Die Rente reicht vorne und hinten nicht: Fast 700.000 Ruhe­ständler erhalten Grundsicherung

Die Zahl der Ruhe­ständler ist im ersten Quartal dieses Jahres so hoch wie noch nie. Bei fast 700.000 reicht die Rente vorne und hinten nicht, ist zum Leben zu wenig und selbst zum Sterben nicht mal mehr zu viel. Mehr Geld zur Bekämpfung der Alters­armut will die Ber­liner Ampel aber nicht rausrücken.

Wer sich über viele Jahr­zehnte seines Lebens krumm gebu­ckelt hat oder in diesen Staat Kinder hin­ein­ge­boren hat und sich um deren Ver­sorgung und Erziehung gekümmert hat, der sollte doch von Rechts wegen beim Erreichen der Arbeits­al­ters­grenze (die ja ohnehin immer weiter nach hinten ver­schoben wird) ein Ruhegeld beziehen, das ihm ein ver­nünf­tiges Leben im Alter beschert. Sollte man meinen; aber im »besten Deutschland aller Zeiten« sieht das ganz anders aus. Die Zahl der Ruhe­ständler, die auf die Grund­si­cherung ange­wiesen sind, ist so hoch wie noch nie: im ersten Quartal dieses Jahres erhielten fast 700.000 Men­schen diese Sozi­al­leistung, weil ihre Rente weder vorne noch hinten reicht. Das sind beinahe 100.000 Bezieher mehr als im Ver­gleichs­zeitraum des Vorjahres.

In diesen ver­gan­genen zwölf Monaten hat die Ber­liner Ampel etliche Mil­li­arden Euro für den Krieg bereit­ge­stellt, ent­weder für das eigene Militär, vor allem aber ver­schenkten Scholz und Kon­sorten Mil­li­arden über Mil­li­arden an Selenskij, damit der seinen Krieg wei­ter­führen kann. Für die Bekämpfung der Alters­armut aber haben die Ampel-Poli­tiker keinen Pfennig übrig. Es scheint sie nicht zu inter­es­sieren, dass immer mehr Rentner Fla­schen sammeln müssen, um zu Über­leben. Oder dass die Zahl der Ruhe­ständler in den langen Reihen der Aus­ga­be­stellen der Tafeln immer größer wird. Geld für die locker zu machen, die diesem Staat Schweiß, Blut und ihre Gesundheit gegeben haben, scheint bei den (H)Ampelmännern nicht son­derlich weit oben auf deren Agenda zu stehen. Da schmeißt man das Geld doch lieber mit beiden Händen Richtung Selenskij aus dem Fenster. Das kommt medial ja auch viel besser an.

Die (H)Ampelmänner sollten dabei bedenken: Selenskij ist KEIN Wähler, die finan­ziell abge­hängten Rentner hin­gegen schon. Und sie werden immer mehr.


Quelle: freiewelt.net