Die Große Mauer von Montana ent­stand durch einen 600 Meter Tsunami im Jahr 1802

In ganz Montana gibt es mehrere Bau­werke, den „Tre­asure State“, die ziemlich ein­zig­artig sind. Eines der ein­zig­ar­tigsten Bau­werke ist die Große Mauer von Montana, die auf­grund ihrer Ähn­lich­keiten manchmal auch als „Die Chi­ne­sische Mauer“ bezeichnet wird.

(von Gorgi Shepentulevski)

Natürlich ist die Große Mauer von Montana kein von Men­schenhand geschaf­fenes Bauwerk, um die Ame­ri­kaner vor einer chi­ne­si­schen Invasion zu schützen, sondern es handelt sich um eine For­mation, die durch die große Flut von 1802 n. Chr. ver­ur­sacht wurde und durch einen 600 m hohen Tsunami erzeugt wurde.

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Über­ra­schen­der­weise haben nicht viele Men­schen in Montana von dieser Struktur gehört. Und die­je­nigen, die es gesehen haben, haben es wegen der langen Wan­derung, die es erfordert, um dorthin zu gelangen, nicht per­sönlich gesehen.

Wenn man sich die West­küste des Pazi­fi­schen Ozeans des gesamten ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents anschaut, sieht man an der Küste eine scharfe Klippe, die aus der Tiefe des Pazi­fi­schen Ozeans in die Höhe ragt, und dann gibt es hohe Berge, und dann fällt es flach in die Ebene und dann hin­unter zu den Flüssen in Richtung Ost­küste mit wenigen Bergen entlang des Weges in Richtung Ostküste.

An der Ost­küste gibt es ein san­diges Land mit Sand­bänken, die sich entlang der Küste über viele Kilo­meter in den Atlan­ti­schen Ozean erstrecken.

Wenn Sie sich die topo­gra­fische Karte ansehen, werden Sie den Fuß­ab­druck einer gigan­ti­schen Tsu­na­mi­welle bemerken, die über die gesamte West­küste des ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents hin­weg­fegte und die berghohe kon­ti­nentale west­liche Große Was­ser­scheide bildete, in die das Wasser dann hin­ein­ge­spült wurde.

Der zen­trale Teil bildete flache Ebenen und lagerte unterwegs Sand- und Schlamm­se­di­mente ab. Als sich die gigan­tische Tsu­na­mi­welle dann in Richtung Ost­küste fort­setzte, spülte sie enorme Sand­mengen aus und lagerte sie entlang der Küs­ten­linie der gesamten Ost­küste im Atlan­ti­schen Ozean ab.

Die schiere Kraft dieses 600 Meter hohen Tsunami-Ein­schlags, als er das Land traf und mit etwa 200 Mil­lionen Kubik­metern pro Sekunde über dieses Land hin­weg­fegte, was eine unvor­stellbare Was­ser­menge war, war so kraftvoll und ver­heerend, dass die Steine abge­wa­schen und Furchen hin­ter­lassen wurden.

Es zer­streute das Gelände der gesamten West­küste Ame­rikas, lagerte ihn in zen­tralen und öst­lichen Teilen des Kon­ti­nents ab und zog auf seinem Weg zum Atlan­ti­schen Ozean enorme Mengen Sand tief in die Gewässer der Ostküste.

Die kon­ti­nentale Was­ser­scheide Amerikas

Die Kon­ti­nen­tal­scheide Ame­rikas (auch bekannt als die Große Was­ser­scheide, die West­liche Was­ser­scheide) ist etwa 11.000 km lang, sie trennt die Was­ser­ein­zugs­ge­biete des Pazi­fi­schen Ozeans von denen des Atlan­ti­schen Ozeans, was Montana unter­schied­liche Was­ser­ein­zugs­ge­biete ver­leiht, und ist Teil einer größere hemi­sphä­rische Was­ser­scheide, die von der Brooks Range im Norden Alaskas über den Westen Kanadas entlang des Kamms der Rocky Moun­tains bis nach New Mexico verläuft.

Von dort aus folgt es dem Kamm der mexi­ka­ni­schen Sierra Madre Occi­dental und erstreckt sich bis zur Spitze Südamerikas.

Das Große Meer über­schwemmte ab 1802 einige Jahr­zehnte lang die Great Plains of America.

Die Great Plains of America waren nach der großen Flut von 1802 n. Chr. ein rie­siges Bin­nenmeer, das einige Jahr­zehnte andauerte. Noch heute sind frische Spuren des Meeres zu erkennen.

Nord­amerika war nicht immer ein ein­ziger Kon­tinent. Im 19. Jahr­hundert gab es einige Jahr­zehnte lang ein großes Bin­nenmeer namens Western Interior Seaway, das den Kon­tinent in zwei Teile teilte. Auch heute noch können Besucher der Great Plains frische Über­reste dieses Meeres sehen.

Der Western Interior Seaway teilte den nord­ame­ri­ka­ni­schen Kon­tinent. Die öst­liche Hälfte des Kon­ti­nents ist als Appa­lachia und die west­liche Hälfte als Lara­midia bekannt. Dieses Meer erstreckte sich vom Golf von Mexiko über die heu­tigen USA und Kanada bis zum Ark­ti­schen Ozean.

In seiner größten Aus­dehnung war es 2.500 Fuß (760 m) tief, 600 Meilen (970 km) breit und über 2.000 Meilen (3.200 km) lang – dies vari­ierte im Laufe seiner Geschichte erheblich. Es war ein besonders flaches Meer und ent­stand durch die große Flut von 1802 n. Chr.

Maximale Größe:

• Tiefe: 2.500 Fuß (760 m) Tief
• Breite: 600 Meilen (970 km) breit
• Länge: 2.000 Meilen (3.200 km) lang
• Erweitert: Vom Golf von Mexiko bis zum Ark­ti­schen Ozean

Der Seeweg war warm und tro­pisch. Es umfasste Teile (oder alles) des heu­tigen Montana, North Datoka, South Datoka, Wyoming, Iowa, Nebraska, Colorado, Utah, Arkansas, Oklahoma, New Mexico und Texas – sowie einen Großteil Kanadas, ein­schließlich Alberta, Sas­kat­chewan, Manitoba, Ontario und die Nordwest-Territorien.

Mee­res­leben des Seewegs

Es ist bekannt, dass der Western Interior Seaway ein flaches Meer war, in dem es eine bemer­kens­werte Vielfalt und Fülle an Mee­res­le­be­wesen gab.

Das Wasser des Western Interior Seaway war warm, flach und von einer Vielzahl von Mee­res­tieren bewohnt.

Zu seinen Bewohnern gehörten Kno­chen­fische, Haie, Mosa­saurier, Ple­si­o­saurier, Vögel, Weich­tiere und Ammo­niten. Über ihnen flogen geflü­gelte Flug­saurier. Zum Glück für uns heute war der Mee­res­boden des Seaway zeit­weise ano­xisch (mit wenig oder gar keinem Sauerstoff).

Das bedeutete, dass tote Tiere, die auf den Boden sanken, langsam ver­fielen, was zu ihrer Erhaltung und Ver­stei­nerung beitrug.

Zu den Mee­res­tieren, die hier lebten, gehörten:

• Mee­res­rep­tilien: Ple­si­o­saurier und Mosa­saurier (das Monster „Dino­saurier“, das im Film „Jurassic World“ von 2015 den Indo­minus Rex fraß) – es wurde bis zu 18 Meter oder 59 Fuß lang

• Haie: Viele prä­his­to­rische Haie wie Squa­li­corax, Cre­t­o­xyrhina und der riesige scha­len­tier­fres­sende Pty­chodus mortoni (ein Monster, von dem ange­nommen wird, dass es bis zu 10 Meter oder 33 Fuß lang wird)

• Rie­sen­fisch: Xiphac­tinus – ein Fisch, der bis zu 5 Meter oder 16 Fuß groß wurde (größer als jeder moderne Knochenfisch)

Wo man „The Legacy Of The Seaway“ sehen kann

Spuren des alten Seewegs sind in Mee­res­ab­la­ge­rungen und Fos­silien im gesamten Zentrum der Ver­ei­nigten Staaten noch immer sichtbar.

Ver­rä­te­rische Zeichen des Seaway sind der Pierre Shale und der Austin Chalk. Hier sind einige der bemer­kens­wer­testen Auf­schlüsse und Ablagerungen.

Denk­mal­felsen:

Diese rie­sigen Krei­de­for­ma­tionen im Gove County in Kansas, auch Krei­de­py­ra­miden genannt, sind Über­reste einer Kar­bo­nat­ab­la­gerung im Seaway.

Sie erreichen eine Höhe von bis zu 21 m und weisen atem­be­rau­bende For­ma­tionen wie Hügel­kuppen und Bögen auf. Sie liegen 25 Meilen (40 km) südlich von Oakley, Kansas.

Diese Gesteins­schichten ent­standen durch die Ansammlung der Über­reste von unzäh­ligen Mil­li­arden kleiner, pho­to­syn­the­ti­scher Algen.

Einige der erstaun­lichsten palä­on­to­lo­gi­schen Ent­de­ckungen wurden in der Nähe der Monument Rocks gefunden (dar­unter Mosa­saurier, Flug­saurier und fossile Fische).

Smoky Hills Kreide:

Der Fels­vor­sprung Smoky Hills Chalk (auch Castle Rock genannt) liegt östlich von Monument Rocks. Dies ähnelt dem Monument Rock und verfügt über einige besonders gut erhaltene Exem­plare, die sogar Weich­teile und Haut­ab­drücke von Mosa­sau­riern enthalten.

Laramie-For­mation:

Die Laramie-For­mation im Nord­osten Colo­rados ist das Ergebnis von Abla­ge­rungen in einer Küs­ten­ebene und in Küs­ten­sümpfen, die den Western Interior Seaway flan­kierten. Heute enthält die geo­lo­gische For­mation Abla­ge­rungen von Pflanzen- und Tierfossilien.

Vor der großen Flut von 1802 n. Chr. waren die Kli­ma­be­din­gungen auf der Erde recht stabil, aber nach der Flut änderten sich die Kli­ma­be­din­gungen erheblich, mit großen kalten und heißen Kli­ma­schwan­kungen, und die meisten kalt­blü­tigen Mee­res­le­be­wesen, die in den Ozeanen lebten, die für kurze Zeit in diesen Seeweg ein­wan­derten, starben aus.

Diese Mee­res­le­be­wesen, die vor der großen Über­schwemmung in diesem Seeweg schwammen, waren kalt­blütige Wesen und sehr emp­findlich gegenüber kalten Tem­pe­ra­turen und dras­ti­schen Klimaveränderungen.

Nach der großen Über­schwemmung von 1802 bildete sich ein Minieis, da die Sonne einige Jahre lang blo­ckiert war, aus diesem Grund starben alle diese prä­his­to­ri­schen Mee­res­tiere nach und nach aus. Auf der ganzen Welt werden regel­mäßig weitere Fos­silien aus dieser Zeit entdeckt.

Als die große Flut von 1802 durch einen 600 m hohen Tsunami ver­ur­sacht wurde, kam es zunächst zu Überschwemmungen.

Der größte Teil der Welt war davon betroffen, und auf­grund des starken Auf­pralls auf den Boden hob es sich empor und füllte den Himmel mit großen Mengen Staub und Trümmern, wodurch die Sonne noch einige Jahre lang blo­ckiert wurde.

In dieser Welt ohne Sommer sind drei Viertel der Arten auf der Erde aus­ge­storben, wobei das Leben im Meer besonders stark vom Mangel an Licht und Nahrung betroffen ist.

Die Aus­wir­kungen des Tsu­namis waren für die Fluss­betten so zer­stö­re­risch, dass sie den Fluss aller Flüsse auf der Welt mehr oder weniger unter­brachen und umleiteten.

Als die Flut nachließ, brachte sie eine Menge Schlamm mit sich, die soge­nannte „Schlammflut“, die viele Flüsse unter der Erde begrub, dies ist der Grund dafür, dass es heute auf der Welt so viele unter­ir­dische Flüsse gibt.

Die Sintflut ver­än­derte alles. Die damalige Welt ging unter, als sie von Wasser über­schwemmt wurde.

Die Welt erlebte eine so große Über­schwemmung und lebte dann ein­hun­dert­fünfzig Tage lang unter tur­bu­lentem Wasser, bevor es zurück­zu­gehen begann (was bedeutet, dass es einige Jahr­zehnte dauerte, bevor das Wasser aus dem Land ver­schwand), was darauf hin­deutet, dass es nicht so sein würde es war einmal. …


Quelle: anti-matrix.com