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Methu­salem lebte 969 Jahre lang – ein nicht-mensch­liches Wesen?

Der älteste in den hei­ligen Schriften erwähnte Mensch hieß Methu­salem und lebte ins­gesamt 969 Jahre, bis die große Flut alles zer­störte, was bis dahin bekannt war. Methu­salem war der 8. und letzte vor­sint­flut­liche Patriarch, wie es in der Bibel heißt. Er war der Sohn von Henoch, Vater von Lamech und Groß­vater von Noah.

In den bibli­schen Texten wird erwähnt, dass Henoch 65 Jahre alt war, als er Methu­salem zeugte. Dieser wurde wie­derum 365 Jahre alt. Methu­salem zeugte seinen ersten Sohn Lamech im Alter von 187 Jahren und starb im Alter von 969.

Können wir glauben, dass dies der Wahrheit ent­spricht, oder war es viel­leicht ein Fehler in der Berechnung der Jahre? Das behaupten zumindest einige Gelehrte. Wie auch immer, es ist sehr unwahr­scheinlich, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt, da man genau diese Daten in anderen Texten finden konnte, die nicht zur Bibel gehören.

Mit dem maso­te­ri­schen Text, welcher die hebräische Version des Tanach, also der hebräi­schen Bibel ist, stimmt es überein. Dort zeugte er Lamech im Alter von 187 Jahren und starb im Alter von 969 Jahren, als die Sintflut sie heimsuchte.

Im grie­chi­schen Alten Tes­tament, der Sep­tuaginta, steht eben­falls geschrieben, dass Methu­salem so lange lebte. Der einzige Unter­schied zu den anderen Werken ist, dass er bereits sechs Jahre vor der großen Flut starb. Methu­salem wird eben­falls in den Manu­skripten des Toten Meeres erwähnt.

Es gibt zwar die Mög­lichkeit, dass es im All­ge­meinen einige wenige Unter­schiede von Text zu Text gibt, trotzdem sind sich alle einig, dass er extrem lange gelebt hat.

Der Paler­mo­stein ist eine beschriftete schwarze Dio­rit­platte, also ein Frag­ment­stück der Stele der Annalen, die die Liste mit den Namen der Könige von der 1. bis zur 5. Dynastie ent­hielt. Der Anna­len­stein gehört zu einer der wich­tigsten ägyp­ti­schen Schriften und war ursprünglich wohl einmal 2 Meter lang und 1,40 Meter breit.

Auf ihm sind die prä­dy­nas­ti­schen Herr­scher des Alten Ägypten ein­ge­tragen, welche über hun­derte von Jahren im Land der Pha­raonen regierten, bevor letztlich der erste mensch­liche Pharao Narmer ankam.

Der Schrift­stein befindet sich im archäo­lo­gi­schen Museum von Palermo auf Sizilien, daher kommt auch sein Name. Weitere Teile dieses Stückes befinden sich im Ägyp­ti­schen Museum in Kairo sowie im Petrie Museum in London.

Diese Liste, welche zum Teil unvoll­ständig und zum Teil ohne Angaben der Regie­rungs­dauer ist, sollte ungefähr zwi­schen 2446 und 2426 v. Chr. ent­standen sein. Das hie­ro­gly­phische Schrift­stück beinhaltet ins­gesamt 120 Könige, welche regierten, bevor die Alten Ägypter offi­ziell als Zivi­li­sation existierten.

Selt­sa­mer­weise tauchen eben­falls die Namen der mys­te­riösen Götter und Halb­götter in den königlich-ägyp­ti­schen Genea­logien auf.

Die Ähn­lich­keiten zwi­schen dem Paler­mo­stein, dem Königs­pa­pyrus Turin und der sume­ri­schen Königs­liste sind unglaublich, da alle drei eine Zeit erwähnen, in der diese ver­meint­lichen Götter und mög­li­cher­weise nicht-mensch­lichen Wesen auf die Erde kamen und hun­derte oder gar tau­sende von Jahren regierten.

Auf der anderen Seite listet das Weld-Blundell-Prisma nicht nur die Pha­raonen, sondern auch die Götter auf, welche die Erde regierten. Es weist auch darauf hin, dass die Götter vor der Sintflut regierten, und erst danach die Pharaonen.

In der Ver­gan­genheit wurde die Erde jahr­tau­sen­delang von mys­te­riösen Königen regiert, die angeblich vom Himmel her­ab­ge­stiegen sind. Im Weld-Blundell-Prisma kann man Fol­gendes lesen:

Nachdem das Königtum vom Himmel her­ab­ge­stiegen war, war das Königtum in Eridu. In Eridu wurde Alulim König. Er regierte 20.800 Jahre. Die sume­rische Königs­liste beschreibt acht Könige, die die Erde ins­gesamt 241.200 Jahre lang, bis zur Zeit der großen Flut regierten. Nach der großen Kata­strophe sind die Herr­scher erneut vom Himmel herabgestiegen.

Diese Liste weist auch Infor­ma­tionen über Methu­salem auf. Waren Methu­salem, sein Vater Henoch, sein Sohn Lamech und sein Enkel Noah nicht-mensch­liche Wesen oder sogar Nach­kommen jener sume­ri­schen Götter, die die Erde regierten?

Wer weiß schon, ob sie nicht noch heute regieren?

 

Dieser Artikel erschien zuerst hier: anti-matrix.com