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Biden-Regierung stärkt Irans töd­liches Regime (ANSCHAUEN)

Seit dem Amts­an­tritt der Regierung Biden hat das ira­nische Regime stetig an Macht und Geld­mitteln gewonnen und fühlt sich immer mehr ermutigt, Waffen zu expor­tieren, sein Atom­pro­gramm vor­an­zu­treiben, seine Präsenz in Latein­amerika zu ver­stärken und seine radikal-isla­mis­tische Ideo­logie in der ganzen Welt zu verbreiten.

Als US-Prä­sident Joe Biden gewählt wurde, sagte Senator Ted Cruz zu Fox News Digital:

“Das ira­nische Atom­pro­gramm befand sich in einer Kiste, und die Wirt­schaft des Landes befand sich in einer Abwärts­spirale. Biden schaute weg, als die Aja­tollahs immer weiter Atom­waffen ent­wi­ckelten und das Regime die Ausfuhr von Mil­lionen Barrel Öl pro Tag wieder aufnahm.

“Wäh­rend­dessen wurde der Iran Putins mili­tä­ri­scher Unter­stützer Nr. 1. Biden hat bereits beide Seiten des Krieges in der Ukraine finan­ziert, und so wäre es erschre­ckend, aber nicht über­ra­schend, wenn er damit beginnen würde, den Aya­tollahs offen weitere Mil­li­arden zu schicken.” 

Bevor die Regierung Biden an die Macht kam, übten die US-Sank­tionen erheb­lichen Druck auf die herr­schenden Mullahs im Iran und deren Mög­lich­keiten zur Finan­zierung ihrer Ter­ror­gruppen aus. Die Ölaus­fuhren Teherans gingen auf weniger als 200.000 Barrel pro Tag zurück, was einem Rückgang der ira­ni­schen Ölaus­fuhren um rund 90 % ent­spricht. In einer Rede in der Stadt Kerman am 12. November 2020 räumte der damalige ira­nische Prä­sident Hassan Rouhani zum ersten Mal ein, dass der Iran “eines der schwersten Jahre seit der isla­mi­schen Revo­lution von 1979” erlebe und dass “die Situation des Landes nicht normal ist”.

“Wir haben zwar noch andere Ein­künfte, aber die einzige Ein­nah­me­quelle, die das Land am Laufen hält, ist das Öl… Wir hatten noch nie so viele Pro­bleme beim Verkauf von Öl. Wir hatten noch nie so viele Pro­bleme, unsere Öltan­ker­flotte am Laufen zu halten… Wie können wir die Ange­le­gen­heiten des Landes regeln, wenn wir Pro­bleme mit dem Verkauf unseres Öls haben?”

Dank der Politik des “maxi­malen Drucks” der vor­he­rigen ame­ri­ka­ni­schen Regierung hat auch die Gesamt­wirt­schaft der Isla­mi­schen Republik einen schweren Schlag erlitten. Die ira­nische Wirt­schaft schrumpfte in der Tat: Die Regierung Trump ver­län­gerte die Aus­nah­me­re­gelung für die acht größten Ölab­nehmer Irans – China, Indien, Grie­chenland, Italien, Taiwan, Japan, die Türkei und Süd­korea – nicht.

Die Politik des “maxi­malen Drucks”, die zu den schrump­fenden Res­sourcen des Irans führte, zwang die ira­nische Führung damals dazu, der paläs­ti­nen­si­schen Ter­ror­gruppe Hamas und der liba­ne­si­schen Stell­ver­tre­ter­or­ga­ni­sation des Irans, der His­bollah, die Mittel zu kürzen. Die Hamas sah sich gezwungen, “Spar­pläne” ein­zu­führen, während His­bollah-Führer Hassan Nas­rallah die Geld­geber seiner Gruppe dazu aufrief, “den Dschihad mit Geld zu ver­sorgen und auch in diesem lau­fenden Kampf zu helfen”.

Die Politik des maxi­malen Drucks ging in die richtige Richtung. Durch die Ver­schärfung der Wirt­schafts­sank­tionen wurden der Iran und seine Stell­ver­treter in den Bankrott getrieben – bis die Regierung Biden ihr Amt antrat. Im Jahr 2020 hatte die ira­nische Ölpro­duktion einen neuen Tief­stand erreicht. Die Regierung Biden sus­pen­dierte sofort neue Öl- und Gas­pacht­ver­träge auf öffent­lichem Land in den USA; jetzt ist die ira­nische Ölpro­duktion auf einem Fünf­jah­reshoch, und der Iran expor­tiert sein Öl auf einem Niveau, das dem der Zeit vor den Sank­tionen nahe kommt, in Länder wie China, das dringend Öl benötigt. Der Iran liefert auch beträcht­liche Mengen Öl nach Vene­zuela, ohne dass die beiden Länder irgend­welche Kon­se­quenzen von der Regierung Biden zu befürchten hätten.

Seit Beginn der Regierung Biden hat der Iran auch sein Atom­pro­gramm rasch vor­an­ge­trieben. Derzeit verfügt er Berichten zufolge über genügend ange­rei­chertes Uran, um fünf Atom­bomben her­zu­stellen.

Bei einem Besuch in Athen am 4. Mai sagte der israe­lische Ver­tei­di­gungs­mi­nister Yoav Gallant zu seinem grie­chi­schen Amts­kol­legen Nikolaos Panagiotopoulos:

“Machen Sie keinen Fehler – der Iran wird sich nicht mit einer ein­zigen Atom­bombe zufrieden geben. Bislang hat der Iran Material gewonnen, das auf 20 % und 60 % ange­rei­chert ist und für fünf Atom­bomben aus­reicht… wei­terer ira­ni­scher Fort­schritt und eine Anrei­cherung auf 90% wäre ein schwerer Fehler des Irans und könnte die Region in Brand setzen.” 

Der Iran ist auch ein wich­tiger Waf­fen­ex­porteur an Russland geworden. Letzte Woche wurde berichtet, dass die Regierung Biden auch die Freigabe von 17 Mil­li­arden Dollar an ein­ge­fro­renen Ver­mö­gens­werten für den Iran plant, ein Land, das vom US-Außen­mi­nis­terium als wich­tigster staat­licher Sponsor des Ter­ro­rismus bezeichnet wurde. Die Mullahs werden diesen Geld­segen wahr­scheinlich nutzen, um Ter­ror­gruppen im Ausland zu finan­zieren, die Oppo­sition im eigenen Land zu unter­drücken, noch mehr Uran anzu­rei­chern, ihr Militär zu ver­größern, mehr Waffen zu expor­tieren und Russland noch stärker gegen die Ukraine aufzurüsten.

Dank der Politik der Regierung Biden, das ranzige Atom­ab­kommen wie­der­zu­be­leben, das es den Mullahs ermög­licht, so viele Atom­waffen zu besitzen, wie sie wollen – und sie mit 17 Mil­li­arden Dollar zu bestechen, damit sie diese Waffen mit hoher Wahr­schein­lichkeit nicht schon während der Man­datszeit der Regierung Biden ein­setzen — ist das Regime auf dem Höhe­punkt seiner Macht.

Dr. Majid Rafizadeh ist Wirt­schafts­stratege und Berater, Harvard-Absolvent, Poli­tik­wis­sen­schaftler, Vor­stands­mit­glied der Harvard Inter­na­tional Review und Prä­sident des Inter­na­tional Ame­rican Council on the Middle East. Er hat mehrere Bücher über den Islam und die US-Außen­po­litik ver­fasst. Sie können ihn unter Dr.Rafizadeh@Post.Harvard.Edu erreichen.