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2. Mai 2014: Der »Mas­sen­brandmord« von ODESSA – Lügen, Fake News, Fakten! (+Videos)

Kein Wort in den Nach­richten der Mainstreammedien!

Gestern, am 2. Mai  jährte sich der Jah­restag des Todes von über 40 (pro­rus­si­schen) Anti­maidan-Akti­visten zum neunten Mal, die am 2. Mai 2014 bei einem Feuer im Gewerk­schaftshaus von Odessa ums Leben kamen. Genauer gesagt, sind sie am leben­digen Leib verbrannt.

Damals ver­suchte die Regierung, aber auch der Westen alles, um diesen „Mas­sen­brandmord“ zu ver­tu­schen, tot­zu­schweigen oder einem tech­ni­schen Defekt zuzu­schreiben und nicht etwa poli­tisch moti­vierter Brand­stiftung geschuldet.

Bis heute prägt dieses Ver­brechen den Ukraine-Krieg. Und bis heute wird darüber weiter gelogen und selbst von soge­nannten „Fak­ten­che­ckern“ Fake News“ verbreitet.

Ich selbst war bereits über ein Dutzend Mal in der Ukraine und machte mir auch ein eigenes Bild von den Ört­lich­keiten des Verbrechens.

Hier:

Aber der Reihe nach.

Mit dem Argument der angeb­lichen »Ent­na­zi­fi­zierung« recht­fer­tigte der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin unter anderem den völ­ker­rechts­wid­rigen Krieg gegen die Ukraine, der am 24. Februar 2022 mit der Bom­bar­dierung und dem Ein­marsch ins Land begann.

Vorab: Bei den vor­ge­zo­genen Par­la­ments­wahlen 2019 schei­terte trotz der Ver­ei­nigung aller rele­vanter faschis­ti­scher und neo­na­zis­ti­scher Par­teien unter dem Dach der Allukrai­ni­schen Ver­ei­nigung Swoboda ihr Anteil an der 5 Prozent-Hürde. Ins­gesamt kamen sie auf rund 4,3 Prozent. Ihr Stim­men­anteil sank von über einer Million auf nur noch rund 315.500.

Das aktuelle ukrai­nische Par­lament (Wer­chowna Rada, »Oberster Rat«) setzt sich wie folgt zusammen:

Die SN (Sluha narodu (Diener des Volkes) ist die Partei des Gewinners der Prä­si­dent­schaftswahl 2019, dem 6. Prä­sident der Ukraine, Wolo­dymyr Selenski und ver­einigt 254 Sitze unter sich.

Die Oppo­sition besteht aus der Poli­ti­schen Mitte bis Mitte-links und pro-rus­sisch ver­or­teten OP (Opo­sy­zijna plat­forma – Sa schyttja (Oppo­si­ti­ons­plattform – Für das Leben)) unter dem kreml­nahen und engen Putin-Ver­trauten Wiktor Med­wedtschu mit 43 Sitzen.

Die AVV (Allukrai­nische Ver­ei­nigung »Vaterland«) unter der frü­heren Minis­ter­prä­si­dentin Julija Tymo­schenko errang 26 Sitze. Die poli­tische Zuordnung dieser Partei ist schwer zu erfassen, ver­tritt sie doch zumeist popu­lis­tische Posi­tionen, teils links, Mitte-links oder national-demo­kra­tisch, libe­ral­kon­ser­vativ oder Mitte-rechts.

Der Mitte-rechts aus­ge­richtete Partei ES (Euro­päi­schen Soli­da­rität) unter Ex-Prä­sident Petro Poro­schenko erhielt 25 Sitze. Und die liberale ST (Partei Stimme) unter Julija Leo­ni­diwna Kly­menko 20 Sitze. Andere unbe­deu­tendere Par­teien und Unab­hängige erreichten 56 Sitze.

Sitz­ver­teilung in der Wer­chowna Rada
Partei Prozent Mandate
nach Parteiliste
Direkt­mandate Ins­gesamt
SN 43,16 124 130 254
OP 13,05 37 6 43
AVV 8,18 24 2 26
ES 8,10 23 2 25
ST 5,82 17 3 20
andere Par­teien
Unabhängige
56 56
Quelle:[19]

Quelle: https://ukraine-nachrichten.de/offizielle-ergebnisse-vorgezogenen-parlamentswahlen-2019_4926

Erst gar nicht zur letzten Par­la­mentswahl ange­treten ist die Volks­front von Ex-Regie­rungschef Arsenji Jazenjuk, die 2014 mit über 22 Prozent und knapp 3,5 Mil­lionen Stimmen stärkste Kraft wurde. Ein Teil der Abge­ord­neten, wie bei­spiels­weise Par­la­mentschef Andrij Parubij, zieht über die Liste von Poro­schenko dennoch wieder in die Rada ein. Parubij ist Mit­be­gründer der rechts­extremen, natio­nal­so­zia­lis­ti­schen und anti­se­mi­ti­schen Sozial-Natio­nalen Partei der Ukraine (heutige Swoboda-Partei). Auf ihn werde ich noch zu sprechen kommen. Obwohl die SwobodaPartei bei den letzten Wahlen nur etwas mehr als zwei Prozent der Stimmen bekam, erhält sie jährlich rund 890.000 Euro zur Par­tei­fi­nan­zierung aus dem Staatshaushalt.

Putins Aus­sagen, die Ukraine würde von Faschisten regiert, ist also eine Lüge, recht­fertigt gleich gar nicht einen völ­ker­rechts­wid­rigen Angriffs­krieg gegen das Nach­barland. Die Rechts­extremen spielen in der Ukraine poli­tisch keine Rolle mehr. Und auch keine rechts­extreme Partei ist mehr mit­be­stimmend in der Rada vertreten.

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Aller­dings sah das einmal ganz anders aus: Nämlich bei der Über­gangs­re­gierung, die nach den Maidan-Auf­ständen gegründet wurde. Zu diesem Zeit­punkt tum­melten sich tat­sächlich Rechts­extreme, Faschisten, Anti­se­miten und Rus­so­phobe  in hohen poli­ti­schen Ämtern – und das mit tat­kräf­tiger Unter­stützung des Westens; ins­be­sondere der Bundesregierung.

Fakt ist auch, dass die EU, allen voran Deutschland, und die USA wichtige Sach­ver­halte in diesem geo­po­li­ti­schen Kon­flikt ver­schwiegen und immer noch ver­schweigen und ganz bewusst lügen, ver­tu­schen oder verharmlosen.

Bei der Maidan-Revo­lution wurde das als »tota­litär« gel­tende Regime des dama­ligen Prä­si­denten Viktor Janu­ko­witsch zwar gestürzt, aber bei diesem Staats­streich hatten deutsche, euro­päische und US-ame­ri­ka­nische Poli­tiker und Geheim­dienste ihre Hände mit im Spiel. CDU-Aus­hän­ge­schild und Box­welt­meister Vitali Klit­schko und Arsenji Jazenjuk reprä­sen­tierten bei diesem Putsch die liberal-zen­tris­tische Oppo­sition. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn weit­gehend von Politik und Medien ver­schwiegen gingen auf dem Maidan nicht nur demo­kra­tie­lie­bende und fried­liche Men­schen auf die Bar­ri­kaden, die euro­päische Werte for­derten, sondern ebenso faschis­tische, rechts­extreme, anti­se­mi­tische und rus­so­phobe Kräfte, wie bei­spiels­weise die der Swoboda-Partei oder Grup­pie­rungen des Rechten Sektors.

So machten sich Merkel, Stein­meier & Co. mit genau jenen Kräften gemein, die in Deutschland und Europa zu Recht poli­tisch bekämpft werden. Schlimmer noch: Die Faschisten und Rechts­extremen saßen mit kräf­tiger Unter­stützung des Westens in der Über­gangs­re­gierung und stellten neben dem zweiten Minis­ter­prä­si­denten auch wichtige Minister des Landes.

Damit bestimmten erstmals seit 1945 anti­se­mi­tische und faschis­tische Poli­tiker, die den Natio­nal­so­zia­lismus ver­tei­digten, in einer euro­päi­schen Haupt­stadt die Regie­rungs­ge­schäfte mit. Sie wurden mit Geldern aus dem IWF und der EU mit­fi­nan­ziert und somit auch mit deut­schen Steuergeldern!

Alle Hin­ter­grund­in­for­ma­tionen dazu hier:

Kommen wir nun zum „Mas­sen­brandmord“ von Odessa, der, wie erwähnt, sich in das kol­lektive Gedächtnis zumindest der pro­rus­si­schen Anhänger in der Hafen­stadt, in der Ukraine und freilich in Russland ein­ge­prägt hat.

Hier ist die offi­zielle Geschichte der soge­nannten „Fak­ten­checker“ der Main­stream-dpa (v. 8. März 2023):

Bei dem Brand starben 42 Men­schen. Es gibt keine Hin­weise darauf, dass das Feuer geplant war. 
(…)Im Zuge von Aus­ein­an­der­set­zungen zwi­schen pro­rus­si­schen und Kiew-treuen Demons­tranten kam es am 2. Mai 2014 zu einem Brand in einem Gewerk­schafts­ge­bäude in der süd­ukrai­ni­schen Hafen­stadt Odessa. Dabei starben 42 Men­schen. Das sagen sowohl der Euro­parat, die UN als auch ein wis­sen­schaft­licher Beitrag im Journal «Geo­po­litics». Bei den Aus­schrei­tungen zuvor kamen sechs Men­schen ums Leben. Etwa 200 Men­schen wurden an dem Tag ver­letzt.  (…)Die Auf­ar­beitung der Ereig­nisse erwies sich laut UN als schwierig. Matilda Bogner, die Lei­terin des UN-Ein­satzes zur Über­wa­chung der Men­schen­rechte in der Ukraine, hält fest, dass beide Seiten des Kon­fliktes gewalt­tätig gewesen seien und es in Bezug auf die Gewähr­leistung der Sicherheit erheb­liche Miss­stände innerhalb der Polizei gegeben habe.  Die Kiew-treuen Demons­tranten waren demnach in der Überzahl und hätten die pro­rus­si­schen Demons­tranten zurück­ge­drängt. Diese ver­bar­ri­ka­dierten sich in Folge im Gewerk­schafts­ge­bäude. Mit­glieder des UN-Ein­satzes beob­ach­teten, dass beide Seiten Steine und Molo­tow­cock­tails warfen, wodurch das Haus zu brennen begann. Die Feu­erwehr sei erst 45 Minuten nach dem ersten Notruf gekommen.  Die poli­zei­lichen Ermitt­lungen ver­liefen laut UN inef­fektiv, ein­seitig und poli­tisch-moti­viert. «Die Behörden unter­suchten nur das Fehl­ver­halten der „Pro-Föde­ra­listen“ („Pro-Fede­ra­lists“) während der Zusam­men­stöße, nicht aber das Fehl­ver­halten der „Pro-Einheit“-Anhänger („Pro-Unity“)», hieß es. Die Ermitt­lungen zum Feuer im Gewerk­schafts­ge­bäude hätten zu keinen Ergeb­nissen geführt. Keine der beiden Seiten sei ange­klagt worden.  Ein Bericht des Euro­pa­rates beschreibt, dass die Idee, das Gewerk­schafts­ge­bäude zu blo­ckieren, von einigen der pro­rus­si­schen Demons­tranten gekommen sei. Die Demons­tranten, die sich für eine geeinte Ukraine ein­setzten, hätten es mehr­heitlich nicht geschafft, das Gebäude zu stürmen. «Foren­sische Unter­su­chungen ergaben später, dass das Feuer an fünf Stellen aus­ge­brochen war (…). Abge­sehen von dem Feuer in der Lobby konnten die Brände nur durch die Hand­lungen von Per­sonen innerhalb des Gebäudes aus­gelöst worden sein», heißt es in dem Bericht.  Es seien keine Anhalts­punkte dafür gefunden worden, dass der Brand im Voraus geplant worden war. Die geschlos­senen Türen und der vom Stie­genhaus ver­ur­sachte Schorn­stein­effekt hätten dazu geführt, dass sich das Feuer rasch aus­breiten konnte und es zu einem extremen Anstieg der Tem­pe­ratur im Gebäude gekommen sei.(Stand: 08.03.2023)

Quelle: https://dpa-factchecking.com/austria/230308–99-872655/

Soweit also die Mainstream-dpa-Faktenchecker.

Gegen­sätzlich dazu die rus­sische Meinung aus einem Artikel von 2. Mai 2023 auf RTDeutsch:

(…) Nach wie vor ist es das abs­trak­teste Bild, das jenen Tag am deut­lichsten zeigt, den 2. Mai 2014 in Odessa. Die Spuren von Händen im Ruß, Hände, die erst ver­zweifelt nach oben greifen und dann abwärts­rut­schen. Es ist kein Blut auf diesem Bild, keine Körper, keine Täter und keine Opfer; aber es drückt Über­ra­schung, Ent­setzen und Hilf­lo­sigkeit aus, Gefühle, die im Innern des Gewerk­schafts­hauses ebenso über­wäl­tigend gewesen sein dürften wie außerhalb bei all jenen, die die Ereig­nisse verfolgten.

Sofern sie nicht zu den Tätern gehörten. Oder zu ihren Unter­stützern. Zu jenen, die an diesem zweiten Mai in den deut­schen Fern­seh­an­stalten das Roh­ma­terial sahen und ent­schieden, es nicht zu zeigen. Wer war das, der damals das Schweigen beschloss? In der gesamten EU wurde nicht berichtet. War das Zufall oder gab es eine Anweisung, nicht zu berichten, was in Odessa geschah?

Min­destens einmal im Jahr stellt sich diese Frage, weil zu viel von diesem Datum ausging. Die Gewalt auf dem Maidan schön­zu­reden, nur die Bilder zu zeigen, auf denen die Teil­nehmer friedlich wirken, das war das eine. In Odessa war es ein gewalt­tä­tiger Mob, der Dut­zende Men­schen ermordete, und von jeder Minute gibt es Auf­zeich­nungen; aber das Ereignis wurde nicht nur retu­schiert, es wurde völlig gelöscht. Die Kon­se­quenzen dieser Löschung prägen unsere Gegenwart (…)

Es ist ja nicht nur die Tat­sache, dass Dut­zende Men­schen ermordet wurden und die Täter bis heute straffrei aus­gingen, was Odessa zur Bruch­linie machte. Es war die Öffent­lichkeit des Ver­bre­chens. Das begeis­terte Publikum (…) Diese jubelnde Zuschau­er­schaft, die vor dem bren­nenden Gebäude stand, berauscht von Macht­fan­tasien und Gewalt, zeigte nicht nur deutlich, wer mit dem Maidan-Putsch an die Macht gekommen war; sie zeigte außerdem, dass dieser Putsch ein Schluss­punkt und kein Anfang war.

Es ist unmöglich, diese Bilder mit Gleich­gül­tigkeit zu betrachten. Es ist unmöglich, Sym­pathie für die Täter zu emp­finden, außer man teilt ihre Über­zeugung. Es ist unmöglich, Odessa gesehen zu haben und die Geschichte von der demo­kra­ti­schen Ukraine zu glauben.

Also wer war es, der beschloss, den Zuschauern die Rückkehr faschis­ti­scher Pogrome nach Europa vor­zu­ent­halten? Waren es die Redak­tionen? War es die Bun­des­re­gierung, war es Angela Merkel? Hatten sie vorher selbst gesehen, was sie ver­bergen wollten, oder nicht einmal das? Und sind sich die Macher dieses Schweigens bewusst, dass jede Granate, die in der Ukraine fällt, ganz gleich auf wen, auch ihre Ver­ant­wortung ist?

(…)

Man hat sich schon geeinigt, die Besetzer in Donezk und Lugansk zu rus­si­schen Agenten zu erklären; wenn solche Leute auf einmal Opfer sind und nicht Täter, bringt das, das Publikum nur zu sehr durcheinander.

(…) Wie berichtete damals die Tages­schau? „Bei Aus­ein­an­der­set­zungen zwi­schen Pro-Euro­päern und Pro-Russen geriet in Odessa das Gewerk­schaftshaus in Brand.“

Das Schweigen wurde aber nicht nur von Politik und Medien auf­recht­erhalten. Der zweite Mai 1933 war der Tag, an dem in Deutschland die Nazis die Gewerk­schafts­häuser stürmten, nachdem noch zum 1. Mai der ADGB mit zu deren Kund­ge­bungen auf­ge­rufen hatte. Zumindest in Deutschland hätte ein solches Ereignis an einem solchen Datum eine Reaktion aus­lösen müssen; mehr als eine Mahn­wache in München gab es aber nicht. Keine Pres­se­er­klärung, die auf dieses his­to­rische Datum verwies, keine Kund­ge­bungen, keine Infor­ma­tionen an die Mit­glieder. War das eine Freund­lichkeit gegenüber dem dama­ligen sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Außen­mi­nister Stein­meier? Der es dann auch nicht für nötig hielt, wenigstens Blumen nie­der­zu­legen, als er dort war, wenige Tage nach dem Verbrechen?

Wäre Odessa jedem bekannt, es wäre nie möglich gewesen, Waffen an diese Ukraine zu liefern. Es hätte zumindest eine breite Öffent­lichkeit gegeben, die auf eine Durch­setzung der Minsker Ver­ein­ba­rungen gedrungen hätte, auch wenn Skepsis darüber bestand, ob ohne Ver­än­de­rungen in Kiew Frieden über­haupt möglich ist. Selbst wenn man berück­sichtigt, dass es immer noch Unter­stützer der Bandera-Ukraine in den EU-Ländern, vor allem in Deutschland, gegeben hätte – wir hätten einen völlig anderen Weg genommen.

(…) Noch sind die Abläufe der dama­ligen Ent­schei­dungen in Archiven ver­graben oder womöglich einzig in der Erin­nerung der Betei­ligten. Aber so, wie der Tag kommt, an dem all die auf­ge­zeich­neten Täter von Odessa zur Rechen­schaft gezogen werden, auch die Besu­cherin der deut­schen Außen­mi­nis­terin, so kommt auch jener, an dem auf­ge­klärt wird, wer damals für das Schweigen im Westen sorgte.

Quelle: https://rtde.live/meinung/169061-odessa-auch-verschweiger-sind-schuldig/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email

Das ist also die aktuelle „Gegen­stimme“ zum west­lichen „Fak­ten­checker.“

Lassen wir nun Zeit­zeugen zu Wort kommen:

Alexej Albu aus Odessa, Mit­glied der ehe­ma­ligen Kom­mu­nis­ti­schen Partei der Ukraine, hat das Mas­saker im Haus der Gewerk­schaften in Odessa überlebt hat, das 2014 von faschis­ti­schen Gruppen aus Kiew verübt wurde.

Er berichtet: „An diesem Tag habe ich wie durch ein Wunder überlebt, ich hatte großes Glück, aber viele Genos­sinnen und Genossen wurden getötet, und andere starben kurz darauf in Kran­ken­häusern, wir wissen nicht einmal genau, wie viele (…) In den Medien wurde die Zahl der Toten mit 40 bis 50 ange­geben, aber wenn wir die Ver­missten mit­zählen, ist die Zahl noch viel höher.“

Karina Schewzowa, gewöhn­liche Bürger Odessas, berichten: „Wir lebten ein nor­males Leben, bis 2014, als der ›Maidan‹ war, in Odessa nahmen wir an den Anti-›Maidan‹-Protesten teil, weil wir nicht wollten, dass unser Land plötzlich von Leuten mit den­selben faschis­ti­schen und nazis­ti­schen Ideen kon­trol­liert wird, gegen die unsere Groß­mütter und Groß­väter gekämpft hatten. Viele Men­schen schlossen sich dem Protest an, am 2. Mai gab es eine große Kund­gebung.“ Aber dann seien in großen Gruppen Faschisten aus Kiew gekommen, getarnt als Fans einer Fuß­ball­mann­schaft. „Später wurde klar, dass dies geplant und mit der Polizei koor­di­niert war, aber zu diesem Zeit­punkt hatten wir keine Ahnung.“ Karina Schewzowa weiter: »Sie begannen uns mit Stöcken, Steinen, Gewehren und Molo­tow­cock­tails anzu­greifen. Wir flüch­teten in das Gewerk­schaftshaus, weil wir glaubten, dass die Polizei kommen würde, um sie zu ver­haften, aber das geschah nicht. Viele Men­schen wurden ver­prügelt, einige zu Tode, die Natio­na­listen warfen ›Molo­tow­cock­tails‹, viele Men­schen ver­brannten. Mein Mann wurde ver­prügelt und schwer ver­letzt. Zu meinem Glück kam ich aus dem Gebäude heraus, als die Feu­er­wehr­leute die Angreifer baten, einige Frauen her­aus­zu­lassen, und da das Fern­sehen zu diesem Zeit­punkt anwesend war, wagten sie nicht, uns etwas anzutun.«

Quelle:  https://www.jungewelt.de/artikel/449875.massaker-an-linken-wie-der-krieg-begann.html

Ich selbst habe direkt nach dem „Mas­sen­brandmord“ in ver­schie­denen Artikeln darüber berichtet:


3. Mai 2014:

Noch vor wenigen Wochen war ich selbst in der süd­ukrai­ni­schen Schwarzmeer-Stadt Odessa. Ich habe mich dort u.a. mit Jour­na­lis­tInnen des Landes getroffen und selbst recherchiert.

Nun ist die Gewalt auch dort ein­ge­zogen! Der Bür­ger­krieg, der bereits im Osten des Landes tobt.

Die grausame und kri­mi­nelle Brand­stiftung, als gestern über 40 Men­schen in einem Gewerk­schaftshaus starben – ver­brannt, größ­ten­teils aber am Rauch erstickt – teilt die deutsche Medienlandschaft.

Die rus­si­schen Medien berichten objektiv über den Sach­verhalt, bei­spiels­weise die Stimme Russ­lands:

Am ver­gan­genen Abend ist es in Odessa zu Zusam­men­stößen zwi­schen den Anhängern und den Gegnern der Föde­ra­li­sierung der Ukraine gekommen. Die meisten Opfer sind im Haus der Gewerk­schaften zu ver­zeichnen gewesen. Dort hatten sich pro­rus­sische Akti­visten ver­borgen, und das Gebäude ist zum Teil in Brand geraten. Laut Angaben des lokalen Fern­sehens ent­falle etwa die Hälfte der Todes­opfer auf Bürger Russ­lands und Ein­wohner Trans­nis­triens in Mol­dawien. Die Miliz hat erklärt, dass es noch zu keiner Iden­ti­fi­zierung der Leichen gekommen sei.

Quelle: http://german.ruvr.ru/news/2014_05_03/Mindestens-43-Tote-sind-in-Odessa-zu-beklagen-5613/

Der west­lichen Presse, allen voran der deut­schen, passt dieses grausame Ver­brechen gleich gar nicht in die bis­herige anti-rus­sische Bericht­erstattung. Denn es zeigt eines: Die ukrai­ni­schen Natio­na­listen ver­brennen nun schon ihre eigenen Landsleute!

Konkret:

Die BILD-Zeitung (online) berichtet heute:

Dort – im Süd­westen der Ukraine – waren Anhänger der Regierung in Kiew auf pro­rus­sische Demons­tranten gestoßen: Heftige Stra­ßen­schlachten, ein Gewerk­schafts­ge­bäude soll sogar gezielt ange­zündet worden sein – die Men­schen ver­brannten darin.

Und beim Nach­rich­ten­sender N24 habe ich gerade gehört (9.00 Nach­richten), dass es wohl noch nicht klar sei, welcher Seite die Opfer des Brand­an­schlags zuzu­rechnen seien – den pro­rus­si­schen oder den ukrainischen.

Hier offenbart sich die Medien-Vertuschung.

Wie bereits ange­deutet, es war gestern schon sicher, dass pro­rus­sische Demons­tranten in Odessa vor ukrai­ni­schen Natio­na­listen in das Gewerk­schaftshaus geflohen sind. Dann flogen Molo­tow­cock­tails, das Gebäude fing an zu brennen. Men­schen sprangen vor lauter Panik teils aus sechs Meter hohen Fenstern in den Tod.

Alles zu sehen auf youtube-Videos.

Inter­essant: Während ich diesen Blogg­ar­tikel schreibe, hat die BILD den oben zitierten Satz fol­gen­der­maßen abge­ändert (Her­vor­hebung durch mich):

Dort – im Süd­westen der Ukraine – waren Anhänger der Regierung in Kiew auf pro­rus­sische Demons­tranten gestoßen: Heftige Stra­ßen­schlachten, ein Gewerk­schafts­ge­bäude soll sogar gezielt ange­zündet worden sein – die Men­schen, vor allem angeblich pro-rus­sische Akti­visten ver­brannten darin.

http://www.bild.de/politik/ausland/ukraine/die-lage-in-der-ukraine-im-live-ticker-35786372.bild.html

Während also die BILD zunächst mit einem lapi­daren Satz davon schreibt “Men­schen ver­brannten” im Gewerk­schaftshaus, vermied sie die Gesinnung der Opfer zu benennen, die sie dann – als die Beweise zu erdrü­ckend wurden – dann doch erwähnen (musste). Aller­dings werden die wahren Täter wei­terhin nicht benannt: Die ukrai­ni­schen Nationalisten!

Und N24 wusch seine Hände gar in Unschuld, man wisse noch nicht, welcher Seite die Opfer zuzu­rechnen seien.

NATÜRLICH IST DAS BEKANNT! SCHON SEIT GESTERN!

Auch der Nach­rich­ten­sender n‑tv (online) berichtete heute morgen lediglich:

Der Kon­flikt griff auch auf die 500 Kilo­meter süd­westlich gelegene Hafen­me­tropole Odessa über. Anhänger und Gegner der Über­gangs­re­gierung in Kiew lie­ferten sich dort schwere Stra­ßen­schlachten. Dabei wurde das zen­trale Gewerk­schaftshaus in Brand gesetzt. Min­destens 31 Men­schen starben in den Flammen. Bei den Kra­wallen kamen zudem min­destens vier weitere Men­schen ums Leben. Ärzte berich­teten von mehr als 170 Ver­letzten in der Stadt.

http://www.n‑tv.de/politik/Blutiger-Freitag-verschaerft-Ukraine-Krise-article12760316.html

Bei der anschlie­ßendeN TV-Bericht­erstattung ging n‑tv nicht auf die pro­rus­si­schen Opfer und die natio­na­lis­ti­schen ukrai­ni­schen Täter ein!

Im Stern ist heute morgen (5.45 Uhr) zunächst zu lesen:

Bei den schweren Stra­ßen­schlachten in Odessa gehen die Behörden indes von min­destens 37 Todes­opfern aus. Zudem seien bei den blu­tigen Kra­wallen zwi­schen pro­rus­si­schen Akti­visten sowie Anhängern der Über­gangs­re­gierung in Kiew etwa 200 Men­schen ver­letzt worden, teilte das Innen­mi­nis­terium der frü­heren Sowjet­re­publik mit. Rund 130 Betei­ligte der Aus­schrei­tungen am Frei­tag­abend, bei denen auch das ört­liche Gewerk­schaftshaus in Brand geraten war, wurden festgenommen.

Jetzt gerade wurde nach­ge­schoben (8.20 Uhr):

Im Zusam­menhang mit den schweren Unruhen am Freitag in Odessa hat die Polizei mehr als 130 Men­schen fest­ge­nommen. Ihnen drohten Anklagen wegen Betei­ligung am Aufruhr bis hin zu vor­sätz­lichem Mord, teilte der ört­liche Poli­zeichef Petro Luziuk mit. Bei den Aus­ein­an­der­set­zungen war ein Gewerk­schaftshaus, das von pro­rus­si­schen Sepa­ra­tisten besetzt wurde, in Brand gesetzt. Min­destens 37 Men­schen starben.

http://www.stern.de/politik/ausland/-ukraine-newsticker-130-festnahmen-nach-unruhen-in-odessa-2107719.html

Der Spiegel (online) hin­gegen berichtet – welch Wunder – weitaus objektiver.

Die genaue Zahl der Todes­opfer steigt noch immer, inzwi­schen sprechen die Behörden von 40 Men­schen, die am Freitag in der ukrai­ni­schen Schwarz­meer­stadt Odessa ums Leben kamen. Die meisten starben, als das von pro­rus­si­schen Sepa­ra­tisten besetzte Gebäude mit Molotow-Cock­tails in Brand gesetzt wurde … Im Unter­schied zum Donezker Becken im Osten sind in Odessa aber auch ukrai­nische Natio­na­listen und andere Gegner einer Annä­herung an Russland stark. Am Freitag mar­schierten sie mit ukrai­ni­schen Fahnen durch die Straßen der Schwarz­meer­stadt. Unter den Demons­tranten waren viele Anhänger des ört­lichen Fuß­ball­clubs Tsch­jor­no­morez. Der Verein empfing am Freitag die Mann­schaft von Metallist Charkiw. Die Fan­szene in der Ukraine, vor allem die der Ultras, ist stark natio­na­lis­tisch geprägt.

Und weiter: In der Innen­stadt von Odessa griffen pro­rus­sische Akti­visten den Demons­tra­ti­onszug an. Video­auf­nahmen zeigen, wie Ver­mummte eine Poli­zei­kette durch­brechen. Sie schlugen mit Knüppeln auf Demons­tranten ein, die ukrai­nische Fahnen schwenkten. Die Angreifer trugen Helme und Schilde. Aber auch ihre Gegner sind bereit zu Gewalt. Der Reporter Howard Amos berichtet, beide Seiten seien bewaffnet gewesen mit “Base­ball­schlägern, Steinen, Molotow-Cock­tails, selbst­ge­machten Gra­naten und Gas­pis­tolen”. Amos ist für den bri­ti­schen “Guardian” in Odessa im Einsatz.

Zudem: Am Nach­mittag ging ein Zelt­lager der pro­rus­si­schen Kräfte vor dem Gewerk­schaftshaus in Flammen auf, die Akti­visten ver­schanzten sich in dem umstellten Gebäude. Laut ukrai­ni­schen Medien wurde von pro­rus­si­schen Besetzern aus den Fenstern und vom Dach aus geschossen. Aus der Menge vor dem Gebäude flogen Steine und Molotow-Cock­tails. An meh­reren Stellen im Gewerk­schaftshaus brach Feuer aus. Zu diesem Zeit­punkt befanden sich wohl mehrere hundert Men­schen im Inneren. Manche ver­suchten, sich mit einem Sprung aus dem Fenster zu retten. Video­auf­nahmen zeigen einen Über­le­benden der Kata­strophe, der auf allen vieren aus der Ruine kriecht. Er wird von seinen Wider­sa­chern mit Knüppeln und Fuß­tritten traktiert.

Und der Spiegel offenbart Unglaub­liches: Ver­störend ist die Sprache, die Behörden und Medien ange­sichts der Kata­strophe wählen. Während in Odessa Men­schen ver­brannten, mel­deten ukrai­nische Medien geradezu tri­um­phierend, “Patrioten” hätten die “Sepa­ra­tisten zurück­ge­schlagen”. Man sei dabei, sie erfolg­reich “aus­zu­räu­chern” … Aus­ge­rechnet die Brand­stifter, deren Feuer Dut­zende Men­schen das Leben gekostet hat, nahm der Gou­verneur (gemeint ist Wla­dimir Nemirowsky/GG) aus­drücklich in Schutz: Um “bewaffnete Ter­ro­risten zu neu­tra­li­sieren” sei das Vor­gehen “legal” gewesen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-tote-bei-feuer-in-odessa-nach-brandstiftung-a-967340.html

Diese Worte sind mehr als ver­störend: Ukrai­nische “Patrioten” und Natio­na­listen ver­brennen Men­schen bei leben­digem Leib, die als “Ter­ro­risten” bezeichnet werden, weil sie pro­rus­sisch ein­ge­stellt sind und dieses Vor­gehen wird vom Gou­verneur des Landes auch noch als “legal” bezeichnet!

Inter­essant wäre auch, ob natio­na­lis­tische Fußball-Hoo­ligans der Trident-Gruppe bei dem Brand­an­schlag mit­ge­mischt haben.

Wann endlich ver­steht die west­liche Welt, was TAT­SÄCHLICH in der Ukraine geschieht? Dass Natio­na­listen alles Pro­rus­sische aus­rotten wollen und jetzt sogar Men­schen in einem Gebäude verbrennen?!

Welche Sank­tionen gibt es dafür? Sank­tionen gegen die ukrai­nische Regierung?

Man möge sich vor­stellen, wenn pro­rus­sische Kräfte ukrai­nische Men­schen in einem Haus ver­brannt hätten, dann wäre sicher schon die NATO auf dem Weg in die Ukraine.

Natürlich sind 130 Men­schen ver­haftet worden und die Staats­an­walt­schaft unter­sucht den Brand­an­schlag. Aber  Gene­ral­staats­anwalt Oleh Mach­nitzkij gehört selbst der rechts­extremen, anti­se­mi­ti­schen und rus­so­phoben Partei Swoboda an, die mit in der Über­gangs­re­gierung sitzt und neben wich­tigen Minis­ter­posten auch den Stell­ver­tre­tenden Minis­ter­prä­si­denten des Landes stellt! Welche “Auf­klärung” kann man von ihm erwarten?

Die Schein­hei­ligkeit, das Ver­tu­schen und das Lügen  der west­lichen Poli­tiker und Main­stream-Medien wird immer unerträglicher!

Und: Offen­sicht­licher!


Weiter berichtete ich damals Anfang Mai 2014:

Nach dem Drama in der süd­ukrai­ni­schen Hafen­stadt Odessa, wo es am ver­gan­genen Freitag zu Aus­schrei­tungen zwi­schen den Anhängern eines Refe­rendums und Kämpfern des ultra­na­tio­na­lis­ti­schen Rechten Sektors gekommen war, bei dem mehr als 40 pro­rus­sische Regie­rungs­gegner bei leben­digem Leib ver­brannt worden sind, kommen immer mehr grausame Details ans Tageslicht!

So sollen bei den Zusam­men­stößen am 2. Mai mehr als 100 Men­schen ums Leben gekommen sein, 200 wurden verletzt.

Als sich mehrere pro­rus­sische Akti­visten im Gewerk­schaftshaus ver­steckt hatten, weil ihr Zelt­lager von natio­nalen Extre­misten in Brand gesteckt worden war, ver­sperrten die Angreifer alle Aus­gänge und bewarfen das Gebäude mit Molotow-Cock­tails, bis es brannte.

Bis zu 40 Men­schen ver­brannten bei leben­digem Leibe oder starben beim Sprung aus den Fenstern. Inof­fi­ziell wird von 126 bis 160 Toten gesprochen, die gefunden wurden!

Dar­unter auch Frauen und – Kinder!

Der Leiter der öffent­lichen Bewegung “Jugo­wostok” (Süd­osten) Oleg Zarjow meint, dass die ukrai­ni­schen Behörden alles tun, um die Spuren ihres Ver­bre­chens zu besei­tigen. „Es ent­steht der Ein­druck, dass man die Men­schen getötet und womöglich auch ver­ge­waltigt – und erst danach mit Molotow-Cock­tails begossen und ange­zündet hat“, sagte Zarjow.

Die meisten Toten sollen Brand­wunden auf dem Kopf und an Unter­armen haben. Wahr­scheinlich hatte man die Men­schen spe­ziell mit Brand­stoffen begossen, damit man die Leichen nicht iden­ti­fi­zieren konnte. Einige wiesen sogar Schuss­wunden auf.

Wie brutal die ukrai­ni­schen Natio­na­listen sogar gegen ver­letzte und halb ver­brannte pro­rus­sische Men­schen vor­ge­gangen sind, zeigen nun Fernsehbilder.

Die Radi­kalen schlugen und traten die Ver­letzten sogar noch!

Die Polizei schritt nicht ein. Der Gou­verneur des Gebiets Odessa ver­tei­digte das Vor­gehen der Rechten. Es sollen bis zu 2.000 Anhänger des “Rechten Sektors” gewesen sein, die die Stadt bela­gerten, unter­stützt von Teilen der Polizei.

Der ukrai­nische Über­gangs-Premier Arsenij Jazenjuk hat nun das Innen­mi­nis­terium für die zahl­reichen Toten ver­ant­wortlich gemacht. Das heißt: Der Regie­rungschef schiebt die Schuld an der Brand­tra­gödie auf sein Minis­terium. Und natürlich auf die Russen, die diese feige Tat mit “Agenten” pro­vo­ziert hätten.

Dabei waren es haupt­sächlich die Rechten, die Natio­na­listen, der Rechte Sektor, der wie­derum mit der an der Regierung betei­ligten rus­so­phoben, anti­se­mi­ti­schen und rechts­ra­di­kalen Swoboda-Partei ver­bandelt ist.

Nun werden Aus­reden gesucht. Denn zu erdrü­ckend sind die Beweise dieses Massenmordes.

Deshalb kur­sieren nun Ver­schwö­rungs­theorien der Ver­ant­wort­lichen. Oder die grausame Tat wird einfach “gerecht­fertigt”.

So bei­spiels­weise von der vom Westen hofierten und unter­stützten ukrai­ni­schen Ex-Regie­rungs­chefin und Prä­si­den­ten­kan­di­datin Julia Timo­schenko. Sie hat die Ver­brennung von Men­schen in Odessa als „Schutz admi­nis­tra­tiver Gebäude“ und den Überfall der Radi­kalen auf ein Anti-Maidan-Lager als „fried­liche Demons­tration“ bezeichnet.

Unglaublich!

Konkret: „In Odessa konnten wir durch­halten und uns ver­tei­digen, weil Stadt­be­wohner uns halfen, als eine fried­liche proukrai­nische Demons­tration über­fallen worden war. Wir konnten auch admi­nis­trative Gebäude schützen,” so Timo­schenko. Die bei einem Brand im Gewerk­schaftshaus ums Leben gekom­menen fried­lichen Men­schen bezeichnete sie als „Ange­hörige von Diver­si­ons­truppen, die gekommen waren, um Ein­wohner von Odessa zu töten“.

Der im Gebiets­par­lament sit­zende Abge­ordnete Wadim Sawenko hin­gegen wirft den Kiewer Behörden vor,  dass die Brand­tra­gödie eine „Straf­ope­ration gegen die pro­rus­sisch gesinnten Bürger“ gewesen sei.

Die Vor­sit­zende des Sicher­heits- und Anti-Kor­rup­tions-Aus­schusses der Duma in Moskau, Irina Jarowaja. spricht von der Führung in Kiew als eine „orga­ni­sierte Ver­bre­cher­gruppe, die Kriegs­ver­brechen begeht“. Und weiter: „Nach diesen Greu­el­taten gehören sie als Kriegs­ver­brecher vor ein inter­na­tio­nales Kriegs­tri­bunal. Jede Unter­stützung für die selbst­er­nannte Macht in Kiew, die einen Ver­nich­tungs­befehl gegen das eigene Volk erteilt hat, bedeutet Mit­tä­ter­schaft bei diesem Mas­senmord“, so Jarowaja.

Doch der Westen sieht das wohl anders. Große Pro­teste gegen den bar­ba­ri­schen Mas­senmord  gibt es nicht!

Jetzt sind wir also wieder soweit: Rechte Natio­na­listen und Nazis, finan­ziell gesponsert von den USA und der EU, ver­brennen Men­schen bei leben­digem Leib!  Dar­unter Frauen und unschuldige Kinder!

Statt­dessen wird die Ver­nichtung der rus­sisch­stäm­migen Bürger der Ukraine weiter vor­an­ge­trieben, die als “Ter­ro­risten” bezeichnet werden.

So bereitet sich mit Duldung von Merkel, Obama, Barosso  & Co. der ukrai­nische Geheim­dienst SBU  laut inof­fi­zi­ellen Angaben aus Kiew auf eine gewaltsame Nie­der­schlagung der Pro­teste in Odessa vor.Durch Spe­zi­al­ein­heiten des Innen­mi­nis­te­riums und des “Rechten Sektors”.

Anders aus­ge­drückt: Nach dem Mas­sen­brandmord in Odessa und der beab­sich­tigten Aus­rottung der rus­sisch­stäm­migen “Ter­ro­risten” dürfen die Nazis weiter töten. Mit Legi­ti­mation ihrer zum Teil faschis­ti­schen Regierung.

Und von unserer Bundeskanzlerin.

Mit den Steu­er­geldern der Bürger.

Und niemand regt sich auf.

In was für einer Welt, in was für einem Deutschland leben wir?

 

Und ebenso berichtete ich damals:

War der Mas­sen­brandmord im süd­ukrai­ni­schen Odessa am 2. Mai 2014 eine „False flag action“?

Zu diesem Schluß jeden­falls kommt man, wenn man ver­schiedene Bilder aus dem Inneren des in Brand gesetzten Ger­werk­schafts­hauses sieht.

Sie bestä­tigen: Im Haus befanden sich auch Frauen!

Eine Schwangere wurde sogar mit einem Draht stran­gu­liert! (Anmerkung: Später wurde offi­ziell demen­tiert, dass eine schwangere Frau zu Tode kam!/GG)

Auf einem Video sind Ihre Schreie „Help me!“ zu hören!

Einige Opfer weisen (Kopf)Schussverletzungen auf!

Einige Opfer ver­brannten selt­sa­mer­weise an den Unter­körpern nicht, was den Ver­dacht nahelegt, dass sie vorher mit einem brenn­baren Gemisch über­gossen wurden! Wer hat diese Men­schen VOR dem Brand getötet?

Es sollen Mit­glieder des „Rechten Sektors“ gewesen sein.

Diesen Mas­senmord will die ukrai­nische Regierung anscheinend vertuschen.

Diese Meldung bestätigt eine „False Flag action“:

An den gewalt­tä­tigen Zusam­men­stößen vom ver­gan­genen Freitag im süd­ukrai­ni­schen Odessa haben als Fuß­ballfans ver­kleidete Ange­hörige der Son­der­ba­taillone „Schtorm“ und „Dnepr‑1“ der ukrai­ni­schen Bereit­schafts­truppen teil­ge­nommen, wie der Abge­ordnete des Gebiets­rates von Odessa Wadim Sawenko am Dienstag in einem Interview für RIA Novosti sagte.

Nach Angaben Sawenkos setzen sich die genannten Bataillone aus Mit­gliedern rechts­ra­di­kaler natio­na­lis­ti­scher Orga­ni­sa­tionen zusammen und werden vom ukrai­ni­schen Unter­nehmer Igor Kolo­moiski finanziert.

Mit Schuss­waffen aus­ge­rüstet, hatten die Spe­zi­al­kräfte nach ihrer Ankunft im Zentrum von Odessa Schutz­westen ange­zogen und sich mit anderen Schutz­mitteln ver­sorgt. „Das waren eine Art Ver­nich­tungs­ein­heiten, die für Ein­sätze im Süd­osten der Ukraine bestimmt sind…“, so der Abgeordnete.

Bei der offi­zi­ellen behörd­lichen Bericht­erstattung über 46 Tote in Odessa seien keine Ver­missten erwähnt worden, so der Abge­ordnete. Laut Augen­zeu­gen­be­richten seien 116 Men­schen getötet worden,  sagte Sawenko. 

Quelle: http://de.ria.ru/politics/20140506/268428074.html

Die meisten Fotos und Videos über den Mas­sen­brandmord von Odessa sind inzwi­schen gelöscht, viele Home­pages, die darüber berich­teten bzw. diese Fotos/Aufnahmen ver­öf­fent­lichten, ebenfalls.

Ich konnte noch einige Fotos aus dem Netz archi­vieren, bevor sie eben­falls der Zensur anheim fielen. Aller­dings gibt es dazu keine genaue Quelle mehr.

Hier:

Und hier Fotos von dieser Quelle, die ich veri­fi­zieren konnte (https://web.archive.org/web/20140506164954/http://dumskaya.net/news/foto-vnutri-zdaniya-ostorogno-trupy-035289/):

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Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de