Immer mehr Studenten finden keine Wohnung, kein Zimmer und keinen Wohnheimplatz. Das wird zunehmend zum Problem.
Wenn junge Menschen nach ihrem Abitur oder Fachabitur an einer Fachhochschule, Hochschule oder Universität studieren möchten, müssen sie oftmals den Wohnort wechseln und in eine andere Stadt ziehen. Das heißt, sie verlassen das zwangsläufig das Elternhaus.
Doch gerade Studenten haben wenig Geld, sind auf günstige kleine Wohnungen, Zimmer in Wohngemeinschaften oder Wohnheimplätze angewiesen.
Im Zuge der Wohnungsnot sind daher auch Studenten betroffen. Wegen des Wohnungsmangels gibt es mehr Bewerber auf Wohnheimplätze. Doch die sind rar geworden. Laut einem Bericht des »Handelsblattes« sind jetzt zu Beginn des Wintersemesters allein an elf großen Universitäten noch über 30.000 Studenten auf Wartelisten zum Wohnheimplatz.
Kritisiert wird zudem, dass zwar die Zahl der staatlich geförderten Studienplätze gestiegen sei, aber nicht die Zahl der Wohnheimplätze. Nur: Ohne Zimmer kann man nicht studieren.
Quelle: freiewelt.net
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