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Pau­ken­schläge der Neuen Weltordnung

Drei inein­an­der­grei­fende und sich gegen­seitig bedin­gende Kom­po­nenten bilden das Kostüm poli­ti­scher Herr­schaft unserer Zivi­li­sation. Das ist die alte Welt­ordnung: Gehe­ge­de­mo­kratie, Gehe­ge­men­schen­rechte und Gehe­ge­to­leranz, die ihre Kul­mi­nation in Gehe­ge­freiheit finden. 

(von Antonio Messina)

Gehe­ge­freiheit erschließt uns eine tra­gische Welt voller Dis­so­nanzen und Feind­bilder, der das Wesen unserer Zivi­li­sation zugrunde liegt. Gehe­ge­freiheit ist der natür­lichen Anlage des Men­schen abträglich, weil sie ihn seiner Indi­vi­dua­lität beraubt und ihn zu einem geduckten und glei­cher­maßen gelenkten Gehirn werden lässt.

Gehe­ge­freiheit ist eine prak­tische Schmerz­ge­schichte des Men­schen, die zeigt, wie der Mensch sein Bezo­gensein ver­liert und selbst­ent­fremdend auf den Wei­den­plätzen des Geheges dahin­ve­ge­tiert. Er lebt in der Illu­si­ons­blase, ein modernes Wesen zu sein, ein anthro­po­zen­tri­sches Wesen, dem bestimmt ist, sich die Welt untertan zu machen. Er merkt nicht, dass er im Begriff ist, sich selbst abzuschaffen.

Die geistige Situation der Welt ist besorg­nis­er­regend. Das ver­spro­chene Zeit­alter des Dialogs im 21. Jahr­hundert scheint aus­ge­träumt. Angst und Ver­zweiflung nehmen rapide und massiv zu. Es gibt eine Reihe von Hiobs­bot­schaften, die nach­ein­ander die geistige Situation in Aufruhr halten:

  • Die mili­tante Zer­störung von Nationalstaaten,
  • eine gedan­kenlose Will­kom­mens­kultur, deren Folgen allein das Volk aus­baden muss,
  • Gen­derwahn und patho­lo­gi­scher Femi­nismus mit Frau­en­quoten um jeden Preis,
  • das Schüren von Ängsten durch „Friday for future“,
  • struk­tu­relle Gewalt unter dem Vorwand der Klimaerderwärmung,
  • die Ver­harm­losung von Pädo­philie durch wie WEF, Bündnis 90/Die Grünen,

und die Libe­ralen, Mas­sen­imp­fungen und deren schwer­wie­gende Folgen, die in abseh­barer Zeit die geimpfte Menschheit heim­suchen werden, die radikale Digi­ta­li­sierung und Ent­wicklung von immer mehr sozialen Netz­werken ersetzen die Selbst­re­flexion durch betreutes Denken.

Die Spitze des Eis­berges einer imper­ti­nenten Welt­po­litik ist der Ukrai­ne­krieg, den wir ver­ur­sacht haben und welt­offen bis zum Exzess unter­stützen. Für all diese besorg­nis­er­re­genden Situa­tionen, die den Geist unserer Zeit beun­ru­higen und Men­schen in die Ver­zweiflung treiben, gibt es keine ver­nünftige und über­zeu­gende Antwort.

Es ist unser Recht, uns gegen diese Politik auf­zu­lehnen und aus dieser Gehe­ge­de­mo­kratie, die wir mit Gehe­ge­freiheit und Gehe­ge­men­schen­rechten ver­sehen haben, aus­zu­brechen. Dieser Gän­gel­wagen der Politik ist untragbar geworden. Wir wollen wieder selber denken und nicht als gelenkte Gehirne und geduckte Wesen auf den Wei­de­plätzen der Gehe­ge­freiheit dahin­ve­ge­tieren. Wir brauchen eine neue Welt­ordnung, welche die alte poli­tische Welt­ordnung ablöst. Wir brauchen eine neue aus­wärtige Politik des Dialogs und der Ver­stän­digung, um die geistige Situation der Welt aus der Krise führen zu können.

… unser nächster Treff­punkt wird der Erschei­nungstag von Gehe­ge­freiheit sein …

Über den Autor: Antonio Messina ist Maurer- und Beton­bau­meister. Zu Mes­sinas beruf­lichen Spe­zi­al­fer­tig­keiten des Hoch­bau­systems zählen die Gestaltung von Außen­an­lagen, auf­wen­digen Treppen- und Beton­de­cken­kon­struk­tionen sowie Kaminbau und das kunst­volle Ver­legen von Ver­bund­steinen. Die kul­tur­wis­sen­schaft­lichen Inter­es­sen­be­reiche Mes­sinas umfassen die Ätio­logie poli­ti­scher wie wirt­schaft­licher Fehl­funk­tionen. Dieser Ver­ant­wor­tungs­ethos hängt damit zusammen, dass Messina jahr­zehn­telang Men­schen auf Bau­stellen sieht, die wie geduckte Sklaven behandelt werden, als Zahn­räder in der Gesamt­ma­schi­nerie der Wirtschaft.