Noch über 30.000 Stu­denten auf War­te­listen: Woh­nungsnot wird zur Krise für Studenten

Immer mehr Stu­denten finden keine Wohnung, kein Zimmer und keinen Wohn­heim­platz. Das wird zunehmend zum Problem.

Wenn junge Men­schen nach ihrem Abitur oder Fach­abitur an einer Fach­hoch­schule, Hoch­schule oder Uni­ver­sität stu­dieren möchten, müssen sie oftmals den Wohnort wechseln und in eine andere Stadt ziehen. Das heißt, sie ver­lassen das zwangs­läufig das Elternhaus.

Doch gerade Stu­denten haben wenig Geld, sind auf günstige kleine Woh­nungen, Zimmer in Wohn­ge­mein­schaften oder Wohn­heim­plätze angewiesen.

Im Zuge der Woh­nungsnot sind daher auch Stu­denten betroffen. Wegen des Woh­nungs­mangels gibt es mehr Bewerber auf Wohn­heim­plätze. Doch die sind rar geworden. Laut einem Bericht des »Han­dels­blattes« sind jetzt zu Beginn des Win­ter­se­mesters allein an elf großen Uni­ver­si­täten noch über 30.000 Stu­denten auf War­te­listen zum Wohnheimplatz.

Kri­ti­siert wird zudem, dass zwar die Zahl der staatlich geför­derten Stu­di­en­plätze gestiegen sei, aber nicht die Zahl der Wohn­heim­plätze. Nur: Ohne Zimmer kann man nicht studieren.


Quelle: freiewelt.net