Der Prä­sident von Mexiko ver­öf­fent­lichte ein Foto einer lokalen Kryptide

Der mexi­ka­nische Prä­sident Andres Manuel López Obrador hat auf seinem offi­zi­ellen Twitter-Account ein Foto einer selt­samen Kreatur gepostet, die auf einem Baum sitzt. Dieses Foto, schreibt er, sei vor einigen Tagen von einem namentlich nicht genannten Inge­nieur auf­ge­nommen worden.

Diese Kreatur ist als „Alux“ bekannt und wird in der Maya-Folklore erwähnt, ein­schließlich ihres Bildes auf Maya-Ruinen. Das Bild ist von schlechter Qua­lität und es ist schwierig, normal etwas darauf zu erkennen.

Es ist nur zu sehen, dass die Kreatur einen Kopf in einem weißen Hei­li­gen­schein mit zwei bren­nenden Augen, einen Arm und ein Bein mit einem Knie hat.

Das zweite Foto, das von Obrador ver­öf­fent­licht wurde, zeigt ein Bas­relief, das die­selbe Kreatur dar­stellt. Diese Ruinen befinden sich in der Maya-Stadt Ek Balam im mexi­ka­ni­schen Bun­des­staat Yucatan.

Laut Asso­ciated Press blickt Obrador auf eine lange Geschichte der Ehr­furcht vor der Kultur und dem Glauben indi­gener Völker zurück.

Inge­nieure und Arbeiter bauen auf der Halb­insel Yucatan einen Tou­ris­tenzug, das Lieb­lings­projekt des Prä­si­denten. Dieses Foto wurde wahr­scheinlich dort aufgenommen.

Ein Alux ist eine Art Sprite oder Geist in der mytho­lo­gi­schen Tra­dition bestimmter Maya-Völker der Halb­insel Yucatán und Gua­temala, die von den Nahuatl auch Cha­nekeh oder Cha­neque genannt werden.

Aluxo’ob gelten als klein, nur etwa kniehoch und ähneln im Aus­sehen tra­di­tionell geklei­deten Maya-Men­schen in Miniatur.

Die Tra­dition besagt, dass Aluxob im All­ge­meinen unsichtbar sind, aber in der Lage sind, eine phy­sische Form anzu­nehmen, um mit Men­schen zu kom­mu­ni­zieren und sie zu erschrecken sowie sich zu versammeln.

Sie werden im All­ge­meinen mit natür­lichen Merk­malen wie Wäldern, Höhlen, Steinen und Feldern in Ver­bindung gebracht, können aber auch durch Opfer­gaben dazu ver­leitet werden, sich irgend­wohin zu bewegen.

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Quelle: anti-matrix.com