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Biden-Admi­nis­tration gibt Linie für die anderen Mit­glieder vor: West­liches Mili­tär­bündnis will Selen­skijs Krieg wei­terhin unterstützen

Beim Treffen der Außen­mi­nister der NATO-Mit­glieds­staaten hat der Ver­treter der Biden-Admi­nis­tration, Antony Blinken, die Linie für alle Länder des Mili­tär­bünd­nisses vor­ge­geben: Selenskij wird in seinem Krieg wei­terhin unterstützt.

Selen­skijs Krieg im Donbas läuft wei­terhin nicht gut für ihn. Gestern hat sich die Haupt­kampf­linie ein beträcht­liches Stück in Richtung auf die Stadt Tschassiw Yar ver­schoben. Die Zivi­listen der Stadt am Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanal wurde schon vor Wochen eva­kuiert, aktu­ellen (unbe­stä­tigten) Mel­dungen zu Folge sollen sich nur noch etwa 1.000 Men­schen in dem einst von knapp 15.000 Men­schen bewohnten Ort befinden. Die regu­lären rus­si­schen Ein­heiten, die in Bachmut die Pri­go­schin-Sol­daten abgelöst haben, sind in den ver­gan­genen Tagen auf­ge­stockt und mit Nach­schub und vor allem Munition ver­sorgt worden. Nun rücken sie Tag für Tag von Bachmut aus­gehend weiter in Richtung Westen vor. Tschassiw Yar liegt als nächste Stadt auf ihrer Route.

Auch an den anderen Abschnitten der Haupt­kampf­linie im Donbas kracht es in den Ver­tei­di­guns­stel­lungen von Selen­skijs Sol­daten wieder ordentlich, auch wenn heute bisher keine weitere Boden­be­we­gungen der rus­si­schen Armee aus­ge­macht wurden (inter­aktive Karte). Aller­dings zeigt sich auch keine Vor­wärts­be­wegung seitens der Selenskij-Armee.

Nichts­des­to­trotz will das west­liche Mili­tär­bündnis auch wei­terhin Selenskij und seinen Krieg mit Material, Munition und Moneten unter­stützen. Dass jeden­falls hat der Ver­treter der Biden-Admi­nis­tration beim Außen­mi­nis­ter­treffen der NATO-Mit­glieds­länder vor­ge­geben und fast alle haben eifrig ein- und zugestimmt.

Die Ber­liner Ampel hat in der Zwi­schenzeit etwa 30 Mil­li­arden Euro an Selenskij ver­schenkt; ent­weder durch Finan­zierung von Munition und Material für dessen Krieg oder auch als Hil­fe­leis­tungen. Hinzu kommen die Kosten für die Auf­nahme, Unter­bringung und Ver­sorgung der »Flücht­linge« aus der Ukraine, deren Zahl offi­ziell in der Zwi­schenzeit bei etwa 1,5 Mil­lionen liegt; die Dun­kel­ziffer dürfte deutlich höher liegen.


Quelle: freiewelt.net