Collage - Bild von George Soros von IMF Staff Photographer/Michael Spilotro - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

Ent­hüllt: George Soros & weitere Finan­ziers der »Fak­ten­checker« Correctiv!

„Inves­ti­gativ. Unab­hängig. Non-Profit.“ So heißt es auf der Homepage des soge­nannten „Fak­ten­che­ckers“ COR­RECTIV. Das „Recher­chen­etzwerk“ steht eigenen Angaben nach für „inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus“. Das alles hört sich wie aus einem Schla­raf­fenland für unab­hängige Bericht­erstattung und Recherchen an. Aber leider ist dem nicht so! Denn wenn man die „Fak­ten­checker“ selbst hin­ter­fragt, bleibt davon nicht mehr viel übrig.

Der Sitz von der COR­RECTIV – Recherchen für die Gesell­schaft gemein­nützige GmbH und der mit ihr ver­bun­denen Online-Jour­na­lis­ten­schule Repor­ter­fabrik ist in Essen, mit einem wei­teren Standort in Berlin. Einer der Geschäfts­führer der Repor­ter­fabrik ist Cordt Schnibben, nicht nur Redakteur bei der ZEIT, sondern auch Res­sort­leiter beim Relotius-Skandal-SPIEGEL.

Dem Kura­torium der Repor­ter­fabrik gehören fast nur „Main­stream-Mario­netten“ an, wie etwa Claus Kleber vom ZDF, Gio­vanni di Lorenzo von der ZEIT, Wolfgang Krach von der Süd­deut­schen Zeitung oder Armin Wolf vom ORF. Das muss man als Hin­ter­grund einfach wissen, um her­aus­zu­finden, aus welchen Ecken der CORRECTIV/Repor­ter­fabrik-Wind und mit Zei­tungen, Maga­zinen oder Radio- und Fern­seh­sendern publiziert.

Statt Vielfalt und Unab­hän­gigkeit nichts anders als ein medialer Ein­heitsbrei also.

COR­RECTIV selbst führt seit 2017 bezahlte „Fak­ten­checks für die Demo­kratie“, wie es heißt, für den US-ame­ri­ka­ni­schen Social-Media-Giganten Facebook/Meta durch.

Der deutsche Wirt­schafts­jour­nalist Norbert Häring meint dazu: „COR­RECTIV lässt sich von Facebook dafür bezahlen, uner­wünschte Bei­träge mit einem Nega­tivs­tempel zu ver­sehen. Dieser Nega­tivs­tempel bewirkt, dass ein Beitrag auf undurch­sichtige Weise zen­siert wird, indem die Betreiber der großen sozialen Medien dafür sorgen, dass er weniger Ver­breitung findet. Das ist eine ziemlich effektive Art der Zensur.“

Aber es gibt noch einen wei­teren gewich­tigen Haken. Das wer­be­freie Online-Magazin Über Medien deckte bereits 2019 auf, dass aus­ge­rechnet die Äuße­rungen von Poli­tikern von den Face­boo­k/Meta-Fak­ten­checks aus­ge­nommen sind. Das nämlich besagt eine Facebook-Regel, die COR­RECTIV ursprünglich gar nicht trans­parent machte. Aber was nützt es eigentlich, scheinbar gefälschte Nach­richten zu bekämpfen, wenn man nicht gegen Poli­tiker vor­gehen darf?

Im November 2019 gab Facebook sogar bekannt, Anzeigen von Par­teien und Poli­tikern nicht abzu­schalten – auch wenn sie Unwahr­heiten ent­halten würden. Denn dies würde die „poli­tische Rede­freiheit“ einschränken.

Damit wird der Fak­ten­check natürlich ad absurdum geführt und ein­deutig klar, dass dieser sich nur gegen die nor­malen Bürger wendet.

Lügen und Unwahr­heiten der Poli­tiker hin­gegen bleiben im Dunkeln.

Über Medien wun­derte sich damals: „Son­derbar ist aller­dings, dass COR­RECTIV diese Ein­schränkung bisher nicht offen­gelegt hat. Im Gegenteil … hieß es auf der Seite des Recherche-Netz­werks über die Koope­ration mit Facebook: ‚Niemand schreibt uns vor, was wir prüfen. Wir suchen die Inhalte, die wir prüfen, eigen­ständig aus.‘“

Erst später fügte COR­RECTIV hinzu: „Facebook-Posts von Poli­tikern oder Par­teien können nicht mit unseren Fak­ten­checks ver­knüpft werden.“ Aber natürlich würde die Redaktion „Aus­sagen von Poli­tikern oder Par­teien“ generell prüfen, „wenn sie viral gehen oder eines unserer anderen Relevanz-Kri­terien erfüllen.“ Fak­ten­checks von Aus­sagen von Poli­tikern seien möglich, wenn es sich um Tat­sa­chen­be­haup­tungen handeln würde und die Rele­vanz­kri­terien erfüllt wären.

Da COR­RECTIV „spen­den­fi­nan­ziert“ ist, ist das Recher­chen­etzwerk natürlich auch nicht unab­hängig. Obwohl es dort groß­spurig heißt: „Geld­ge­be­rinnen und Geld­geber haben aus­nahmslos keinen Ein­fluss auf redak­tio­nelle Inhalte, Recherchen oder jedwede anderen Ent­schei­dungen der COR­RECTIV-Redaktion und ihrer Autorinnen und Autoren.“

Doch schreibt man etwas gegen die eigenen Spender, wird der Geldhahn wohl zuge­dreht, wie man sich leicht vor­stellen kann.

Stellt sich also die Frage, von wem COR­RECTIV in diesem Sinne finan­ziell abhängig ist?

„Follow the money“, heißt eine alte jour­na­lis­tische Grund­regel und man erfährt, für wen und in welchem Interesse gear­beitet wird.

2022 wurden ins­gesamt rund 1,6 Mil­lionen Euro an Spenden und Zuwen­dungen an COR­RECTIV bezahlt.

Der größte Spender war mit über 636.000 € die Luminate Foun­dation, die sich mit­unter weltweit für unter­re­prä­sen­tierte Gruppen wie etwa LGBTQIA+-Personen ein­setzt. Gegründet 2018 vom 11 Mil­li­arden schweren Phil­an­thropen Pierre Omidyar, der wie­derum von George Soros inspi­riert ist.

Zu den COR­RECTIV-Finan­ziers gehörte 2022 auch die Lan­des­haupt­kasse NRW des Finanz­mi­nis­te­riums des Landes Nord­rhein-West­falen mit über 361.000 €. Ebenso die Bun­des­kasse, Dienstort Halle des Zen­tralen Finanz­wesen des Bundes, mit rund 102.000 €. Außerdem die Schöpflin Stiftung mit 264.000 €, die sich u.a. für eine „viel­fältige Gesell­schaft“ und eine „nach­haltige Zukunft“ ein­setzt. Die euro­päische Mer­cator Stiftung mit 200.000 €, die eine „Ver­stän­digung zwi­schen Men­schen unter­schied­licher Kul­turen und gesell­schaft­lichen Zusam­menhalt“ fördert und sich für die Ukraine „enga­giert.“ Die FDP-nahe Friedrich-Neumann-Stiftung mit rund 50.000 €. Oder die European Climate Foun­dation mit 15.000 €, die zur „Bewäl­tigung der Kli­ma­krise“ eine „Netto-Null-Emis­si­ons­ge­sell­schaft“ anstrebt.

In den Jahren davor unter­stützte vor allem der umstrittene mil­li­ar­den­schwere US-Investor und Phil­an­throp George Soros mit seiner Open Society Foun­da­tions die „Fak­ten­checker“ von COR­RECTIV. Und zwar 2021 mit rund 70.000 €, 2020 mit 46.000 €, 2019 mit 59.000 €, 2018 mit über 86.000 €, 2017 mit 132.000 € und 2016 mit 27.000 €.

Innerhalb von 6 Jahren erhielt COR­RECTIV also rund 663.000 € von Soros, um ver­meint­liche „Fake News“ zu bekämpfen!

Das ist mehr als ein schlechter Witz!

Jeder, der sieht, woher COR­RECTIV Spenden und Zuwen­dungen erhält, sprich wer das Recher­chen­etzwerk letztlich finan­ziert, dem wird klar, dass die Fak­ten­checker alles andere als „unab­hängig“ und „objektiv“ sein können.

Stif­tungen mit einer ein­deu­tigen Glo­ba­lismus-Agenda, selbst poli­tische Player wie etwa Finanz­mi­nis­terien oder gar die Soros-Krake sorgen dafür, dass die Recherchen von COR­RECTIV, ebenso bezahlt von Facebook/Meta, in die richtige Richtung gehen! Dabei wird wohl tun­lichst ver­mieden, das eigene Nest zu beschmutzen.

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Quellen: https://correctiv.org/ueber-uns///https://reporterfabrik.org/impressum///https://reporterfabrik.org/uber-uns////https://uebermedien.de/44183/faktencheck-mit-haken-das-facebook-dilemma-von-correctiv///https://uebermedien.de/ueber-uns///https://taz.de/Baron-Cohen-kritisiert-politische-Werbung/!5643566///https://www.facebook.com/business/help/2593586717571940///https://correctiv.org/faktencheck/ueber-uns/2018/12/17/ueber-die-kooperation-zwischen-correctiv-faktencheck-und-facebook///https://www.luminategroup.com///https://web.archive.org/web/20160314205902/http://usun.state.gov/remarks/5869///https://www.stiftung-nv.de/de/finanzierung-im-jahr-2020///https://www.heise.de/news/Neue-Berliner-Denkfabrik-will-die-Digitalisierung-praktikabel-machen-3262791.html///https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article212310351/Bei-der-Digitalisierung-sollen-alle-mitreden-koennen.html///https://www.schoepflin-stiftung.de/stiftung////https://www.schoepflin-stiftung.de/stiftung/stifterfamilie/#c181///https://www.stiftung-mercator.de/de///https://www.finanzverwaltung.nrw.de/dienststellen/landesamt-fur-finanzen-nrw/landeshauptkasse-nrw///https://www.zrb.bund.de/DE/3_Bundeskasse/Halle/DO_Halle_node.html///https://europeanclimate.org/about///https://norberthaering.de/propaganda-zensur/correctiv-anti-journalisten///https://correctiv.org/ueber-uns/finanzen/


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de