Es wird immer irrer: ARD-Podcast setzt Fleisch­konsum mit Kin­der­por­no­graphie gleich?!? (+Video)

Viele von uns beschleicht schon seit län­gerer Zeit das Gefühl, dass wir voll­kommen ver­rückt gemacht werden sollen, so dass niemand mehr weiß, was richtig und was falsch ist, und was als nächstes kommt. Eine der neu­esten absurden Blüten mora­li­scher Des­ori­en­tierung liefert mal wieder die ARD. In einem Podcast über das Grillen zum Thema „Wen dürfen wir essen?“ wird – natürlich! – in per­fektem Wokismus gegen Fleisch­konsum pole­mi­siert. Das sind wir ja schon gewohnt, aber dass Fleisch essen gleich unmo­ra­lisch sei, wie Kin­der­pornos gucken … was ein Schwachsinn. Jetzt schnappen sie echt langsam über.

Das ist kein Miss­ver­ständis. Hier die Passage:

„Der Grill dampft langsam vor sich hin. (…) Aus der Schwei­ne­schulter ist eine duf­tende Schüssel mit Pulled Pork geworden. (…) Der ein­zelne Einkauf macht noch keinen Unter­schied. Und nicht jeder muss sich für die gleichen Dinge enga­gieren. Was aber, wenn man das weiter denkt. Könnte man mit den gleichen Argu­menten nicht sogar den Konsum von Kin­der­por­no­graphie recht­fer­tigen? Dass ein ein­zelner Download noch keinen Unter­schied macht und dass man sich für Kin­der­rechte einfach für eine andere gute Sache enga­giert. Lässt sich etwas, das mora­lisch falsch ist, wirklich so einfach rechtfertigen?“

Also, wenn Sie, lieber Leser Fleisch grillen, dann ist das etwa so, als ob sie ja „nur mal“ Kin­der­por­no­graphie konsumieren.

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Natürlich wird nicht behauptet, wer grillt guckt auch Kin­der­pornos. Das wäre (noch) zu offen­sicht­licher Schwachsinn. Aber es wird schon mal gezielt psy­cho­lo­gisch mani­pu­liert. Dieser Ver­gleich degra­diert Kin­der­porno zu einer minder schweren Straftat, weil es mit Fleisch­konsum ver­gleichbar ist und gleich­zeitig wird insi­nuiert, dass Fleisch­konsum eigentlich eine Straftat ist. Will die ARD damit durch die Hin­tertür die schänd­liche „Grüne Kin­dersex-Agenda“ verharmlosen?

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Der Mensch ist seit jeher ein „Omnivore“, aller­spä­testens seit der Alt­steinzeit sind klare Beweise für über dem Feuer gegartes Fleisch gefunden worden. Man darf nicht ver­gessen, dass es damals noch der Aus­klang der letzten echten Eiszeit war und die Men­schen relativ kleine Mengen pflanz­liche Nahrung sam­melten – und das nur in den kurzen, halbwegs warmen Monaten. Ohne Jagd wären die Cro­ma­gnons aus­ge­storben. Die Menschheit hat seit ihrem Bestehen Fleisch gegessen. Aber genau das ist ja, was diese woken Links­grünen aus­macht: Sie wollen einen anderen Men­schen. Eigentlich so eine Art hyper­mo­ra­li­schen „Borg“, halb Mensch, halb digi­taler Robot, den man beherr­schen und pro­gram­mieren kann.

Eine Form von Wahnsinn und aus­ge­flipptem Schöp­fer­komplex: Gottes Schöpfung ist in ihren Augen man­gelhaft und pri­mitiv. Und sie bilden sich ein, sich darüber erheben zu können. Gleich­zeitig sti­li­sieren sie die Erde zu einer Art hilf­losem Über­wesen hoch, das sie retten müssen. Ihr lieben poli­tisch-kor­rekten, woken Träumer: Wenn es tat­sächlich einen Kli­ma­kollaps geben würde, was nicht pas­sieren wird, dann seid ihr die­je­nigen, die die das nicht über­leben würden. In Eurem Elfen­beinturm habt ihr noch nie wirklich um Euer Leben kämpfen müssen, sondern seid die Hät­schel­kinder der glo­balen Eliten, die in ihrem Namen die Gesell­schaften zer­stören sollen. Das macht Ihr auch richtig gut.

Nur: Sollten diese Glo­balen Eliten tat­sächlich gewinnen, seid Ihr die ersten, die das Chaos, die bittere Armut, den Hunger, die Kälte und den gna­den­losen Über­le­bens­kampf nicht über­stehen. Ihr knatscht ja schon, wenn die böse Polizei Euch nicht mit rie­sigem Aufwand (auf Kosten der bösen fleisch­fres­senden Steu­er­zahler) aus Eurer Sekun­den­kle­ber­pfütze befreit. Denn dann, wenn es eng wird, ist nix mehr mit veganen hand­ge­puschelten Tofu­schnittchen an fair­ge­han­delten, psy­chisch betreutem Goji­bee­ren­sößchen auf Hima­la­yareis aus WHO-kon­formen Bangla-Desh-Com­mu­nities. Dann heißt es essen, was auch immer einem in die Finger kommt.

Wie sagte meine Oma über die Zeit nach dem zweiten Welt­krieg? „An uns kam kein Tier lebend vorbei. Egal welches“.