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Soros-Stif­tungen ver­lassen Europa – 40 Prozent der Mit­ar­beiter werden weltweit ent­lassen – neue Ziel­ge­biete definiert

Gejaule in den Reihen der west­eu­ro­päi­schen, wohl­be­stallten Soros-Jünger, die ihr Zer­stö­rungswerk gegen die eigenen Länder so groß­zügig ver­goldet bekamen. Das Imperium des hoch­be­tagten Mul­ti­mil­li­ardärs (92) ist kom­plett auf seinen Sohn Alex­ander über­ge­gangen. Der Thron­folger bricht nun die Zelte in West­europa ab und hat ent­spre­chende Nach­richten an alle Orga­ni­sa­tionen hier geschickt. In Berlin bei­spiels­weise werden 80 Prozent der Büro­mit­ar­beiter ent­lassen. Das dürfte diese riesige Krake, die die west­eu­ro­päi­schen Länder und Gesell­schaften erfolg­reich zer­setzt hat, deutlich schwächen. Helfen wird das den Euro­päern jetzt kaum noch, der Schaden ist getan. Mission accom­plished, Europa ist ein Scher­ben­haufen und die Open Society Foun­dation mit all ihren Unter­or­ga­ni­sa­tionen hat einen sehr großen Anteil daran.

Schon am Montag dieser Woche meldete „Radio Free Europe/ Radio Liberty“ und die Deut­schen Wirt­schafts­nach­richten, dass das riesige Stif­tungs-Spin­nennetz seine Mittel aus den EU-Staaten abziehen wird, um sie in anderen Ländern ein­zu­setzen. Begründung laut der DWN:

„Die Akti­vi­täten der Open Society Foun­da­tions (OSF) von George Soros in der EU werden groß­teils ein­ge­stellt. Denn die Staaten dort hätten ihre Auf­gaben über­nommen. Daher will die Orga­ni­sation ver­stärkt anderswo aktiv werden.“

Schon 2024 wird die reichlich spru­delnde Geld­quelle für man­nig­faltige, sub­versive und spal­te­rische Akti­vi­täten nur noch ein Rinnsal sein.

Der mdr würdigt in seinem Bericht dazu das Wirken des Herrn George Soros mit lobenden Worten und nutzt es auch gleich zu einem Sei­tenhieb auf Herrn Soros’ Lieb­lings­feind Victor Orban:

„Das Stif­tungs­netzwerk des Finanz­in­vestors George Soros hat seit 1979 einige Mil­li­arden Dollar in die För­derung von Demo­kratie und Zivil­ge­sell­schaft weltweit inves­tiert – sei es durch die För­derung von Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen (NGOs) und Bil­dungs­ein­rich­tungen, durch Pro­jekt­mittel oder durch Sti­pendien. Auch in Ungarn, wo Soros geboren wurde, enga­giert sich die Stiftung bereits seit Jahr­zehnten. Zahl­reiche NGOs im Land, die sich für Men­schen­rechte, die Rechte von Geflüch­teten, Frauen oder von queeren Men­schen, für Umwelt­schutz und gegen Kor­ruption enga­gieren, erhalten Mittel von der Stiftung. Und auch Minis­ter­prä­sident Viktor Orbán konnte in jungen Jahren mit einem Soros-Sti­pendium in Oxford studieren.“

Laut der Mail, die der Financial Times vor­liegt – der Artikel liegt leider hinter einer Bezahl­schranke – wird die Arbeit der Stiftung Open Society Foun­dation (OSF) in Europa für­derhin „extrem begrenzt“ sein. Das kommt nicht gänzlich uner­wartet und sorgt für Auf­regung und Exis­tenz­angst im links-woken Hüh­ner­haufen. Es wird spannend sein zu beob­achten, wie die Zig­tau­senden „Akti­visten“ nun zu dem jewei­ligen Staat rennen, den sie in Jahr­zehnten unter­wandert haben, und dort Gelder ein­fordern, um ihre sub­ver­siven Tätig­keiten wei­ter­zu­führen. Denn etwas anderes können sie nicht. Und wenn das Geld für Sekun­den­kleber, Flücht­lings-Ret­tungs­boote und Queer-Paraden für die Kli­makleber nicht mehr aus Herrn Soros’ Kassen sprudelt, könnte es eng werden.

Denn die Staats­kassen können dieses riesige, teure Spin­nennetz nicht kom­plett auf­fangen. Man wird schon einige „ver­diente“ Kol­la­bo­ra­teure des ver­ehrten Phil­an­tropen (das heißt „Men­schen­freund“) Soros mit neuen Etats auf Steu­er­kosten der jewei­ligen Lan­des­bürger ali­men­tieren, aber nicht den ganzen Tross. Laut mdr lassen die betrof­fenen Orga­ni­sa­tionen wissen, dass man sich bemühe, eine „eigene Finan­zierung auf die Beine zu stellen“. Dennoch weint man dem Big Spender George Soros nach: Die Mög­lich­keiten der zivil­ge­sell­schaft­lichen Gruppen (neu­deutsch NGOs, Non Government Orga­ni­satons oder Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen) an Geld zu kommen, ins­be­sondere an finan­zielle Zuwen­dungen ohne Regie­rungs­kon­trolle, seien nun sehr viel eingeschränkter.

Das ist ja, genau betrachtet, ein ver­stecktes Ein­ge­ständnis dafür, dass man zwar gerne Steu­er­gelder der Staaten nehmen würde, sich aber im Klaren ist, dass trotz des ganzen woken Tamtams, das die Regie­rungen ja fast samt und sonders mit­spielen, die Soros NGOs doch noch wesentlich wei­ter­gehen in ihrer Zer­set­zungs­arbeit. Und da will man nicht, dass die Regie­rungen hinter die Kulissen schauen können.

Der gut­gläu­biger Bürger denkt ja, dass Orga­ni­sa­tionen, wie bei­spiels­weise die Antonio Amadeu-Stiftung, die ca. drei Mil­lionen Euro aus dem Bun­des­progamm „Demo­kratie leben!“ des Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­riums bezieht, sich auch ent­spre­chend korrekt benehmen. Aber auch diese quasi halb­staat­liche, sogar als gemein­nützig aner­kannte Stiftung arbeitet mit „Bedrohen, denun­zieren und zer­setzen – alles zum Wohle der Gesell­schaft“, wie der cou­ra­gierte Jour­nalist und Autor Henryk M. Broder in der Welt darlegt. Auch die CSU-Poli­ti­kerin und stell­ver­tre­tende Frak­ti­ons­po­li­ti­kerin, Frau Bär, warf der Antonio Amadeu-Stiftung im März dieses Jahres vor, ihre Anti­fe­mi­nismus-Mel­de­stelle „han­tiere mit schwam­migen Begriff­lich­keiten, fördere Denun­ziation und setze diesen nebel­haften „Anti­fe­mi­nismus“ mit Ras­sismus, Rechts­extre­mismus und Anti­se­mi­tismus gleich. Das Portal für Anti­fe­mi­nismus agiere in kri­ti­scher Weise unterhalb der Straf­bar­keits­grenze. Die Mel­de­stelle „lade dazu ein, klamm­heimlich und im Stillen zu petzen“.

Die Ein­schüch­terung von miss­lie­bigen Kri­tikern und die offen gewalt­freund­liche Sprache der Akti­visten ging so weit, dass dagegen Peti­tionen gestartet wurden. Die Amadeu Antonio Stiftung wurde ab 2016 beauf­tragt, gegen „Hate­speech“ im Internet vor­zu­gehen und Infor­ma­ti­ons­ma­te­rialien dafür zu ent­wi­ckeln (Bro­schüren und ähn­liches). Ein Auftrag, den die Stiftung natürlich gern annahm, weil gut bestallt. Doch ins­be­sondere die Akti­vistin Julia Schramm fiel durch Belei­di­gungen und Gewalt­aufrufe gegen Anders­den­kende auf: „Lasst es krachen, lasst es knallen, Deutschland in den Rücken fallen!“

Die Petition des Antrag­stellers ist nie ein­ge­reicht worden. Warum wohl?

Wenn also die Methoden der OSF so weit gehen, dass die Regie­rungen von diesen Akti­vi­täten kei­nes­falls Wind kriegen sollten, dann spricht das schon für sich.

Nun, wie auch immer, was ist nun zu erwarten?

Die deutsch­spra­chige, unga­rische Seite dailynewshungary.com berichtet, dass die OSF ihre Akti­vi­täten neu struk­tu­rieren will. Ziel­länder sind jetzt Ost­europa, der Balkan, Afrika und der Nahe Osten. Aus Ungarn hatte der Soros-Stif­tungs­konzern ja schon länger ihre Büros und Statt­halter abge­zogen, da war dank Viktor Orbans offener Geg­ner­schaft kein Blu­mentopf mehr zu gewinnen. Fragt sich, ob die OSF die EU-Staaten ver­lässt, weil sie das Ziel erreicht hat — oder ob man weiß, dass so langsam der „Backlash“ Gestalt annimmt?

Jeden­falls dürfen wir gespannt sein, was die Bemü­hungen der men­schen­freund­lichen Stiftung in den ange­peilten Ziel­ländern Ost­europa, im Balkan, Afrika und der Nahen Osten so bewirken werden. Bekann­ter­maßen ist die Haltung der isla­mi­schen Länder zu Frau­en­rechten, Lesben, Homo­se­xu­ellen, Trans­gender aller Art, Demo­kratie, Diver­sität und rie­sigen Pride-Stra­ßen­demos á la LGBTQ+ mit fast nackten, bis­weilen sehr undezent auf­ge­hübschten Teil­nehmern durchaus … „reser­viert“. In den sehr vielen isla­mi­schen Ländern steht Homo­se­xua­lität unter Todesstrafe.