem to have missed the cases of Ebola that had emerged in the country.”

MSF’s [Medi­cines sans fron­tiers] sug­gestion that the Kenema lab was missing Ebola cases accords with AP’s inves­ti­gation in Sierra Leone.

AP reporters obtained an email sent by WHO Ebola coor­di­nator Philippe Barboza on 8th Aug, 2014. It stated:

[Meta­biota staffers]“are sys­te­ma­ti­cally obs­tructing any attempt to improve the existing sur­veil­lance system and there are a lot of improvement(s) needed”

Another WHO official, out­break spe­cialist Eric Ber­therat, had already reached similar con­clu­sions. In an email dated July 17th he told col­le­agues there was “no tracking of the samples” and “abso­lutely no control on what is being done“. The result was “total con­fusion“. Later, a paper about the out­break aut­hored by Ber­therat, Barboza, and others, referred to “con­siderable unmo­ni­tored trans­mission in the early months of the epi­demic” and the with­holding of data from the authors by Meta­biota (Senga et al., 2017).

Das Geringste, das man hier fest­stellen kann, ist, dass es offen­kundig Akteure in Wis­sen­schaft und angren­zenden Insti­tu­tionen gibt, die dafür sorgen, dass Labor-Leaks als Ursache von Tau­senden Toten ver­tuscht werden, ver­mutlich, damit die For­schung an hoch­ge­fähr­lichen Patho­genen, die, wie die Leaks zeigen, für die Menschheit so wichtig sind, fort­ge­führt werden kann, For­schung an Patho­genen, die natürlich jederzeit als Bio­waffe ein­setzbar sind. Wir wissen nicht, wie es ihnen geht, aber wir haben eine ein­deutige Meinung zur mora­li­schen Bewertung von Per­sonen, die sich an solcher For­schung betei­ligen, und es ist keine gute Bewertung.

Inter­es­santer Weise wurde u.a. Meta­biota und die damit ver­ban­delte Tulane Uni­versity, auf der Höhe des Ebola-Aus­bruchs in Sierra Leone von der dor­tigen Regierung sank­tio­niert und mehr oder weniger die For­schung an Ebola gestoppt, und die US-Regierung hat die Weiter-Finan­zierung der Ebola-For­schung gestrichen.

“The National Insti­tutes of Health rejected a pro­posal from New Orleans-based Tulane Uni­versity to renew the five-year con­tract which expires in November, according to a July 30 letter from NIH reviewed by Reuters. The expiring con­tract is worth $15 million.”

Warum sollte man das aus­ge­rechnet in dieser Situation tun, wenn man nicht Vor­keh­rungen für den Fall treffen will, dass her­aus­kommt, was zu ver­tu­schen ver­sucht wird?

Wie so oft, finden sich dann, wenn Regie­rungen die Finan­zierung ablehnen, auf ver­mutlich direkten Wegen, Ersatz­fi­nan­zierer für die so wichtige For­schung, die ver­mutlich gerade zum Lebensende von Tau­senden von Men­schen geführt hat. Und hier treffen wir alte Bekannte:

The Con­sortium was nevert­heless able to secure other sources of funding. At the end of 2014, Cor­genix received an infusion of over $800,000 from the Bill & Melinda Gates Foun­dation and the Paul G. Allen Family Foun­dation that it split with its partners.

Wie sich die Kreise doch immer wieder schließen.

Der Sarg­nagel für die Behauptung, der Ebola-Aus­bruch von 2014 sei von Emile in Guinea aus­ge­gangen, wird von einer phy­lo­ge­ne­ti­schen Analyse geliefert, die Husseini und Latham durch­ge­führt haben. Ihr Aus­gangs­punkt sind 400 Muta­tionen, die die Mukona-Variante von Ebola von anderen bislang bekannten Zaire-Ebola-Viren unter­scheiden. Eine unglaublich hohe Zahl, die man außerhalb von Bio­la­boren kaum erklären kann, so wenig wie man die Tat­sache erklären kann, dass Ebola-Viren, die – nachdem die gene­tische Sequen­zierung auch in Afrika möglich wurde, Pati­enten im Abstand von nur wenigen Stunden oder Tagen ent­nommen wurden, unter­schied­liche Muta­tionen auf­wiesen, ein Ergebnis, das darauf hin­deutet, dass Ebola schon seit län­gerer Zeit ver­breitet sein muss, in Sierra Leone ver­breitet sein muss, und zwar in dem abson­der­lichen Stamm der 400 Muta­tionen, den man nicht in freier Wildbahn findet, der nur in Sierra Leone und Guinea und in einigen angren­zenden Ländern zu finden ist, Ländern, die alle eine räum­liche Nähe zum Bio­labor in Kenama teilen.

 

So wie Emile in Meli­andou nur rund 200 Kilo­meter vom Bio­labor in Kenema ent­fernt ist.

Einmal mehr hat man den Ein­druck, dass absichtlich ver­sucht wird, eine Cover-Story zu erfinden, um den Ursprung eines Pathogens in einem Labor, dessen Betrieb mit Steu­er­geldern ermög­licht wird, einmal mehr mit US-ame­ri­ka­ni­schen Steu­er­geldern, zu ver­tu­schen. Man muss sich langsam aber sicher an den Gedanken gewöhnen, dass es Leute gibt, die so sehr an der Wohl­fahrt von Men­schen inter­es­siert sind, an der Finan­zierung ihrer ver­meint­liche For­schung zur Wohl­fahrt von Men­schen, dass sie keine Pro­bleme damit haben, ein paar Tausend oder Zehn­tausend oder Hun­dert­tausend dieser Men­schen über die Klinge springen zu lassen.

Pro­gress demands sacrifice.

Von anderen, ver­steht sich.


Quelle: sciencefiles.org