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„Sim­sa­labim“: Was Asyl­be­werber von „Almans“ unterscheidet

Ein Video des SWR zeigt anschaulich, wie unkom­pli­ziert Asyl­be­werber sofort bei ihrem Ein­treffen in Deutschland mit Bargeld ver­sorgt werden. Davon können Deutsche „Bürgergeld“-Empfänger nur träumen.

Wenn jemand in Deutschland es meis­terlich ver­steht, den sozialen Frieden gründlich und nach­haltig zu zer­stören, dann sind das Politik und Behörden. Während ein Bekannter von mir seit Dezember erfolglos darauf wartet, dass er das Bür­gergeld aus­be­zahlt bekommt und inzwi­schen obdachlos und ver­hungert auf der Straße liegen würde, wären da nicht Freunde, die ihm unter die Arme greifen, zeigt der SWR wie unpro­ble­ma­tisch Asyl­su­chende in diesem Land sofort hohe Beträge aus­ge­zahlt bekommen. Ohne auch nur die geringste Vor­leistung zu erbringen.

Geradezu auf­ge­drängt

Im Unter­schied zu dem Bekannten, von dem durch das zuständige Ber­liner Amt seit Monaten immer wieder neue Unter­lagen ver­langt werden, um die Aus­zahlung mut­willig in die Länge zu ziehen, muss man hier nicht einmal „Sim­sa­labim“ sagen, wie der humorvoll gestimmte Flücht­lings­helfer scherzt, man bekommt das Geld vom Staat geradezu aufgedrängt.

Zutreffend stellt auf Twitter ein Kom­mentar zu dem Video fest: „In Deutschland müssen die eigenen Bürger fragen, wie groß eine Wohnung sein darf, sie dürfen keinen Nebenjob haben, sie dürfen nicht zusammen wohnen, wenn einer von beiden keine Arbeit hat und ALG II bezieht und hier wird geschleimt ohne Ende. Ekelhaft“

Hal­biert und verdoppelt

Dazu passt eine Antwort der Bun­des­re­gierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hat sich die Zahl von deut­schen Sozi­al­leis­tungs­be­ziehern seit 2010 nahezu hal­biert, während sich die Zahl von aus­län­di­schen Emp­fängern mehr als ver­doppelt hat. Im Jahr 2010 wurden rund 6,9 Mil­li­arden Euro für aus­län­dische Sozi­al­leis­tungs­be­zieher auf­ge­wendet, 2022 waren es 15,4 Mil­li­arden Euro. Seit dem Jahr 2010 wurden ins­gesamt 132,8 Mil­li­arden Euro an aus­län­dische Hartz-IV-Emp­fänger ausgezahlt.

Der arbeits- und sozi­al­po­li­tische Sprecher der AfD-Bun­des­tags­fraktion, René Springer, erklärt dazu: 

„Die Ein­wan­derung in unsere Sozi­al­systeme ist ein sta­tis­tisch belegter Fakt. Seit Jahren warnen wir als AfD-Fraktion vor dieser Ent­wicklung, doch die eta­blierte Politik setzt weiter auf offene Grenzen und unge­steuerte Migration. So lässt sich der Sozi­al­staat auf Dauer nicht mehr finan­zieren. Das von der amtie­renden Bun­des­re­gierung ein­ge­führte Bür­gergeld wirkt nun wie ein wei­terer Zuwan­de­rungs­magnet. Die Tendenz zur Armuts­mi­gration wird somit noch weiter verstärkt.

Die Zahlen geben eine bedroh­liche Lage wieder. Das deutsche Sozi­al­wesen war einst mus­ter­gültig für eine fort­schritt­liche, gerechte Gesell­schaft, welche die Leis­tungs­starken belohnt und die Schwachen und Arbeits­un­fä­higen nicht dem Elend über­lässt. Heute wird es immer mehr als Umver­tei­lungs- und Ver­sor­gungs­system für Aus­länder miss­braucht. Auf diesem Pfad wird es bald keinen Sozi­al­staat mehr geben. Deutschland braucht daher endlich eine restriktive Zuwan­de­rungs­po­litik, welche die Ein­wan­derung in unsere Sozi­al­systeme effektiv unter­bindet. Es wird höchste Zeit.“ – soweit Springer

Warum die AfD derzeit „nur“ bei 22 Prozent liegt, ist ange­sichts dieser Fakten, geradezu rät­selhaft. Aber immer mehr Bürger fangen an zu begreifen …

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Der Beitrag erschien zuerst hier: philosophia-perennis.com