Sind Zeit­reisen jetzt doch möglich und befindet sich unser Uni­versum im Inneren eines Schwarzen Lochs? (+Videos)

Im Dezember 2022 kur­sierten Mel­dungen in Wis­sen­schafts­por­talen, dass erstmals durch die Methode einer Quanten-Zeit-Ver­drehung Pho­tonen sowohl vor­wärts als auch in der Zeit rück­wärts geschickt werden konnten. Phy­sikern ist es dadurch gelungen, den Zeit­ablauf zu ver­drehen, weil ein bestimmtes Photon in zwei Zuständen gleich­zeitig exis­tiert, vor­wärts und rück­wärts in der Zeit. Das beweist, dass man Pho­tonen gegen den linearen Zeit­fluss pro­ji­zieren kann, so als würde es in der Zeit zurück­reisen. Diese Expe­ri­mente mit exo­ti­scher Physik betrifft somit die Dynamik von Zeit­reisen und Vor­gängen in Schwarzen Löchern im All. Die Mög­lichkeit von Quanten-Zeit­reisen rückt somit in den Bereich des Möglichen.

In der her­kömm­lichen Physik ver­läuft die Zeit immer linear in eine Richtung, diese Gesetze gelten jedoch nicht für die Welt der Quanten, denn For­scher wissen jetzt, dass es möglich ist, auf dieser Ebene den Zeit­fluss zu beschleu­nigen, zu ver­lang­samen oder umzu­kehren. Ob diese Prin­zipien auch in der Welt des Makro­kosmos möglich sind, steht zur Debatte. Durch Quan­ten­ver­schränkung wäre theo­re­tisch eine Tele­por­tation von soliden Objekten in die Ver­gan­genheit vor­stellbar. For­scher der Öster­rei­chi­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften und die Uni­ver­sität von Wien haben durch ihre Expe­ri­mente mit einem spe­zi­ellen Gerät ein ein­zelnes Photon in seinen vor­he­rigen Zustand zurück­ver­setzen können. Diese Quanten-Zeit­ma­schine ermög­licht es aber auch, ein Photon in einen zukünf­tigen Zustand zu ver­setzen. Die Frage lautet somit, ob es in naher Zukunft möglich sein wird, dass Men­schen durch die Zeit reisen können.

Dabei ist eigentlich immer noch nicht zu beant­worten, was ZEIT eigentlich ist. Phy­siker denken, dass diese Frage viel­leicht unmöglich zu beant­worten ist. Es könnte sein, dass Zeit, wie sie in unserer Vor­stellung besteht, gar nicht exis­tiert. Es könnte ein Konzept sein, das uns erlaubt, Sinn aus der Welt von Aktion und Reaktion abzu­leiten. Aber es wäre auch möglich, dass die Raumzeit eine Illusion bzw. eine Pro­jektion dar­stellt. Peri­odisch kommt es in den letzten Jahren ständig zu neuen Ent­de­ckungen, welche die vormals gül­tigen Gesetze der Physik ver­letzen oder sie in vielen Fällen sogar wider­legen. Somit ist anzu­nehmen, dass der Fluss der Zeit nicht nur in eine Richtung ver­läuft. Daher haben Wis­sen­schaftler ein wei­teres Mal ermittelt, dass Zeit­reisen theo­re­tisch möglich sind.

Geheim­dienstler und Whist­le­b­lower berichten schon seit Jahr­zehnten, dass die Prin­zipien von Zeit­reisen bekannt sind, und auch Men­schen bereits in streng geheimen mili­tä­ri­schen Pro­jekten Zeit­reisen unter­nommen haben und wei­terhin unter­nehmen. Was wäre, wenn ein grö­ßerer Plan im Kosmos vor­sieht, dass unsere Spezies gar nicht auf dieses Phä­nomen vor­be­reitet ist? Es gibt bestimmt Regeln für die Mani­pu­lation von his­to­ri­schen zeit­lichen Abläufen, denn dadurch könnte man viel­leicht ein­zelne Zeit­linien erschaffen, welche die ganze Geschichte umkehren. Schon der öster­rei­chische Mathe­ma­tiker Kurt Friedrich Gödel (1906–1978) hat an Theorien gear­beitet, die besagen, dass die Glei­chungen von Albert Ein­stein Mög­lich­keiten für Zeit­reisen in die Ver­gan­genheit beinhalten.

 

Men­schen haben Schwie­rig­keiten, die Gesetze der Gra­vi­tation und der Zeit zu ver­stehen, weil wir sie in erster Linie linear wahr­nehmen. Im Quan­ten­be­reich kann aber zwi­schen Ver­gan­genheit, Gegenwart und Zukunft nicht unter­schieden werden, weil Pho­tonen dort zur selben Zeit ope­rieren. Quan­ten­com­puter machen sich dieses Prinzip zunutze, indem sie die Infor­ma­ti­ons­einheit Qubit ver­wenden. Es wird nicht zwi­schen den Werten 1 und 0 unter­schieden, sondern 1 und 0 exis­tieren simultan. Durch diesen Rechen­prozess können Infor­ma­tionen viel schneller ermittelt werden als von her­kömm­lichen Rechnern.

Diese Form der exo­ti­schen Physik im Uni­versum kann auch durch Beob­ach­tungen von Schwarzen Löchern erforscht werden. Ihre Eigen­schaften beweisen, dass wir in einem simu­lierten holo­gra­fi­schen Uni­versum leben. Es ist nicht zu messen, was in Schwarzen Löchern vorgeht, weil sie sowohl in zwei als auch drei Dimen­sionen zur gleichen Zeit exis­tieren. In ihrem Inneren besitzt Gra­vi­tation drei Dimen­sionen, während Schwarze Löcher zu Par­tikeln außerhalb ver­bunden sind, die nur in zwei Dimen­sionen vor­liegen. Wie so etwas par­allel möglich ist, fordert unser Vor­stel­lungs­ver­mögen heraus. Die Ver­bin­dungen von ver­schie­denen Dimen­sionen stellt sich durch die Ver­bindung des end­lichen Kosmos mit der Unend­lichkeit dar.

Schwarze Löcher ver­drehen Raum und Zeit, sie exis­tieren für uns wahr­nehmbar in drei Dimen­sionen im Weltraum, doch sie sind lediglich Pro­jek­tionen von Par­tikeln, die mit anderen Dimen­sionen ver­bunden sind. Deshalb denken Quan­ten­phy­siker, dass unser ganzes sicht­bares Uni­versum eine holo­gra­fische Pro­jektion von Par­tikeln dar­stellt, welche durch Gra­vi­tation beein­flusst werden. Was sich am Ereig­nis­ho­rizont zwi­schen dem Inneren und Äußeren von Schwarzen Löchern ereignet, ist schwer zu beant­worten. Wis­sen­schaftler wissen nämlich nicht, woher Schwarze Löcher stammen. Durch Quan­ten­com­puter könnten wir der Beant­wortung dieser Frage einen Schritt näher kommen. Wie kann etwas, das von einem Schwarzen Loch ver­schlungen wird, einen Effekt auf das äußere All ausüben? Dieses Geheimnis beschäftigt Phy­siker seit Jahrzehnten.

Weil Holo­gramme auch aus mehr als drei Dimen­sionen bestehen können, denken For­scher, dass unser Uni­versum eine Pro­jektion ist, die nicht nur aus zwei oder drei, sondern aus vielen wei­teren bzw. höheren Dimen­sionen besteht! Eine neue Theorie besagt sogar mitt­ler­weile, dass unser Uni­versum womöglich im Inneren eines Schwarzen Lochs liegt, das von einer unvor­stellbar grö­ßeren Schöpfung umgeben ist.

Dadurch wäre die Vor­stellung eines Urknalls mit hoher Wahr­schein­lichkeit falsch, und wir würden eigentlich als Wesen in einem Mul­ti­versum exis­tieren. Viele theo­re­tische Phy­siker sind zum Ent­schluss gelangt, dass nicht nur ein Uni­versum vor­handen ist, sondern dass unser Kosmos ein Teil eines grö­ßeren Mul­ti­versums dar­stellt. Dieses Mul­ti­versum bestünde dann aus einer mög­li­cher­weise unend­lichen Anzahl an abge­trennten Uni­versen. Wie und ob diese mul­tiplen Uni­versen mit­ein­ander ver­bunden sind, muss jetzt geklärt werden. Astro­nomen denken, dass Schwarze Löcher die Über­reste von erlo­schenen Sternen dar­stellen, die in sich selbst kol­la­biert sind. Zu beweisen ist das vorerst nicht, weil viel zu wenig über die Ent­stehung und Ent­wicklung von Sternen bekannt ist. Im Zentrum von Galaxien befinden sich nämlich gigan­tische Schwarze Löcher, die Mil­lionen Mal größer sind als unsere Sonne. Es steht fest, dass sich im Zentrum fast jeder bekannten Galaxie ein super-großes Schwarzes Loch befindet. So auch in unserer Milchstraßen-Galaxie.

Ein pro­mi­nenter Befür­worter der Vor­stellung eines Mul­ti­versums ist der pol­nische theo­re­tische Phy­siker Dr. Nikodem Pop­lawski. Er schlägt vor, dass jedes Schwarze Loch ein Durchgang in ein anderes Uni­versum reprä­sen­tiert. Wobei das Uni­versum sich im Inneren eines jewei­ligen Schwarzen Loches geformt hat, das selbst in einem viel grö­ßeren Mul­ti­versum besteht. Schon seit dem Jahr 2010 hat diese Idee an Zustimmung in Wis­sen­schafts­kreisen gewonnen. Wenn dem so wäre, dann hat es keinen Urknall gegeben, sondern einen „Rück­prall“ (Theorie des Big Bounce). Laut der Theorie des Big Bounce, hat sich unser Uni­versum nicht aus den Über­resten eines vor­he­rigen durch die Kon­traktion und den Urknall ent­wi­ckelt, sondern aus der peri­odi­schen Aus­dehnung und Zusam­men­ziehung eines unend­lichen kos­mi­schen Zyklus. Jeder Expansion des Uni­versums folgt demnach irgendwann eine Kon­traktion, und es dehnt sich nicht bis in alle Ewigkeit aus, weil es durch die Dimen­sionen eines Schwarzen Lochs begrenzt wird. Somit leben wir an einem zeit­losen Punkt in einem unend­lichen Uni­versum oder in einer unend­lichen Sequenz von Universen.

Laut Dr. Pop­lawski können wir uns ein Schwarzes Loch als ein Tor vor­stellen, durch das man in eine Richtung in andere Uni­versen vor­dringen kann. Die Par­tikel, welche durch den Ereig­nis­ho­rizont ein­treten, treten demnach in einem anderen Uni­versum wieder aus. Diese anderen, nicht mess­baren Uni­versen und Dimen­sionen befinden sich daher völlig außerhalb unseres bekannten Uni­versums. Das Mul­ti­versum könnte ständig die Saaten von neuen Schwarzen Löchern erzeugen, in denen separate Uni­versen ent­stehen und jedes Schwarze Loch enthält mög­li­cher­weise ein neues Universum.

Dass unser Uni­versum in einem Schwarzen Loch exis­tiert, ist viel­leicht die plau­si­belste Erklärung, wie unser Kosmos ent­standen ist. Es gibt keinen Beweis, dass unser Uni­versum aus einer ver­dich­teten Sin­gu­la­rität durch einen Urknall ent­standen ist und sich seitdem aus­dehnt, so wie wir es heute vor­finden. Eine super­schnelle Expansion des Alls aus einem kon­zen­trierten Punkt aus Materie ist unwahr­scheinlich, vor allem in Anbe­tracht der unvor­stellbar vielen Galaxien und Exo­pla­neten. Welcher Prozess zu einem Urknall geführt haben soll, ist nicht zu beant­worten, auch nicht, welcher Vorgang letzt­endlich die Kon­traktion beendet und zu einer Explosion geführt haben könnte. Wo die Quelle von Dunkler Energie liegt, die dafür sorgt, dass sich unser Uni­versum aus­dehnt, ist ebenso rät­selhaft. Die Theorie eines Uni­versums in einem Schwarzen Loch beseitigt diese Pro­bleme einer phy­si­ka­lisch unmög­lichen Singularität.

Dieses neue Modell in Kom­bi­nation mit den Lehr­sätzen der Quan­ten­me­chanik kann zu einem Modell der Quanten-Gra­vi­tation führen, welche diese wich­tigen Phä­nomene erklären könnte. Das führt uns dann wie beschrieben zu einem alter­na­tiven Modell des Aufbaus des Uni­versums. Wenn das korrekt ist, dann stammt der Same unseres Uni­versums aus anderen Dimen­sionen. Unser Uni­versum könnte innerhalb eines grö­ßeren bewohnten Uni­versums exis­tieren, das wir nicht sehen oder messen können. Die Bewegung von Materie durch die Grenze eines Schwarzen Lochs könnte sich nur in eine Richtung abspielen. Darum findet der Zeit­fluss in unserem Uni­versum auf der Makro­ebene nur in eine Richtung statt. In anderen Uni­versen könnte sich der Zeit­fluss daher umkehren. Das würde viel­leicht auch die ungleiche Ver­teilung von Materie und Anti­ma­terie in unserem Uni­versum auf­klären, die laut dem Modell des Urknalls gleich­mäßig vor­handen sein sollte. Gegen­wärtig steht fest, dass unser Uni­versum zum größten Teil (rund 85 %) aus dunkler Materie besteht, die wir nicht sehen können. Diese hypo­the­tische Materie ist dunkel, weil sie offenbar nicht mit dem elek­tro­ma­gne­ti­schen Spektrum inter­agiert und somit nicht messbar ist.

Daraus ergibt sich, dass wir auch nichts über das größere Uni­versum oder Mul­ti­versum her­aus­finden können, dass uns umgibt. Wie viele äußere Ebenen eines Mul­ti­versums könnte es geben? Wie können wir testen, ob unser Uni­versum in einem Schwarzen Loch liegt? Das Gegenteil eines Schwarzen Lochs in einem anderen Uni­versum wäre ein Weißes Loch, was dem Modell eines Wurm­lochs ent­spricht. Weil ein Durchgang in nur eine Richtung möglich wäre, kann man diese Theorie vorerst nicht beweisen oder wider­legen. Somit wären wir in diesem Uni­versum ein­ge­schlossen. Aus der Per­spektive der Quanten-Gra­vi­tation wäre es aber dennoch offen. Gigan­tische Sterne würden somit nicht als Schwarze Löcher und Sin­gu­la­ri­täten enden, sondern mit neuen Uni­versen. Das setzt nicht nur exo­tische Physik voraus, sondern auch damit ver­bundene exo­tische Materie, welche die Expansion eines neuen Uni­versums in einem Schwarzen Loch ermög­licht. Selbst wenn auch dieses Modell stimmen sollte, kann immer noch nicht her­aus­ge­funden werden, wie ein Schwarzes Loch in einem anderen Uni­versum ent­steht. Dem­zu­folge könnte sich das Mul­ti­versum laut Dr. Pop­lawski aus unendlich vielen anderen Uni­versen zusammensetzen.

For­scher wissen, dass Ein­flüsse aus anderen Dimen­sionen die Ent­stehung unseres Uni­versum ermög­licht haben. Sie denken, dass alles durch ein höheres Prinzip einer Schöpfung ent­standen ist, welches durch intel­li­gentes Design Leben und Bewusstsein ermög­licht hat. Erleben wir deshalb gerade die Ent­wicklung der Vor­stellung einer intel­li­genten Schöpfung im All, die uns die Fähigkeit ver­leiht, über diese Pro­zesse nach­zu­denken und neue Phi­lo­so­phien zu ent­decken? Ist das UFO-Phä­nomen ein Hinweis darauf, dass höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen und Wesen des Mul­ti­versums, in dieser Zeit auf unserem Pla­neten erscheinen? Was können uns Zeit­rei­sende über den Aufbau der Raumzeit ent­hüllen? Spä­testens seit den 1940er-Jahren ver­suchen For­scher hinter das Geheimnis der mys­te­riösen Flug­scheiben zu kommen. Fakt ist, dass sie schon seit dem Beginn der auf­ge­zeich­neten Mensch­heits­ge­schichte einen beinahe unsicht­baren Ein­fluss auf unsere Zivi­li­sation ausüben. Jason Mason und Jan van Helsing liefern in ihrem neuen Buch unzählige aktuelle und hoch span­nende Infor­ma­tionen über diese Vor­gänge, welche die wohl größten Geheim­nisse der modernen Welt­ge­schichte betreffen.

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