Klima: Ein Gegen­beweis nach dem anderen — seit Jahren welt­weite Käl­te­re­korde und immer wieder platzen die Lügen (+Videos)

Wir haben einen unge­wöhnlich kalten April erlebt in Deutschland. Ganze zwei Grad Celsius kälter als im lang­jäh­rigen Durch­schnitt. Wir wollen aber nicht die­selbe unwis­sen­schaft­liche Pro­pa­ganda betreiben, wie die Grünen und die Kli­makleber der Gene­ration der Aller­letzten. Ein kalter April ist einfach Wetter, aber noch lange kein Kli­ma­problem. Dazu braucht es aber auch keinen deut­schen, kühlen April, es gibt genügend Belege, dass seit Jahren ein neuer Käl­te­rekord nach dem anderen gemessen wird. Weltweit.

Denn der April war nicht nur in Deutschland einfach mal kalt. Die sehr emp­feh­lens­werte Seite EIKE (Europäi­sches Institut für Klima und Energie) stellt regel­mäßig zusammen, was es so an Käl­te­re­korden gibt, aller­dings auch an Hit­ze­re­korden. Nur sind die Käl­te­re­korde keine Ein­zel­fälle, sondern sum­mieren sich nun schon über Jahre. Das ist auch kein Wunder, denn unser Klima hängt weniger vom CO2 ab, sondern in aller­erster Linie von der Son­nen­ak­ti­vität. Die Erde schaukelt von einem Kli­ma­wandel in den nächsten. Mal hef­tiger mal sanfter.

Es ist die Sonne, Doofi!

Solar­phy­siker sprechen von einem Grand Maximum, wenn die Sonne in ihren Zyklen durch eine Serie von höheren Akti­vi­täten mit vielen Son­nen­flecken in Reihe läuft, um dann in einem besonders aktiven Maximum der Akti­vität sozu­sagen sich erst einmal „ver­ausgabt“ hat. Das heizt die Erde tat­sächlich, je nach Inten­sität, um ein bis mehrere Grad auf. Man nennt das „solares Grand Maximum“. Danach aber pas­siert oft, dass die Sonne in eine Art Ruhe­zu­stand geht und kaum noch Flecken zeigt. Diese Flecken sind Regionen extremer Tätigkeit und großer Pro­tu­ber­anzen. Es sind gute, mit ent­spre­chend abge­dun­kelten Fern­rohren gut sichtbare Indizien für die Son­nen­ak­ti­vität und werden schon seit Hun­derten von Jahren beob­achtet und mit dem Klima in Ver­bindung gebracht.

Und unsere Sonne ist seit Jahren wenig aktiv. Die Kli­ma­er­wärmung – die es ja nach der Serie aktiver Son­nen­jahre und einem Grand Maximum tat­sächlich gab, ist vorbei, und das schon eine Weile. Schon im Mai 2021 wurde der weltweit käl­teste April seit 1977 gemeldet. Und das nicht von Kli­ma­leugnern, sondern von der NASA, der man wohl kaum ama­teur­haftes Geschwurbel nach­sagen kann. Der Son­nen­zyklus hatte 2020 wieder ein Minimum erreicht – und selbst die NASA räumte ein, dass Planet Erde sich abkühlt. Und es hat rein gar nichts mit CO2 zu tun.

Es gab nach­ge­wie­se­ner­maßen und gut belegt mit nie­der­ge­schrie­benen Doku­menten der For­scher, ein hef­tiges solares Minimum zwi­schen 1645 und 1715, was als Maun­der­mi­nimum (nach Edward Maunder) in die Wis­sen­schaft einging. Die Zeit wird auch „kleine Eiszeit“ genannt.

Auf­zeich­nungen aus Europa, Nord­amerika und China belegen, dass es den ganzen Pla­neten betraf. Das Klima wärmte sich dann wieder durch neue Son­nen­ak­ti­vität auf, um 75 Jahre später von einem neuen, aber weniger bru­talen Minimum von 1790 bis 1820 gefolgt zu werden. Und auch vor dem Maun­der­mi­nimum gab es eine kalte Zeit mit Miss­ernten und strengen, langen Wintern um 1300 herum, nachdem vorher das mit­tel­al­ter­liche Maximum mit guten Ernten weltweit die Kul­turen in den gemä­ßigten Brei­ten­graden erblühen ließ, aller­dings auch in Mit­tel­amerika durch Hitze und Dürre zu Zusam­men­brüchen der Hoch­kul­turen bei­getragen hat.

Das war kein Ein­zelfall. Denn zuvor kann man durch Eis­kern­boh­rungen und diverser archäo­lo­gi­scher Funde und Radio­koh­len­stoff­ana­lysen zeigen (nach 20 bis 60 Jahren sind die durch Akti­vi­täts­maxima her­vor­ge­ru­fenen Minima der 14C-Ent­stehung mit Hilfe der Radio­koh­len­stoff­me­thode nach­weisbar), dass die große Völ­ker­wan­derung in Europa (und anderswo) wegen Miss­ernten, Kälte und Nässe eines solaren Minimums aus­gelöst worden ist. Die Men­schen hun­gerten und froren. Ein Teil der ger­ma­ni­schen Stämme, die von den Nah­rungs­mitteln nicht mehr mit­er­nährt werden konnten, zogen gen Süden. Und als Rom ihnen kein Land geben wollte, nahmen sie es sich. All das hatte nicht mit CO2 zu tun. Die Erde erwärmt und erkaltet mit der Sonne.

Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass das CO2 der Lager­feu­erchen der eis­zeit­lichen Stein­zeit­men­schen die große Eiszeit beendet hat?

Für die Men­schen ist Wärme gut, nicht Kälte!

Hun­derte von Daten wis­sen­schaft­lichen Fach­zeit­schriften und Berichten großer Regie­rungen belegen, dass Kälte weltweit für mehr Todes­fälle ver­ant­wortlich ist als Hitze. Wir werden schlicht durch eine Pro­pa­ganda in die Irre geführt, die am Klima keinen Jota ändern wird. Der wahre Kern der künstlich erzeugten Kli­ma­panik besteht darin, die Men­schen dazu zwingen zu können, einen kul­tu­rellen Umsturz mit­zu­tragen, der alle unter ein gna­den­loses Regime zwingt und sie massiv ver­armen lässt.

Die Human­bio­logie belegt, dass der Mensch eigentlich für ein Warm­klima geschaffen ist. Kein Wunder, denn heute gilt nach wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nissen, dass der Homo Sapiens, der Cro­magnon-Mensch, in Afrika ent­standen ist. Die andere Linie unseres Erb­gutes sind die Nean­der­taler, die hier in Europa nach­ge­wiesen sind und sich mit den Cro­ma­gnons aus Afrika ver­mischt haben. Sie waren offenbar käl­te­re­sis­tenter, hatten aber auch einen wesentlich höheren Energiebedarf.

Der Mensch hat sich in einer warmen Umgebung ent­wi­ckelt. Der Körper kann mit Wärme besser umgehen als mit Kälte, da er die Tem­pe­ratur durch Schwitzen und andere Mecha­nismen regu­lieren kann. Bei kaltem Wetter muss unser Körper jedoch härter arbeiten, um eine normale Tem­pe­ratur auf­recht­zu­er­halten, was zu einer Vielzahl von Gesund­heits­pro­blemen führen kann, schreibt der Wis­sen­schaftler Vijay Jayaraj. Kein Wunder, dass die Zivi­li­sa­tionen immer in Warm­zeiten auf­blühen, vor allem, als es noch keine Hei­zungen gab.

Einige der frü­hesten Zivi­li­sa­tionen – wie die in Meso­po­tamien, Ägypten und dem Indus-Tal – ent­wi­ckelten sich in warmen, tro­ckenen Regionen mit frucht­baren Böden und reich­lichen Was­ser­res­sourcen. Sie waren in der Lage, große Bevöl­ke­rungen zu ernähren, die aus­ge­klü­gelte Tech­no­logien ent­wi­ckelten wie z. B. Bewäs­se­rungs­systeme, welche die Land­wirt­schaft in tro­ckenen Gebieten ermög­lichten. Höhere Tem­pe­ra­turen werden mit höheren Ern­te­er­trägen in Ver­bindung gebracht, ins­be­sondere bei Pflanzen wie Weizen, Reis und Mais. Größere Wärme ver­längert die Wachs­tums­pe­riode und ver­bessert die Photosyntheserate.

Im Gegensatz dazu waren kältere Regionen wie Nord­europa und Asien in der Ver­gan­genheit für die mensch­liche Besiedlung weniger geeignet. In diesen Regionen war die Nah­rungs­mit­tel­pro­duktion schwie­riger und das Risiko von Hun­gers­nöten und Krank­heiten höher. Das Leben in käl­teren Regionen war nur dann günstig, wenn es Jahr­hun­derte lange Erwär­mungs­phasen gab.

Ein Bei­spiel dafür sind die Wikinger, die während der Mit­tel­al­ter­lichen Warmzeit in Skan­di­navien eine blü­hende Zivi­li­sation ent­wi­ckelten und in Grönland Nah­rungs­mittel anbauten. Ver­kohlte Körner und Abfälle vom Getrei­de­dre­schen beweisen, dass die nor­di­schen Bauern im Mit­tel­alter in Grönland Gerste angebaut hatten.“

Als die Sommer- und Win­ter­tem­pe­ra­turen mit dem Abklingen der mit­tel­al­ter­lichen Wärme sanken, gaben die Wikinger die Land­wirt­schaft auf Grönland auf und wandten sich dem Fischfang zu. „Während der Besiedlung durch die Nor­weger ver­schlech­terte sich das Klima in Grönland“, schreibt Eli Kin­tisch in der Zeit­schrift Science. „Als Reaktion darauf wandten sich die Nor­weger von ihren ange­schla­genen Farmen ab und nutzten das Meer als Nah­rungs­quelle, bevor sie ihre Sied­lungen schließlich aufgaben.“

Nur um keine Irr­tümer auf­kommen zu lassen: Vijay Jayaraj hat einen MS (Master of Science) in Umwelt­wis­sen­schaften von der Uni­versity of East Anglia, UK, und einen BS in Engi­neering von der Anna Uni­versity, Indien. Er ist ein pro­duk­tiver Autor, der über CO2-Vor­teile, Energie- und Kli­ma­wis­sen­schaft schreibt, meistens aus der Sicht der Ent­wick­lungs­länder. Er lebt in Ben­g­aluru, Indien, und war zuletzt bei der Cornwall Alliance als wis­sen­schaft­licher Mit­ar­beiter tätig. Also nicht irgendein Klimaleugner-Schreiberling.

Und: Kalte Luft ist trocken und reizt die Atemwege, führt zu Ent­zün­dungen und begünstigt Infek­tionen, weil der Körper aus­kühlt und damit Erregern eine leichte Beute wird. Er muss dann enorme Energie auf­wenden, um Fieber zu bekommen. Wir nennen es des­wegen „Erkältung“, es ist aber eine Infektion des nicht für diese Tem­pe­ra­turen gedachten Lebe­wesens Mensch. Die Kaninchen, Gar­ten­vögel, Füchse, Rehe und Hirsche bekommen im Winter keine Grippe oder Schnupfen.

Während des bereits beschrie­benen Maun­der­mi­nimums, der kleinen Eiszeit im 16. Jahr­hundert, haben die mehrere Grad nied­ri­gerer Tem­pe­ratur die Winter so hart und lang werden lassen, die Sommer kurz und kühl so dass, „Alles, was oberhalb des Bodens wuchs, starb und ver­hun­gerte“, berichtet die National Post. Ein dama­liger Zeit­ge­nosse, Pierre de l’Estoile, notierte in seinem Tagebuch: „Die Kälte war so extrem und der Frost so groß und bitter, dass es in der Erin­nerung der Men­schen nichts Ver­gleich­bares gab.“

Und, wie zum Beweis: „und die bis heute andau­ernde Erwärmung sorgte für rei­chere Ernten und ein gewisses Maß an Ernäh­rungs­si­cherheit, so dass Zeit und Energie für Inno­va­tionen und den Beginn der indus­tri­ellen Revo­lution zur Ver­fügung standen. Seitdem hat sich die mensch­liche Bevöl­kerung verzehnfacht.“

Mas­sen­weise Käl­te­re­korde — steht uns ein neues „Maun­der­mi­nimum“ bevor?

Vijay Jayaraj schreibt: „Die Behauptung, dass die Erwärmung den Pla­neten tötet, ist also falsch. Tat­sächlich ist es gefährlich, die öffent­liche Politik auf eine Senkung der glo­balen Tem­pe­ratur auszurichten.“

Man kann eigentlich nur dankbar sein, dass uns das Schlimmste erspart bleiben wird, weil der CO2-Zirkus keine wei­teren Folgen auf das Klima hat – und hoffen, dass die Abkühlung der Erde wegen der nach­las­senden Son­nen­ak­ti­vität nicht gleich mehrere Grade beträgt. Sonst steht uns eine schlimme Zeit bevor.

Schon Anfang Mai 2021 war der April unge­wöhnlich kalt, und das in ganz Europa. Die gesamten Nie­der­lande wurden von einer geschlos­senen, wenn auch dünnen Schnee­decke, bedeckt. Mit einer Durch­schnitts­tem­pe­ratur von 6 °C war der April 2021 in Deutschland der käl­teste seit 1977. „Dieser Durch­schnittswert liegt etwa 3 °C unter der kli­ma­to­lo­gi­schen Norm von 1991–2020 und 2,3C unter dem bis­he­rigen 30-jäh­rigen Mittel von 1981–2010.“

Die NASA gab in 2021 eine Vor­aussage für die weitere Ent­wicklung des Erd­klimas ab. Das ist die Tem­pe­ra­tur­kurve der NASA:

Das sieht nicht so gut aus. Und tat­sächlich mehren sich die Käl­te­re­korde weltweit. EIKE zählt sie regel­mäßig auf, seit Jahren schon. Dies ist die Aus­beute für den April 2023:

Aus­tralien: Im Westen des Kon­ti­nents wurden viele neue Käl­te­re­korde gemessen.

Kasachstan: Wegen eines hef­tigen Schnee­sturms im April mussten 15 Haupt­ver­kehrs­straßen  gesperrt werden, 65 lie­gen­ge­bliebene Autos geborgen werden, was 500 Schnee­pflüge benö­tigte. Die meisten Schulen und Hoch­schulen mussten geschlossen werden. Hier das Video dazu:

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Bra­silien: Am Vor­abend des 20. April gab es im Hochland von Santa Catarina do Sul Schneefall. Das kommt zwar vor, aber nicht um diese Zeit. Meteo­ro­logen zufolge ist dies „einer der frü­hesten jemals in Bra­silien regis­trierten Schneefälle“.

Gua­de­loupe: Selbst in der Karibik war der März unge­wöhnlich kühl. Es soll der dritt­käl­teste März der letzte 70 Jahre gewesen sein.

USA: In Kali­fornien und Utah wurden „wahrhaft mons­tröse Schnee­summen“ gemessen. Min­destens 19 Ski­ge­biete „haben die Mess­latte für die Schnee­si­cherheit einer Saison höher gelegt“.

Blogger Cap Allon ist so begeistert, dass er noch eine Weile in dieser Weise fort­fährt. Er erwähnt einen Natio­nalpark im Süd­westen der USA mit nor­ma­ler­weise wüs­ten­ar­tigen Bedin­gungen – wo sich jedoch erstmals seit Langem richtige Was­ser­fälle durch Schmelz­wasser bil­deten. Nach Angaben können diese Wasser noch mona­telang fließen auf­grund der unge­heuren Schneemassen:

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Diese Was­ser­fälle sind seit 15 Jahren gar nicht mehr geflossen und nun spru­delten sie seit 2008, 2029 und 2020 schon dreimal wieder. Am Datum des 15. April mel­deten mehr als 9 Ski­ge­biete in Utah Rekord­marken. Und der Schnee fällt wei­terhin. Das könnte weitere Rekorde brechen.

https://electroverse.info/rare-brazil-snow-cold-guadeloupe-us-resorts-break-all-time-snowfall-records/

Sibirien: Hier liegen die dies­jäh­rigen April­tem­pe­ra­turen um sechs Grad Celsius unter der nor­malen Durch­schnitts­tem­pe­ratur. Sechs Grad!

EIKE schreibt:

„In diesem Teil der Welt ist man im April an leichten Frost gewöhnt, doch die sibi­ri­schen Nächte brachten harte, zer­stö­re­rische Fröste. Stel­len­weise wurde es bis ‑20 °C kalt, mit Tiefst­werten von ‑10 °C bis ‑15 °C in vielen Gebieten. Darüber hinaus sind die Rekorde nicht nur auf Sibirien beschränkt, auch die weitere zen­tral­asia­tische Region leidet dar­unter, ein­schließlich Kasachstan – ein Land, das gerade einen wirklich bru­talen Winter hinter sich hat. In Irtyschsk wurde am 19. April eine Tem­pe­ratur von ‑12,5 °C gemessen – ein neuer Monatstiefstwert.“

Das­selbe berichtet auch die US-Seite „elec­tro­verse“ in dem Beitrag „BEI­SPIELLOSE“ APRIL-KÄL­TE­WELLEN IN SIBIRIEN; SRI LANKA SCHAUER; + MEHR VER­SCHLEIERUNG DES ESTABLISHMENTS“

Wie weit wollen „DIE“ das Spiel noch treiben?

Wie lange werden die Medien noch mit­spielen bei der ganzen Sache?