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„Rechts­extreme“ im Faden­kreuz des Staates – ist „Ener­gi­sches Vor­gehen bis hin zur Tötung“ auch hier vor­stellbar? (Videos)

von Eva-Maria Griese

Die Migration ist ebenso völlig außer Kon­trolle geraten wie der Staats­haushalt, aber die Regierung sieht die Gefahr lediglich bei jenen, die hier wieder geordnete Ver­hält­nisse schaffen möchten. Das beweist der Aufruhr, den ein von einem Unter­nehmer ein­be­ru­fenes angeb­liches „Geheim­treffen“ kon­ser­va­tiver Kräfte von AfD und CDU her­vor­ge­rufen hat.

Deutschland braucht dringend jemanden wie Hans-Georg Maaßen, der Grund­gesetz und Staats­grenzen nicht situa­ti­ons­elas­tisch nach eigenem Gut­dünken inter­pre­tiert, sondern sich an Recht und Gesetz hält. Einen klugen Kopf mit Augenmaß und Haus­ver­stand, der Deutschland von innen kennt wie kein anderer, aber nicht Teil des poli­ti­schen Hick­hacks ist, das seit langem die Republik lähmt.

Nir­gendwo ist der Fach­kräf­te­mangel so deutlich zu spüren und vor allem so fol­gen­schwer, wie in dieser Bundesregierung

Das „Geheim­treffen“ angeb­licher Rechts­extremer im ver­gan­genen November war so geheim, dass sogar die Bericht­erstattung darüber nur aus Ver­mu­tungen und Ver­schwö­rungs­theorien besteht. Der einzige, der wirklich dabei war und davon berichtet, ist ein Anwalt, der auch schon für die AfD tätig war. Er ver­si­chert, dass sich die Gespräche aus­schließlich um „legale Mög­lich­keiten“ gedreht hätten, „die Zahl von Asyl­be­werbern ten­den­ziell eher her­ab­zu­setzen als zu steigern“. Das linke Recherche-Netzwerk „Cor­rectiv“ weiß es besser, obwohl es nicht im Bespre­chungsraum anwesend war. Es sei um die Ver­treibung von Migranten und sogar Deut­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund gegangen. „Da können sich die Teil­nehmer auf den Kopf stellen“, sagt der Cor­rectiv-Chef­re­dakteur des pro­fes­sio­nellen Inter­net­prangers, „unsere ‚Quelle’ hat das bestätigt.“ Finan­ziert wird das der Funke Medi­en­gruppe nahe­ste­hende „Medi­enhaus“ Cor­rectiv u.a. von der „Open Society Foun­da­tions“ des Phil­an­thropen George Soros, einem ihm nahe­ste­hendem Mil­li­ardär und dem deut­schen Steu­er­zahler. Wahr­scheinlich will man den Men­schen die Rea­lität nicht zumuten.

Der einzig berech­tigte Vorwurf, den man den Teil­nehmern des Treffens machen kann, ist, dass sie – als bevor­zugte Ziel­gruppe linker Gesin­nungs­jour­na­listen – bei ihrem „Geheim­treffen“ in hell erleuch­teten Räumen sitzen und die Vor­hänge offen gelassen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=8‑z8Kc5bjv8

Das obige Video mit Thomas Hal­denwang stammt aus dem Jahr 2022 und ging damals viral. Es wurde von „Phoenix vor Ort“ bei einer par­la­men­ta­ri­schen Anhörung auf­ge­nommen. Fak­ten­checker beeilten sich zu demen­tieren. Es sei hier angeblich nur um Russen gegangen. Aber auch für Russen, Putin­ver­steher und Kri­tiker will­kür­licher Ein­wan­derung in einen Sozi­al­staat müssen Grund- und Men­schen­rechte gelten. Dieser ver­meint­liche Skandal aber wird – ange­sichts der Bau­ern­pro­teste und mar­tia­li­scher Bilder hun­derter Trak­toren mitten in Berlin – so sehr medial auf­ge­bauscht, dass in der Folge Zehn­tau­sende „gegen rechts“ auf die Straße gehen, obwohl gerade eine linke Regierung dabei ist, das Land ebenso enga­giert wie nach­haltig zu rui­nieren. Dass hier auch Demons­trie­rende für Frieden in der Ukraine, Pro Palästina und sogar gegen die Ampel in der Mehrzahl waren, ist den Medien leider entgangen.

Hans-Georg Maaßen will sich als kon­ser­va­tives Urge­stein und Fels in der Brandung zum Wohle des Landes poli­tisch engagieren 

Wird es Maaßen gelingen, einem Deutschland-feind­lichen und extrem links­las­tigen poli­ti­schen System die Stirn zu bieten und den desas­trösen Kurs der Ampel-Regierung noch recht­zeitig zu korrigieren?

Mit einem wasch­echten AfD-Par­tei­pro­gramm, für das man heute schon wieder den Staats­schutz auf den Plan rufen würde, zog Angela Merkel (die auch schon mal erklärt hatte, „Mul­ti­kulti ist gescheitert“) 2005 ins Kanz­leramt ein. Daran gehalten hat sie sich leider nicht, sonst wäre niemals jemand auf die Idee gekommen, die AfD über­haupt zu gründen. Die Selbst­er­mäch­tigung der Kanz­lerin 2015 aber führte zu einer enormen Völ­ker­wan­derung in ein Schla­raf­fenland, dessen Grenzen wie Scheu­nentore offen­standen. Deutschland ist tat­sächlich auf dem besten Wege, sich abzuschaffen.

Selbst kri­mi­nellen Migranten begegnen Polizei und Justiz nur mehr mit Samt­hand­schuhen anstatt mit Handschellen 

In dieser Gemengelage wurde 2018 der damalige Ver­fas­sungs­schützer Hans-Georg Maaßen sogar seines Amtes ent­hoben, weil er in einer belang­losen Ran­gelei zwi­schen Migranten und Ein­hei­mi­schen in Chemnitz anhand eines nicht aus­sa­ge­kräf­tigen Videos kor­rek­ter­weise partout keine „Hetzjagd“ erkennen konnte. Aber die Kanz­lerin und ihre medialen Kom­plizen sahen das anders.

Der fol­gende Artikel aus dem November 2018 schildert diese für einen Rechts­staat erbärm­lichen Vor­gänge im Detail. Und auch eine naive Hoffnung darauf, dass Maaßen, befreit vom Amtseid, diese Chance nutzen würde, dem Land ab sofort auf andere Weise zu dienen.

https://dieunbestechlichen.com/2018/11/was-deutschland-nach-dreizehn-jahren-merkel-ueber-alle-maassen-dringend-braeuchte/

„Auch der Kampf gegen Rechts­extre­mismus recht­fertigt nicht die Erfindung von Straf­taten“, sagte Maaßen damals. Das Video sei eine „nicht belastbare Infor­mation“. Die Geschichte wie­derholt sich gerade vor unser aller Augen, diesmal mit dem ebenso „nicht belast­baren“ Video eines „Geheim­treffens“.

Hans-Georg Maaßen hat sich mit der Wer­te­union und seiner Par­tei­gründung viel Zeit gelassen, Deutschland ist von allen Seiten in Bedrängnis, am aller­meisten aus dem Kanz­leramt und der Bun­des­re­gierung. Werden meine im fol­genden Beitrag aus dem Jahre 2019 beschrie­benen Hoff­nungen diesmal in Erfüllung gehen?

Zeit wär‘s – die Hoffnung stirbt zuletzt…

https://dieunbestechlichen.com/2019/08/kann-hans-georg-maassen-deutschland-aus-seiner-existenziellen-krise-fuehren/

https://www.youtube.com/watch?v=R8T70VkUA0o

Deutsche Patrioten und kluge kon­ser­vative Köpfe wie Hans-Georg Maaßen sollten sich nicht allzu weit nach rechts aus dem Fenster lehnen, denn Ver­fas­sungs­schützer Thomas Hal­denwang ist mit Oppo­si­tio­nellen nicht zimperlich 

„Noch kurz zu diesen kon­spi­ra­tiven Geschichten, die wir zu erwarten haben. Ich glaube, davon werden die Bür­ge­rinnen und Bürger nicht all­zuviel mit­be­kommen, das ist unser Job, das zu ana­ly­sieren. Oppo­si­tio­nellen-Beob­achtung wird sehr viel stärker statt­finden und dass, ja, mög­li­cher­weise, auch ener­gi­sches Vor­gehen gegen Oppo­si­tio­nelle bis hin zur Tötung vor­stellbar erscheint.“